Wie finaziert sich die Caritas?

3 Antworten

Das war jetzt echt schwierig das heraus zu finden:

https://de.wikipedia.org/wiki/Deutscher_Caritasverband#Finanzierung

Generell ist die heutige Finanzierung nur noch zu einem sehr kleinen Teil von Spenden abhängig, der größte Teil wird über Leistungsentgelte vom Staat eingenommen. In den dominierenden Diensten Gesundheitshilfe, Kinder-/Jugendhilfe und Altenpflege spielen Spenden keine bzw. kaum eine Rolle.[36] So tragen die bayerischen Bezirke oder die Landeswohlfahrtsverbände Baden-Württembergs einen Teil der Kosten der Suchtberatungsstellen, und die Sozialversicherungen wie Kranken- und Pflegeversicherung diejenigen der Sozialstationen. In einigen Fällen, wie bspw. bei den Sozialpsychiatrischen Diensten (SPDi) in Bayern, wo die Bezirke Mittel gekürzt und die Krankenkassen sich gänzlich aus der Finanzierung verabschiedet haben, muss die Kirche für Defizite von 20 bis 30 Prozent aufkommen. Andere Dienste, wie beispielsweise in einigen Bundesländern die Schwangerschaftsberatungsstellen, oder auch die Sozialberatung werden komplett von der Caritas bzw. indirekt der römisch-katholischen Kirche finanziert. Diese Eigenmittel kommen unter anderem aus Mitteln der Kirchensteuer, aus Spenden, Caritassammlungen, Vermögensverwaltung und Mitgliederbeiträgen.

Als gemeinnütziger Verein können sie keine Gewinne machen, die an Einzelpersonen ausgezahlt werden. Gewinne bleiben im Verein. Sie werden im Sinn der Satzung eingesetzt. Aber auch die Mitarbeiter profitieren davon.

Fakt ist beispielsweise, dass Pflegekräfte. Sozialpädagogen und Erzieher bei der Caritas deutlich mehr verdienen als in privaten Einrichtungen.

Die Caritas ist ja auch Betreiberin von Seniorenheimen und Krankenhäusern. Außerdem gehen auch Spenden auf die Konten. Und es gibt für die Einrichtungen staatliche Zuschüsse.