Werden heiße Dürre-Sommer immer häufiger?

3 Antworten

Die Sommer werden seit den 2000er Jahren zunehmend immer wärmer, in den letzten Jahren war es extrem, aber das heißt nicht, dass es so bleiben muss, denn es hängt von vielen Faktoren ab, wie z. B. auch der sogenannten Ozeanischen Zyklen. In den 40er Jahren gab es mehrere heiße Sommer, wie 1943 und 1944, und es gipfelte im Dürre Sommer 1947, als die sogenannte Atlantische Multidekadische Oszillation im Postivien war. In den späten 70er Jahren gab es mehrere sehr kühle Sommer, wie 1974, 1978, 1979 oder 1980, damals hatte man Angst vor der neuen Eiszeit. Man sollte sich nicht zu viel Sorgen machen, die Medien versuchen Angst vor der drohenden Klima Apokalypse zu schüren. Es geht gar nicht mehr um Fakten, nur noch um Angstmacherei. Die Medien sind Brandstifter, die Mitschuld daran tragen, dass sich Menschen auf die Straßen Fest kleben und Straftaten begehen, weil sie denken, die Welt geht unter. Die Angstmaschine wird ununterbrochen benutzt. Aber in einigen Jahren könnten wir wieder angenehmere Sommer und kühle, schnee reiche und frostige Winter (Nordatlantische Oszillation) bekommen. Dann ist Kreativität angesagt, wo dort der Mensch schuld dran ist.

Ich zitiere mal das Umweltbundesamt vom 21.04.2023

Seit 1881 hat die mittlere jährliche Niederschlagsmenge in Deutschland um rund 7 Prozent zugenommen. Dabei verteilt sich dieser Anstieg nicht gleichmäßig auf die Jahreszeiten. Vielmehr sind insbesondere die Winter deutlich nasser geworden, während die Niederschläge im Sommer geringfügig zurückgegangen sind.

Die Daten geben also offensichtlich nicht das wieder, was quasi täglich in den Medien in schrillstem Alarmton verbreitet wird. Aber vielleicht sitzen im Umweltbundesamt inzwischen ja auch schon irgendwelche " Leugner ".....🤔

Aber wenn ich mir so anschauen, wie vor dreißig...vierzig Jahren normale Sommertemperaturen auf der abendlichen Wetterkarte in bunten grün- und vielleicht mal ein bisschen gelb- Tönen dargestellt wurde und heutzutage die exakt gleichen Temperaturen in orange, dunkelgelb, blutrot oder anderen bedrohlichen Farbtönen dann frage ich mich schon, ob die Herrschaften in den Redaktionen nicht vielleicht doch zu viel von ihrem eigenen Panikgeschrei konsumieren und zu wenig von der Realität...

Was sicher extrem zugenommen hat ist der Gebrauch von dramatischen Begriffen für eigentlich normale Wetterverhältnisse.

Aber wenn die Katastrophe schon nicht tatsächlich auftaucht, dann muß man sie halt zumindest herbeireden.

Das ist definitiv so. Auch der Wassermangel der letzten 5 Jahre hängt damit zusammen. Die Wasserspeicher werden selbst im Winter nicht mehr genügend aufgefüllt. Mittel- bis langfristig bedeutet das, dass nicht nur Energie teurer wird, sondern auch Wasser.