Wie findet ihr diese Geschichte?
Es war Liebe auf den ersten Blick, als Kim und Max sich das erste Mal begegneten. Sie konnten ihre Augen nicht voneinander lassen und fühlten sich sofort zueinander hingezogen. Sie verbrachten unzählige Stunden damit, miteinander zu reden und schienen perfekt füreinander zu sein.
Doch die Dinge sollten nicht einfach sein. Kims Vater war ein wohlhabender Mann und lehnte Max ab, weil er nicht aus einer reichen Familie stammte. Er wollte, dass seine Tochter jemanden aus seiner sozialen Klasse heiratete und keine Beziehung zu einem Mann hätte, der nicht in derselben Liga spielte.
Kim und Max führten jedoch eine Geheimbeziehung und versteckten sich oft vor Kims Familie, um zusammen zu sein. Sie waren verliebt und die Liebe, die sie füreinander empfanden, war stark genug, um sich trotz aller Hindernisse zu bewahren.
Immer wenn sie sich trafen, fanden sie Aufregung und Turbulenzen. Sie wagten riskante Abenteuer und schienen, als könnten sie der Welt trotzen. Aber diese Turbulenzen hatten auch einen Preis, der höher war als sie sich eingestehen wollten.
Kim konnte sich immer seltener gegenüber ihrer Familie gut verstellen und die Geheimhaltung ihrer Beziehung zu Max wurde ihr zunehmend zur Last. Schließlich brach es aus ihr heraus, als ihr Vater sie überraschend bei einem Treffen mit Max ertappte. Kim war erschüttert und wusste nicht, wie sie die Dinge reparieren sollte.
Max war am Boden zerstört, als die Wahrheit ans Licht kam und er sich von Kim fernhalten musste. Aber auch er vermisste sie und wusste, dass er ohne sie nicht weiterleben wollte. Kim war sich darüber im Klaren, dass sie ihre Familie und ihre Liebe nicht gegeneinander ausspielen konnte.
Nach endlosen Verhandlungen und emotionalen Gesprächen mit ihrer Familie beschloss Kim, ihre Emotionen zu kontrollieren und die gefühlvolle Beziehung mit Max zu beenden – trotz der schmerzhaften Gefühle, die sie dabei empfand.
Aber ihre Liebe hatte überlebt. Ein Jahr später trafen sich die beiden auf einer Party wieder. Es brauchte nur einen einzigen Blick, um all die alten Emotionen wieder hervorzurufen. Sie verbrachten die ganze Nacht damit, miteinander zu reden und ihre Gefühle zu erkunden.
Schließlich öffnete sich Kim erneut ihrer Familie und erklärte ihnen, wie sehr sie Max liebte und wie wichtig er in ihrem Leben war. Nach anfänglichen Schwierigkeiten wurden ihre Bemühungen belohnt und ihre Familie akzeptierte das Paar und ihre Beziehung.
So leben Kim und Max heute glücklich und sind dankbar dafür, dass sie trotz all der Turbulenzen zusammengefunden haben.
5 Antworten
Das einzigste mit dem ich ein Problem hab ist das Wort Geheimbeziehung
Kannst ja "eine geheime Beziehung" schreiben, liest sich besser
Im allgemeinen ist es eben eine sehr kurze Geschichte, welche nicht genauer auf die beiden Individuen eingeht. Somit fehlt ein wichtiger Teil in der Kurzgeschichte.
Die beiden trafen sich zufällig in einer Bar nach einem Jahr, dazwischen kein Kontakt wie ich entnehme und dann ein plötzlicher Sinneswandel des Vaters welcher weiterhin unbegründet bleibt.
Was ich meine das die Mitte der Geschichte fehlt. Der Anfang ist etwas plötzlich und das Ende ebenso
Der Gedanke hinter der Geschichte finde ich dennoch gut und du hast (außer bei Geheimbeziehung) für mich die richtigen Worte benutzt
Reicht leider knapp nicht für Bastei Lübbe. Wirkt besser als das Meiste, dass Möchtegern-Literaten hier ab und zu abliefern aber ist von Literatur dennoch weit entfernt.
Der Satzbau und die Wortwahl wirken weitgehend etwas bemüht und teilweise überambitioniert. Du schreibst sozusagen besser als Du kannst und scheiterst damit sichtbar.
Im Ergebnis wirkt alles konstruiert und distanziert. Das Ganze ist klischeehaft und total unpersönlich.
Dazu trägt vor allem auch die hierfür völlig ungeeignete Perspektive eines scheinbar emotionslosen Reporters bei.
P.S.: Ich war lange Moderator bei einem Literaturforum.
Der Text ist keine "Geschichte" im Sinne einer fertigen Kurzgeschichte, wie sie für einen Leserkreis bestimmt sein könnte.
Vielmehr erscheint er für mich wie ein Konzept, das man sich als Autor als Vorarbeit für eine zu schreibende Geschichte macht. Oder aber wie die mittelmäßig geschriebene Zusammenfassung einer Geschichte.
Vom Inhalt her ist da wenig Originelles oder Interessantes vorhanden. Das Grundmotiv (zwei Menschen lieben sich, aber die Eltern sind dagegen) ist uralt. Man erfährt in diesem Konzept-Text nicht den entscheidenden Punkt, was nun Kims Familie dazu bewegt hat, im zweiten Anlauf ihre Beziehung zu Max zu akzeptieren.
Woher der plötzliche Sinneswandel?
Ich finde die Geschichte hat einen Anfang und ein Ende aber keine Mitte.
Das ist eine Wunschvorstellung, die leider nicht realistisch ist. Aber man kann ja solche Fantasien haben, wenn man die Realität verdrängen muss.
Die Geschichte ist auch ohne originelle Inhalte.
Danke ihnen freut mich das es ihnen gefällt