Wie begründe ich, dass der Graph von fk entweder keinen Extrempunkt oder zwei Extrempunkte besitzt?


01.02.2021, 00:43

Ich weiß nicht, was ich als Begründung schreiben soll. Denn ein Rechnung brauche ich ja nicht.

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

In der ersten Ableitung hast Du das Produkt "quadr. Term mal e-Potenz". Das wird Null (mögliche Extremstellen) wenn der quadr. Term Null wird. Das machst Du bekanntlich mit der pq-Formel. Da kann es theoretisch 0 (pq-Wurzel<0), 1 (Wurzel=0) oder 2 Lösungen (Wurzel>0) geben.

D. h. Du berechnest für welche k welche Variante greift und setzt das in der zweiten Ableitung ein. Hier wird für ein bestimmtes k die pq-Wurzel (Diskriminante) gleich Null. Für dieses k wird auch die zweite Ableitung Null, d. h. für dieses k liegt evtl. ein Wende- statt Extrempunkt vor. D. h. für dieses k musst Du auch noch die dritte Ableitung prüfen...

Hallo,

allgemein gilt ja immer:

Ableiten, Nullstellen berechnen.

Probier das doch mal aus und behandele k wie eine „ganz normale“ Zahl. Achtung: Kettenregel beachten!

Liebe Grüße

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Physikstudent

Willy1729  31.01.2021, 19:14

Eher Produkt- als Kettenregel beachten.

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Hallo,

leite die Funktion ab, klammere e^x aus (wird niemals Null) und überlege, wann der andere Faktor gleich Null wird (pq-Formel).

Herzliche Grüße,

Willy


Willy1729  31.01.2021, 19:27

Auch die zweite Ableitung bilden, denn bei k=1 gibt es eine doppelte Nullstelle der ersten Ableitung, die sich dann aber als Sattelpunkt herausstellt und somit kein Extrempunkt ist.

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