wie hänge ich ein schlauchboot in der garage auf?
beim aufbewahren sollen schlauchboote ja nicht zusammengefaltet, möglichst auch nicht gerollt werden. auf welche art das langgestreckte boot in der garage aufbewahren, so daß es auch trocknen kann (platz genug)?
4 Antworten
- Ideal: Halb - Dreiviertel aufpumpen und "liegend" unter die Decke hängen, wenn die Garage hoch genug ist. (ggf. mit Stützbrettern einen Rahmen bauen; ein Bekannter hat sich da einfach eine Stoffbahn gespannt, auf die er das Boot wie in eine Hängematte legt)
- Gut: Halb - Dreiviertel aufpumpen, dann "hängend" an der Wand aufbewahren. Dabei für Luftzirkulation zwischen Wand und Schlauchboot sorgen. (Abstandhalter aus Holz, beispielsweise)
- Üblich: Mit einem winzigen bisschen "Restluft" locker aufrollen (längs oder quer) und dann auf das oberste Regalfach legen. Entscheidend ist: Keine Knicke entstehen lassen.
- Notfalls: In die Packtasche verfrachten. Wenn es irgend geht: Rollen. Nur im extremen Notfall falten. Dabei keine Knicke entstehen lassen; und schon gar nicht auf die Knicke einwirken.
Lager: belastungsfreie Lagerung (also nix drauflegen oder dranhängen), durchgängig ca. 15 - 20°, dunkel, also ohne direktes Sonnenlicht, und möglichst "normale" Luftfeuchtigkeit; also nicht zu hoch und nicht zu niedrig. (Heizungskeller haben oft eine zu niedrige Luftfeuchtigkeit; Dachböden sind meist besser als Keller; Garagen sind i.d.R. gut geeignet)
Tipp: "Warm einlagern - warm auslagern"
Du verringerst die Belastung des Materials, wenn du das Schlauchboot an einem warmen Tag (oder in einem sehr gut geheizten Raum, in dem es lange genug gelegen hat, um die Wärme aufzunehmen) verpackst.
Genauso solltest du beim Auspacken machen: Einen warmen Tag auswählen, an dem das Schlauchboot erst mal stundenlang zusammengepackt "Wärme tanken" kann, bevor du es auspackst...
Mein Dad hat unseres früher immer von der Schmalseite her aufgerollt und ins Garagenregal gelegt.
ich würde es einfach aufblasen, damit sich keine kleinen Falten bilden, wo sich Wasser sammelt. Solange einfach hochkant an eine Wand lehnen.
Danach würde ich die Luft raus lassen und es gerollt (evtl. mit etwas zum Trennen dazwischen) aufbewahren. Wenn man das Material ordentlich pflegt und aufpasst, dass es nicht zu lange direkter Sonne oder hohen Temperaturen ausgesetzt ist, dann hält so ein Boot lange. Beim Rollen aber sehr vorsichtig sein und sehr locker aufrollen.
Wenn wir es bald wieder benutzen wollen, dann haben wir es oben ausgebreitet. Da haben wir mehrere Holzbalken, auf die man es einfach umgedreht legen kann (damit sich noch so viel Dreck "innen" absetzen kann, sondern dann nur auf der Unterseite).
und die balken wie befestigt/aufgehängt? (ich will nämlich 3 boote übereinanderhängen)
bei uns sind sie einfach die Unterkonstruktion vom Dach. Das ist noch eine alte Garage, wo da alles offen ist. Wie haben sie nur mal leicht abgeschmirgelt, damit sie glatt sind und das Boot nicht kaputt geht.
Da haben auch schon aufblasbare Wale gewohnt, wenn sie über Nacht nicht draußen bleiben sollten.
Evtl. könntest du Harken in die Wand machen und dort eine stabile Leine/Seile spannen. Hängt natürlich davon ab, was die Boote wiegen. Oder mit einem stabilen Winkel Balken anbringen.
Locker rollen. Eventuell geeignete, neutrale Trennmittel dazwischen streuen.
Leider fehlt mir das Spezialwissen dazu, ich habe eher an Mittel wie Magnesiumpulver (Turner), oder etwas, das Schimmel verhindert, gedacht, sonst hängt man das auf wie einen Vorhang.
Aber pfdine weiss doch ganz genau, dass Rollen tödlich ist! Das geht ja nun gar nicht, siehe andere Antworten.
Wie gesagt, wir haben unseres im trockenen Zustand locker augfgerollt und dann in der Garage gelagert.
Komischerweise hat das Ding Jahre gehalten.
küstenflieger: Bettlaken sind aus Baumwolle, seltener aus Leinen, die beide nicht sonderlich für ihre wasserabweisenden Eigenschaften bekannt sind.
schlecht zum trocknen und über die jahre ungut