Wie gut seit ihr auf den Notfall vorbereitet?

10 Antworten

Nö, ich steh allein schon beim Wasser mit runtergelassenen Hosen da. Essen würde rationiert wohl 2 Wochen halten, die Mittel zum Kochen hätte ich in Form von Brennpaste und einer vollen Propanflasche für den Grill. Hygiene würde auch gehen, ein Radio besitze ich nicht. Batterien und Powerbanks sind da, und 2 Kurbellampen auch.

EmtBayern 
Fragesteller
 20.04.2024, 22:20

Dann Besorg dir mal nen blauen 30L Kanister und lager a bissl Wasser ein ;)

Blauer Kanister deshalb damit sich im Wasser keine Microorganismen vermehren

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Bin ganz gut ausgerüstet. Hab in meiner Wohnung Wasserflaschen und (haltbares) Essen plus Klopapier für ca. 3 Wochen. Ansonsten einen kleinen Stromgenerator, Campingkocher, Gaskartuschen, Batterien, starke Taschenlampe, Messer, Solarpanel auf dem Balkon. Im Auto eine "Notfallbox" mit Säge, Beil, Klappspaten, Öl fürs Auto, 20 l Diesel, Wasser, Verpflegung, Regenponcho, Starthilfekabel, Abschleppseil, Feuerstahl, Feuerzeuge, Mütze, Scheinwerfer. Hab jetzt nicht alles aufgezählt, finde das Thema aber echt spannend. :-)

Caveman01  23.04.2024, 12:37

Der Wechselrichter deines Solarpanel funktioniert nicht mehr, wenn der Strom ausfällt. D.h. du könntest dann keinen Strom mehr über das Panel einspeißen.

Oder hast du da was gebastelt?

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EmtBayern 
Fragesteller
 23.04.2024, 17:49
@Caveman01

Das ist wahrscheinlich eine Frage was für ein System installiert ist und wie

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Hi EmtBayern,

das BBK hat die Empfehlung von 10 auf 14 Tage hoch geschraubt. Ich persönlich habe auch einen Vorrat der mindestens 14 Tage ausreicht. Wobei ich nicht über 14 Tage plane, da es dann nicht mehr viel bringt, da man bei einem Infrastrukturausfall nach 14 Tagen sowieso im Mittelalter steckt und da eine weitere Planung nicht mehr viel bringt. Ausgenommen sind kriegerische Konflikte wo Infrastruktur nicht zerstört ist, aber man trotzdem abgeschnitten sein kann.

Wer also über der Empfehlung des BKK Vorräte aufbaut, sollte hinterfragen wie sinnvoll es wäre in einem Land zu leben, wo Nachbarn, Familienmitglieder oder Freunde sterben und man schön zuschaut wie diese vor die Hunde gehen. Ist das dann noch erstrebenswert 1 oder zwei 2 Jahre das ganze sich reinzuziehen?

Wichtig ist, dass das Ganze vom BBK eine Empfehlung ist und jede und jeder für sich verantwortlich ist. Jede Person die Essen in großen Mengen hortet für mehrere Jahre werde ich aber auch nicht verurteilen oder schlecht machen. Diese haben das Recht dazu.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
EmtBayern 
Fragesteller
 10.05.2024, 10:06

Also doch lieber Luxusbunker? :D

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Ich bin sehr gut und für deutlich mehr als 10 Tage vorbereitet.

Das fanden einige Leute in meinem Umfeld immer etwas sonderbar, bis zu Beginn der Pandemie plötzlich die Regale leer waren.

Denn letztendlich geht es nicht darum, sich auf die Apokalypse vorzubereiten sondern auf Notstand und der ist dann gegeben, wenn Dinge des persönlichen, täglichen Bedarfs über einen unbekannten Zeitraum nicht, oder nicht ausreichend zur Verfügung stehen.

Deswegen empfehle ich, zusätzlich zu dem Genannten, eine Grundversorgung an Medikamenten, vor allem dann, wenn man bestimmte Medikamente regelmäßig zu sich nehmen muss. Bei Abhängigkeit von irgendwelchen Substanzen empfehle ich auch einen kleinen Vorrat davon, damit man die Möglichkeit zum langsamen Absetzen hat und nicht, in einer potenziell gefährlichen Situation, auch noch auf kalten Entzug muss.

Darüber hinaus sollte man auch darauf vorbereitet sein, draußen überleben zu können und die dafür notwendige Ausstattung nicht nur besitzen, sondern auch damit umgehen können.

EmtBayern 
Fragesteller
 20.04.2024, 22:46

Fürs draußen überleben empfiehlt das BBK nen Fluchtrucksack für 48 Std, falls man mal schnell zb wegen Gas oder Feuer aus dem Haus muss.

Hier sollte man folgende Liste beachten

Shelter:
- Plane, Herringe, Paracord
- Biwagsack, Rettungsdecken

Water:
- Trinkwasser
- Wasserfilter + Kaffeefilter

Fire:
- Feuerstahl, Tampons
- Survival-Messer, Göffel Bundeswehrtasse

Food:
- haltbares Essen
- Snacks, Kaugummi, Hals-Bonbon

Safety:
- Erste Hilfe Kit, Israel Bandage, Tourniquet
- Schnittschutzhandschuhe
- Multitool
- warme Wechselkleidung

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Gar nicht. Normaler Vorrat. Letzten Engpass gab's vor meiner Zeit im 2. Weltkrieg. Nicht mal meine Vorfahren, die teils sogar 2 Weltkriege hinter sich haben, haben danach ständig mit einem Notstand gerechnet.

btw, gibt genügend Katastrophen im Leben, die noch schlimmer sind, als zu verhungern!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
EmtBayern 
Fragesteller
 20.04.2024, 22:59

In der Regel verdurstet man zuerst ;)

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