Wie funktioniert eine Brückenschaltung in einer alten analogen Kamera?

3 Antworten

Du meinst sicherlich Ersatz für die alten Quecksilberbatterien "PX 625"?

Hierfür gibt es aktuelle Zink/Luft Batterien mit 1,35 V

http://www.ebay.de/itm/262138138415?_trksid=p2055119.m1438.l2649&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT

sowie Adapter um LR 44 nutzen zu können (auch mit Diode um 1,35 V zu erzeugen).

Abstraktivist 
Fragesteller
 17.10.2016, 11:40

Ich rede hier nicht von einem konkreten Ersatz, die Alternativen sind mir alle bekannt. Mir geht es um die Brückenschaltung, nicht mehr.

Danke

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Leider gibt es in der Elektronik viel was man Brückenschaltung nennt, zB Messbrücke Wheatstonebrücke, auch Vollweggleichrichter werden manchmal so genannt...

Sofern sie die Spannungsschwankungen ausgleichen soll, nehm ich an, dass damit ein einfacher Linearer Spannungsregler gemeint ist.

Oder es befindet sich ein anderer Regler drinnen, wobei der Sensor dafür eine Messbrücke ist....

Viele alte Kameras mit CDs Belichtungsmesser verwendeten die sog. Wheatstonesche Brückenschaltung. Bei dieser Meßmethode spielt die Spannung der Batterie keine Rolle. In der Brücke zwischen beiden Widerständen der Brückenschaltung ist das Meßinstrument. Ein Widerstand ist fix und genau bekannt, der andere variabel. Wenn der variable Widerstand genauso groß ist, wie der bekannte fixe, ist die Brücke zwischen beiden Teilen stromlos und der Zeiger steht auf +/- Null. Dann hat man die Belichtungsdaten korrekt eingestellt.

In solche Kameras kann man statt der 1,35 Quecksilber Batterien auch 1,55 V Silberoxid Batterien einlegen, falls sie dieselbe Größe haben.

Bekanntestes Beispiel ist die Asahi Pentax Spotmatic.

Abstraktivist 
Fragesteller
 17.10.2016, 11:56

Das heißt auch eine 3 oder 5 Volt Batterie könnte man bei dieser Methode verwenden?

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