Wie Angebot zur Übernahme ablehnen (nach Ausbildung)?

4 Antworten

Das ist “wasch mich, aber mach mir den Pelz nicht nass“

Ich würde sagen, dass ich mich noch nicht entschieden habe und Bewerbungen schreiben. Wenn es klappt, hast du schnell etwas anderes. Wieso muss es dein Problem sein, dass er planen kann? Es suchen genügend Leute einen Job, jeder ist ersetzbar. Wenn er dich nicht bräuchte, würde er dich ohne mit der Wimper zu zucken, kündigen.

Du könntest natürlich auch das von dir als nicht gut empfundene Betriebsklima ansprechen, anscheinend hat er ja eine gute Meinung von dir und so vielleicht für alle was tun und dich dort dann wohler fühlen und bleiben. Dazu gehört aber Mut.

So oder so, es muss raus. Du kannst noch etwas Zeit schinden und dann selber kündigen oder bleiben bis du etwas anderes hast.

Was besseres fällt mir da leider nicht ein

Hallo lieber Chef, ich habe mir über Ihr Angebot ausführlich Gedanken gemacht und bin zu dem Entschluss gekommen, dass ich es nicht annehmen möchte.

Ich sehe meine Zukunft eher in der Branche XY. / Ich sehe mich nach Stellen näher an meinem Wohnort um. / Ich möchte anschließend studieren. / Ich sehe meine Zukunft nicht in Ihrem Unternehmen.

Dennoch bin ich dankbar für alles, was ich in der Ausbildung gelernt habe. (Und sei es nur, dass du jetzt genau weißt, was du nicht willst!)

Bewirb dich, damit du nicht ohne Job dastehst. Zudem kannst du damit rechnen, dass er das möglicherweise persönlich nimmt und nicht wirklich sportlich. Aber ist ja dann auch nicht mehr dein Problem. Einmal fünf Minuten mutig sein, damit du später eine bessere Zukunft hast, es lohnt sich!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Das du dich noch nicht entschieden hast

Vielleicht denkst du ja noch über eine weiterführende Ausbildung oder Studium nach? 😉

Juneeeeee 
Fragesteller
 07.03.2019, 02:49

Ja, aber irgendwann will er ja eine Antwort. Er muss ja “vorausplanen“ können, dass er evtl. jemand anderen einstellen muss. Und ich weiß ich will nicht bleiben. Aber wie sagt man das?

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Wenn du noch suchst, könntest du auch zuerst zusagen und später kündigen. Die Fristen sind 4 Wochen zum Monatsende. Kündigst du am am Anfang des Monats, musst du noch 2 dort weiter arbeiten. Wenn zum 30., Dann nur 1 Monat.

Wenn du aber gar jeinen Sinn mehr darin siehst, dich dort hin zu quälen, dann lass es. Sowas macht einen krank, und man sollte seine Energien besser gleich für eine neue Richtung nutzen, und nicht diese zu Verschwenden um einfach nur durchzuhalten.

Wie sagst du es? Wird er geknickt sein? Beleidigt? Enttauscht? Höchstwahrscheinlich ja! Danach wird er natürlich wissen wollen, warum nicht? Ist es persönlich? Liegts an der Arbeit selbst? Ist es der Arbeitsort? Darum: sei einfach ehrlich, was deinen Erwartungen nicht entspricht. Was dich stört, weil er möchte es auch verstehen. Aber wenn der Grund miese Kollegen, oder der Chef selbst ist, dann behalte es für dich. Es bringt dir nirgendwo pluspunkte, wenn du über andere richtig ablästerst. Sowas fällt nur negativ auf Dich zurück.