Wie jemandem davon überzeugen nicht an Gott zu glauben?

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Für jemanden, für den Gott eine Tatsache ist, kannst du nichts überreden:
Er ist ja schon bei den Tatsachen und das, was du als Tatsachen empfindest, steht nicht im Widerspruch zu seinem Glaube. Dass er nicht alles erklären kann, ist keine große Sache, denn alle Menschen können nicht alles erklären.

Es ist allerdings ein großer Schwachpunkt in "wissenschaftlichen" Fakten, dass sie manchmal von Modellen und Vermutungen und nicht vom wirklichen sondern vom angenommenen Wissen leben, das für die, die daran glauben, wirklich genug ist. Der gleiche Schwachpunkt existiert im Kinderglauben, der mehr von Annahmen als vom Wissen ausgeht: Vielleicht ist das ein Hebelansatz.

Überreden: Am effektivsten ist es, dass sich jeder selber überredet. Menschen neigen dazu, zu denken und dem "Überreder" kommt die Rolle zu, Gedanken einzupflanzen oder zu fördern, die seinem Ziel dienen. Er sollte keine Schlussfolgerungen erzwingen.

Vorsicht vor bewiesenen Studien. Viel mehr als man glauben sollte sind es nämlich nicht, auch wenn sie vom gemeinen Volk so angesehe werden.


Azasel 
Beitragsersteller
 27.02.2016, 22:41

Danke sehr.

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echte gläubige kann man nicht vom gegenteil überzeugen............selbst beweise lehnen sie ab.........sie sind in den glauben hineingeboren, damit  aufgewachsen und dieser bestimmt ihr leben...............und ohne glauben können sie nicht mehr richtig leben, dass ist das problem dabei..........:)


Azasel 
Beitragsersteller
 28.02.2016, 19:33

Ich bin auch in dem Glauben hineingeboren worden. Steht in meinen anderen Kommentaren

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DerBuddha  28.02.2016, 19:44
@Azasel

wenn du in den glauben hineingeboren bist und davon losgekommen bist, gehörst du zu ganz wenigen auf dieser welt..............:)

es gibt handfeste beweise, dass götter und religionen nur von menschen erfunden wurden, dass es sie nicht gibt..........:

die geschichte der religionen zeigt genau dass.............die entstehungsgründe der ersten götter zeigt genau dass......und dass die menschen ihren gott in bestimmte kategorien stecken, ihn mit menschlichen eigenschaften versehen, wie, gütig, liebend usw. zeigt auch genau dass............jeder gläubige, der immer meint, sein gott sei so oder so, hat sich nämlich gerade seinen eigenen gott erschaffen.........denn ein echter erbauer des universums wäre alles zusammen oder auch nichts, und wir menschen würden ihn niemals begreifen, erfassen, vorstellen oder in keinster weise verstehen, denn wie will man ein wesen verstehen, was alles erschaffen hat und was ganz andere prioritäten hat.......

das problem ist aber eben, dass kein gläubiger dass als beweis annerkennt...........:)

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Nichts spricht dagegen, dieser Person deine Sicht auf die Welt zu erläutern, aber egal, worum es sich handelt, wer seine Mitmenschen krampfhaft überzeugen will, scheitert in der Regel. Umso eher, je heikler das Thema ist. Und heikler als Religion ist kaum möglich.

Glaube ist nicht auf Beweise aus, also kann man auch keinen für einen Gläubigen sinnvollen Gegenbeweis erbringen. Folglich ist ein Überzeugen nicht möglich.

Ich stimme zwar den anderen in Sachen Glaubensfreiheit zu jedoch geht der glauben zu weit wenn man sich selber verletzen kann.

Du könntest sagen dass wenn Gott ach so gütig und mächtig ist und wenn er die Menschen nach seinen Vorbild erschaffen hat warum es dann so viel Leid auf der Welt giebt wie Hungersnöte Kriege usw.

Du kannst ihn davon überzeugen, dass du an etwas anderes glaubst, jedoch seinen Glauben respektierst. Jeder hat das Recht zu glauben was er will