Whiteboardmarker; was läuft da technisch ab?
Ihr kennt ja alle die Whiteboardstife, also Stifte deren Farbe man mittels einem trockenen Schwamm ebenso einfach von einem Whiteboard abwischen kann wie Kreide von der Tafel.
Mich interessiert mal was hier der Hintergrund ist, warum das funktioniert. Mit normalen Filzstiften bekommt man die Farbe ja nicht wieder so einfach vom Whiteboard runter.
Kennt jemand das (chemische?) Geheimnis der Whiteboardmarker?
1 Antwort
Also das war eine gute Frage, denn die Antwort war schwer zu finden. Mein erster Gedanke war dann sogar richtig. Die Non-Permanent Stifte für Whiteboards sind im Prinzip gleich oder sehr ähnlich aufgebaut wie Permanent Stifte. Jedoch ohne Lösungsmittel, die eine feste Bindung zum Untergrund erzeugen.
Hab auf dieser Seite im punkt: Welche sind die richtigen Marker für die Weißwandtafel? gefunden
http://whiteboard-ratgeber.de/#Welche-sind-die-richtigen-Marker-für-die-Weißwandtafel
Also kurz gesagt sind im Whiteboard Stift, nur Lösungsmittel enthalten, die sich verflüchtigen (trocknen), ohne sich mit dem Untergrund zu verbinden.
In Permanent Markern sind Lösungsmittel enthalten die sich auch mit glatten Untergründen verbinden. Z.B Xylol und Toluol (Methylbenzol).
lg