Wie findet ihr die Geschichte?
In einer bunten Stadt namens Willowville lebte ein fröhliches und aufgeschlossenes Mädchen namens Mia. Mia war von Natur aus üppig und strahlte eine ansteckende Lebensfreude aus. Sie liebte es, sich bunt zu kleiden und mit ihrer Kreativität die Welt um sich herum zu erhellen.
Eines Tages, als Mia aufgeregt in die Schule ging, bemerkte sie, wie einige ihrer Klassenkameraden hinter ihrem Rücken flüsterten und kicherten. Mia fühlte sich unwohl und unsicher, aber sie versuchte, sich nicht allzu sehr davon beeindrucken zu lassen. Doch mit der Zeit wurden die Blicke und Bemerkungen häufiger, und Mia konnte die subtilen Anzeichen der Ausgrenzung nicht mehr ignorieren.
Ihr Lächeln begann zu verblassen, und sie fand es immer schwieriger, ihre positive Einstellung aufrechtzuerhalten. Mia fand sich oft allein in der Schule wieder, während die anderen Kinder in Gruppen spielten oder lachten. Sie konnte förmlich spüren, wie sich die Unsicherheit und Traurigkeit in ihrem Inneren ansammelten.
Die schlimmsten Momente waren, wenn sie öffentlich verspottet oder ausgelacht wurde. Mia vergrub ihre Emotionen oft tief in sich und weinte heimlich zu Hause. Sie begann, sich selbst zu hinterfragen und an ihrem eigenen Wert zu zweifeln. Doch trotz all dieser Herausforderungen fand sie immer noch Trost in Büchern, Kunst und Musik, die ihr halfen, ihre Emotionen auszudrücken.
Eines Tages bemerkte die Lehrerin, wie sich Mia's Verhalten verändert hatte, und lud sie zu einem Gespräch ein. Mia öffnete sich über ihre Erfahrungen und die Schmerzen, die sie durch die Ausgrenzung empfand. Die Lehrerin hörte aufmerksam zu und ermutigte Mia, offen über ihre Gefühle zu sprechen und Hilfe anzunehmen.
Die Lehrerin organisierte daraufhin eine Klasse über Empathie und Akzeptanz. Gemeinsam mit den anderen Schülern lernten sie, wie wichtig es ist, respektvoll miteinander umzugehen und die Vielfalt zu schätzen. Mia fand langsam wieder Vertrauen in sich selbst und begann, sich in der Schule sicherer zu fühlen.
Mit der Zeit änderten sich die Einstellungen der Klassenkameraden gegenüber Mia. Sie begannen, ihre Persönlichkeit und Kreativität zu schätzen, anstatt sie wegen ihres Aussehens zu beurteilen. Mia erkannte, dass wahre Freundschaft auf Respekt und Akzeptanz basiert und dass sie nicht alleine war.
Die Geschichte von Mia erinnert daran, wie schädlich Ausgrenzung sein kann, aber auch wie wichtig es ist, für Empathie und Verständnis einzustehen. Mia überwand die Hindernisse, stärkte ihr Selbstbewusstsein und zeigte, dass man durch Offenheit und Unterstützung Veränderungen bewirken kann.
4 Antworten
Wenn sie nicht ungesund und mit Schuld übergewichtig ist: gut
Wenn doch: Schlecht, sie sollte abnehmen, anstatt für ihre ungesunde Lebensweise belohnt oder bestärkt zu werden
Aber da dort "von Natur aus" steht, nehme ich an, dass sie nichts dafür kann, also:
gut, aber langweilig, ich möchte Thriller und ein bad end
Ich möchte so eine traurige Geschichte nur ungerne "schön" nennen. Aber ich finde sie sehr gelungen.
Es ist ein wichtiges Thema aus dem Alltag vieler Schüler. Ich wünschte, mehr Kinder würden beherzigen, wie sehr Ausgrenzung und Mobbing einen Menschen zerstören kann.
Leider endet es in der Realität oft nicht so gut, wie hier.
Aber eine sehr schöne Geschichte über die man nachdenken sollte. 👍
Ich habe eigentlich nur bis dahin gelesen, wo hinter ihrem Rücken geflüstert wird.
da ist sie ja noch in der Schule.
Und dann auf einmal bist du raus aus der Schule und erzählst sehr allgemein.
das ist eigentlich etwas zu aprupt.
du müsstest die Situation in der Schule, glaube ich, etwas sanfter aus (wie sagt man denn da?) aus laufen lassen.
Okay, jetzt habe ich weiter gelesen.Die ganzen allgemeinen Erklärungen und Bemerkungen danach gefallen mir sehr gut.
Auch die Gespräche mit der Lehrerin sind sehr schön formuliert.
Und trotzdem findest du nicht mehr in dieses ganz direkte Geplaudere, in diese Gedanken von der Mia hinein.
es bleibt dann alles irgendwie sehr von weitem betrachtet.
du erzählst vorher( ganz am Anfang deiner Geschichte) so genau über die Empfindungen der Mia und dann wird's doch ziemlich allgemein.
Vielleicht kannst du ja doch noch mal in die Gedanken, in die richtigen Empfindungen von der Mia aus betrachtet, zurückkommen,
so, als würde sie es erzählen .
Mir gefällt nämlich die Geschichte sehr sehr gut, aber ich finde doch, dass sie dann sehr deutlich auf die Ausgrenzung mancher Menschen hinweist,
eigentlich viel zu intensiv und zu durchschaubar.
Ich muss noch dazu sagen, ich habe am Anfang ganz gebannt gelesen. und ich weiß, wie schwierig es ist, den Leser dazu zu bringen dass er sich denkt, ups, das ist aber interessant, hier will ich weiterlesen.
Ich selbst habe es versucht und habe es nie geschafft, dass ich meine Geschichte spannend finde.
Bei dir sieht es anders aus, das fängt richtig spannend an. Liebe Grüße sende ich Dir.
Ich habe diese Geschichte vor der vorherigen von Dir nicht gekannt. Das ist genau das, was ich dort angesprochen habe. Es muss etwas in der Schule geschehen, dass ein Umdenken stattfindet.
Mit der Zeit änderten sich die Einstellungen der Klassenkameraden gegenüber
Wenn das Thema Mobbing und Ausgrenzung gut besprochen wird, dann kann man sogleich Auswirkungen rasch sehen. Dann braucht es nicht noch viel Zeit, bis sich erste Veränderungen sehen lassen.
Michael Stahl hat selber Mobbing und Ausgrenzung erfahren. Er hat darauf die Organisation protactis gegründet. Die Beteilung eines gemobbten Schülers bei protactics könnte Stoff für eine weitere Geschichte von Dir liefern.
Danke dir sehr werde ich versuchen zu verbessern bin erst 15 und am anfang aber jeder tipp hilft weiter