Wie berechnet man Finanzierungspotential aus Factoring?

4 Antworten

Beim Factoring verkauft das Unternehmen alle oder Teile der Forderungen aus Lieferung und Leistung an einen Dritten. Dieser übernimmt - je nach Vereinbarung - das bonitätsabhängige Adressebausfallrisiko, die Beitreibung (Mahnung, Inkasso, Vollstreckung) und die Überwachung der Forderung und zahlt den Rechnungsbetrag (abzüglich der Kosten und eines Einbehalts). Insofern ist das Factoringpotenzial den vorerwähnten Forderungen zu entnehmen. Forderungen an Kunden, die regelmäßig verspätet zahlen und dafür bekannt sind, erhöhen die vom Factorer in Rechnung gestellten Zinsen/Gebühren oder sie werden als nicht versicherbar abgelehnt. Je nachdem wie stark der Forderungsbestand mit derartigen Kunden durchsetzt ist, reduziert sich das Finanzierungspotenzial.

Hallo Zusammen,

Das Finanzierungspotenzial im Factoring lässt sich leicht errechnen. Beim Erstankauf der Forderungen kauft der Factor alle Forderungen aus Lieferung und Leistung, gegenüber eines gewerblichen Kunden, an, die nicht überfällig sind oder die Bonität des Kunden nicht ausreichend ist. Auch für VOB Forderungen oder Forderung gegenüber Privatpersonen gibt es Lösungen von spezialisten Anbietern

Indem man das gesamte Forderungs-Managegement auslagert, hast man den Effekt, dass man die Buchhaltung reduzieren kann, und das Mahnwesen komplett extern erledigen lässt.

Jede Firma hat ja Erfahrung darin, was diese Arbeiten kosten, und kann sich den Effekt selbst errechnen.