wie funktioniert das Kurs- und Tutoren -System auf einer Oberstufe? (hessen)

1 Antwort

nee ach was, da kommst du ganz locker rein. 

Es ist so, dass die Schüler, i.d.R nach Alphabet sortiert, verschiedene Kurse besuchen. Im Grunde ist das wie ne Klasse, zumindest in den Hauptfächern: Mathe und Deutsch haben alle Stammkurse ('Klassen') zur gleichen Zeit. Jetzt kann es aber sein, dass jemand Geschichte als vierstündigen Leistungskurs wählt und jemand anders hat das nur zweistündig - dann splitten sich die 'Klassen' dementsprechend auf, sodass jeder nachher in dem Unterricht sitzt, den er laut Kurswahl belegt. Da die Kurswahl eben immer individuell ist, kommt es dann zu Variationen, was die Zusammenstellung der Schüler in deinem Klassenzimmer angeht. Je ähnlicher deine Kurswahl der eines Mitschülers ist, desto öfter werdet ihr zusammen unterrichtet werden.

Der Tutor unterrichtet in der Regel ein Fach bei euch und ist gleichzeitig sowas wie Klassenlehrer - für den jeweiligen Stammkurs. Er ist Ansprechpartner, wenn es um Beurlaubung, GFS, auch um Entschuldigungen u.ä. geht. Stammkurs sowie Tutor sind im Grunde formale Geschichten - damit es eine Struktur gibt, an der man sich grob orientieren kann.

Je nach dem, welche Fächer du belegst, wirst du einen individuellen Stundenplan erhalten, auf dem auch deine Unterrichtsräume für jedes Fach vermerkt sind - ist am Anfang bisschen verwirrend, aber halte dich einfach an die Raumnummern, dann findest du dich bald zurecht!

Hoffe, das klingt einigermaßen verständlich - schreibe aus BW, glaube aber kaum, dass es da so signifikante Unterschiede gibt ;)