Wie interpretiere ich das Gedicht "Zur Teleologie" von Heinrich Heine?

2 Antworten

"Teleologie (altgriechisch τέλος télosGen. τελέως teléōs ‚Zweck‘, ‚Ziel‘, ‚Ende‘ und λόγος lógos ‚Lehre‘) ist die Lehre, die beschreibt, dass Handlungen oder überhaupt Entwicklungsprozesse durchgängig zielorientiert ablaufen." (Wikipedia)

Speziell der letzte Satz im verlinkten Buch bezieht sich auf das teleologische Handeln der Physiker:

https://books.google.de/books?id=bwo6baAdmT0C&pg=PA124&lpg=PA124&dq=d%C3%BCrrenmatt+die+physiker+teleologie&source=bl&ots=CFHCpunfeB&sig=ACfU3U3LbvOOcx9Yq0BRKiep-GYZFT-_xw&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwjL_evWmtbpAhVL6KYKHeosDv4Q6AEwDHoECAoQAQ#v=onepage&q=d%C3%BCrrenmatt%20die%20physiker%20teleologie&f=false

Heines Gedicht, aus dem dein Zitat nur einen kleinen Ausschnitt darstellt, ist eine amüsante Kritik der Teleologie.

Naja, zusammengefasst auf Deutsch (lol) würd ich es jetzt so verstehen, das Heine im Gedicht sagen möchte, dass der Mensch nur einen Mund hat, damit er nicht so viel Schwachsinn labert bzw. lügt.

Denn hätte er 2 Münder, dann könnte er beim Essen weiterhin Schwachsinn labern :)

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Bayrische Realschule - mehr muss man nicht sagen.