Wie fändet ihr nur Einwanderung von Fachkräften?

Das Ergebnis basiert auf 25 Abstimmungen

Fachkräfte 76%
Einfach jeder 24%

9 Antworten

Einfach jeder

Hi,

Liest sich komisch ist aber so.

Denn in der Realität gibt es nicht in jeden Land bildungsgerechtigkeit oder die Möglichkeit eine Ausbildung zu machen oder überhaupt zur Schule zu gehen. Würde man diejenigen nur anwerben so würde deren Heimatland starke Probleme bekommen da fehlen die Fachkräfte dann was wiederum wieder zu Armut und zu möglichen Fluchtgründen führt. Da beisst die Maus sich den Schwanz dann selber ab.

Und wir suchen teilweise für Branchen Fachkräfte die man relativ schnell ausbilden kann, ein Altenpfleger ist nach 3 Jahren einsetzbar zb. Da sollte man auch Menschen die Chance geben es hier zu lernen nach unseren Standard. Kommt hier drauf an was gebraucht wird finde ich, jemand zum studieren hier hin zu holen finde ich dann doch etwas unwirtschaftlich.

Im Moment lassen wir soviel Kapital (Arbeitskräfte ) brach liegen wobei viele Arbeitnehmer sagen sie können nicht mehr, das muss geändert werden. Ohne Einwanderung werden wir das aus eigener Kraft heraus in vielen Branchen nicht schaffen zu bestehen weil die Arbeit da mittlerweile Menschenverachtend ist.

Natürlich wäre das besser, aber das wird am laufenden Band missbraucht um einfach Gott und die Welt hier einzuschleußen. Jedes Mal dieselbe Laier "Ja wir brauchen Fachkräfte" und das wird dann als Argument hergenommen alle rein zu lassen.

Es gibt ein paar unumstößliche Konstanten in diesem Land - ob einem das moralisch in den Kram passt oder nicht: Deutschland ist ein Land mit begrenzten Mitteln und begrenzter Fläche. Punkt. Selbst wenn die Mittel groß und die Fläche groß sind, sind sie immer noch endlich. Es ist weder Pflicht, noch Aufgabe Deutschlands die Weltwohlfahrt zu spielen. Wir müssen und können nicht alle Menschen der Welt denen es schlecht geht bei uns auf nehmen.

Ja, in Deutschland braucht man Fachkräfte. Warum? Weil die Regierung den Leuten keine anständigen Gehälter zahlen will und sich der Durchschnittsdeutsche eben nicht verarschen lässt. Ende vom Lied ist, dass alle meinen Akademiker werden zu müssen - nicht weil sie es wollen, sondern weil man ja sonst nicht mehr über die Runden kommt mit dem Hungerlohn, den ein normaler Arbeiter bei der Post, im Handwerk, etc. bekommt. Aber anstatt den Leuten einfach mal vernünftiges Geld zu bezahlen, redet man sich mit "Fachkräftemangel" heraus und will die ganzen Ausländer anwerben, die man meint einfacher verarschen zu können. Es gibt keinen "Fachkräftemangel", es gibt einen "Mangel an Leute, die sich mit Hungerlöhnen verarschen lassen".

So und wenn man da mal angekommen ist, kann man sich damit beschäftigen, wie man die Migration in geordnete Bahnen lenkt, ohne sich da jedes Mal mit dem "Fachkräftemangel" anzukommen.

Fachkräfte

Fachkräfte deren Fähigkeiten gebraucht werden gerne so lange sie gebraucht werden.

Nicht aber Wirtschafts - "Flüchtlinge" welche bereits mehrere sichere (!) Länder durchreist haben um in unserem Versorgungssystem sich versorgen zu lassen. Diese nützen uns gar nichts, im Gegenteil sie kosten unser erwirtschaftetes Geld.

Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine so es sich nicht um Deserteure handelt welche sich der Verteidigung ihres Landes entziehen um den Krieg hier in Sicherheit auszusitzen und Andere für sich kämpfen und sterben zu lassen.

Man halte sich bei den Wirtschafts - "Flüchtlingen" vor Augen. :

Es sind NICHT die wirklich Armen aus aller Drittwelt die bei uns einfallen.

Denn die wirklich Armen dieser Gebiete können sich die Reise und die Schleuser nicht leisten.

Mal nachdenken .....

Fachkräfte

Nach der Doktoren- und Ingenieurschwemme von 2015/16 sollte man jetzt mal dringend wirkliche Fachleute ins Land lassen.

Bloß wollen die nicht mehr nach D weil die Bedingungen hier viel zu schlecht sind. Liegt aber auch an der kompletten Politik die es nicht hinbekommt in sinnvolles Einwanderungsgesetz das Deutschland nutzt auf die Füße zu stellen.

Einfach jeder

Solche Rosinenpickerei kennt Europa schon seit Jahrzehnten.

Nur waren die Europäer selber in der Vergangenheit sehr dankbar, dass es Länder gegeben hat, die Wirtschaftsflüchtlinge aus Europa aufgenommen haben. Zum Beispiel die USA.

Du hast auch das Thema Religion gewählt. Als Christ ist man aufgerufen, dem wichtigsten Gebot von Jesus zu folgen: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.

Dazu gehören Mitmenschen in Not weltweit.

Wir wissen nicht, ob es schon in kurzer Zeit eine Hungersnot in Europa gibt oder einen Atomumfall - um einiges stärker als in Tschernobyl - oder eine Massenarbeitslosigkeit.

Ich wette mit Dir, dass dann die meisten, die jetzt für Fachkräfte gestimmt haben ihre Meinung ändern würden. Denn dann könnten sie zu Flüchtlingen werden, die dankbar sind, wenn sie ausserhalb Europas aufgenommen werden.