Werden die Muslime den Weltuntergang miterleben?
Leute ich habe zwei meinungen gehört aber ich will nun endgültig wissen was richtig ist und was falsch. ich habe gehört dass die praktizierenden muslime den weltuntergang nicht miterleben werden und allah ihnen sozusagen dieses schlimme geschehen entnehmen wird indem er sie kurz daraufhin iwie sterben lässt durch krankheit und alles mögliche. so und die zweite meinung ist einfach dass jeder mensch den weltuntergang erleben wird und die toten auch auferstehen werden und das miterleben werden. ich glaube bei dem zweiten fall wurde das mit dem tag des jüngsten gerichts verwechselt aber allahu alam und darüberhinaus würde das mit dem platz doch gar nicht hinkommen wenn JEDER mensch wieder aufersteht, wir wären zu viele menschen auf dieser erde oder? bitte mit authentischen hadithen antworten
5 Antworten
Was passieren wird, passiert logischweise ja ohnehin nur den Muslimen, die zu der Zeit noch am Leben sein werden.
Es ist davon gar nichts richtig, was man dir gesagt hat. Jedenfalls nicht so, wie man es gesagt hat. Es wird so sein, dass Allah für die Muslime einen Wind senden wird. Dieser Wind wird die Muslime sanft wie in eine Ohnmacht fallen lassen. Sie werden ohne Schmerzen, ohne Leiden u.ä. den Tod erfahren. Sie werden vom eigentlichen Weltuntergang, von den schlimmen Dingen, die passieren werden, nichts mitbekommen.
Und zu der zweiten Frage: im Koran steht eindeutig geschrieben, du solltest ihn mal ab und zu lesen, dass am jüngsten Tag das Universum zerstört werden wird und dass Gott eine andere Erde erschaffen wird, aus der wir wiederauferstehen werden.
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"Allah wird einen Wind aus dem Yemen schicken der sanfter wie Seide ist und er wird alle erfassen in deren Herzen Glauben ist vom Gewicht eines Atoms." (Sahih Muslim, hadith no. 7915.Jaami al-Usool, 10/410)
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Weitere Beschreibungen über den jüngsten Tag und den Weltuntergang liest du im Koran in den Suren 81 und 82. Die sind nicht lang.
Das geschieht an dem Tag, an dem die Erde durch eine andere und die Himmel durch andere ersetzt werden. Wie alle Geschöpfe werden sie im Jenseits nach der Auferstehung vor Gott, dem Einen, dem Allgewaltigen stehen. (Koran 14:48)
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1594 - Sahl Ibn Sa`d, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete:
>>Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte folgendes: "Die Menschen werden am Tage der Auferstehung auf einem weißen staubigen Boden versammelt, der wie die Oberfläche des weißen Mehls aussieht. Darauf findet keiner ein Orientierungsmerkmal für sich!"<< (Bukharî und Muslim)
So etwas ist eine reine Glaubenssache auf die man dir keine pauschale Antwort mit einer 100%-igen Garantie geben kann.
Was wirklich passieren wird, steht in den Sternen.
Gruß! c:
Hallo auton0m,
viele Glaubensgemeinschaften sehen einen zeitnahen "Untergang" der Welt - gerne gemeint ist die Erde. Dabei gibt es verschiedene Anschauungen von einer Auswahl von Menschen, von einer "Evakuation" oder Entrückung.
Ich mag aber sagen, dass abgesehen von möglichen kurzzeitlichen geologischen, bestimmten kosmischen Katastrophen oder in der Folge von militärischen Aktionen, die die Menscheit auslöschen könnten, die Erde erst dann ein Ende hat, wenn unsere Sonne zum roten Riesen wird, oder ein kosmischer Impakt sie zerlegt.
Bis zum roten Riesen unserer Sonne verbleibt noch eine sehr lange Zeit, in der sich auch die Menschen und Glaubensrichtungen weiter entwickeln und verändern. Eine Katastrophe kann die Menschen und damit bestehende Glaubensgemeinschaften spontan treffen.
Viele Glaubensinhalte sprechen von einem ewigen Leben, das sich über den Glauben, der in den meisten Fällen sich dann an diesen Inhalten orientieren soll, ergeben soll.
Ich persönlich teile eine andere Auffassung, die einem mir plausiblen philosophischen Modell folgt: dass ein "ewiges" Sein sich in eigener Göttlichkeit eröffnet. Diese sei entweder gegeben (und nie verlassen) oder eine persönliche Entscheidung entfernt. Glaube kann einen aber einen Weg in Richtung Göttlichkeit aufzeigen (z.B. mit der Thematik bekannt machen).
Da sich möglicherweise ein Teil der Menschen sich zur Göttlichkeit entscheiden oder diese behält, ein anderer Teil sie verliert, aufgibt, und sich nicht mehr dahin zurück entscheidet, entsteht diese Art Auswahl. Die eigene Göttlichkeit wäre damit der Faktor - und das hatte sich möglicherweise auf eine Gottheit abgebildet, die die Menschen "beurteilt".
Ein "ewiges" - genauer: zeitloses - Sein in dem genannten Sinne könnte die Möglichkeit haben, alles Natürliche zu beobachten: so auch Katastrophen, ein Ende der Menschheit und auch das Ende unseres Planeten. Das Sein selbst wäre unabhängig von einem bestimmten Ort in einem Universum. Das lässt sich wieder auf irgendwelche (imaginären) Orte, wo die Menschen dann hingelangen sollten, abbilden.
Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen
Nein, das werden sie nicht denn wenn dieser Planet tatsächlich untergeht, sprich zu extitieren aufhört gibt es längst keine Muselmanen mehr, so fern in der Zukunft unseres derzeitigen Sonnensytems liegt dies.
"Religion" ist nachweislich heilbar =
Um ehrlich zu sein ist es mir ziemlich gleich wie ausgerechnet Du meine Antwort findest, denn die Wahrheit zu äußern ist fern jeglichen "Angriffs".
Das man den zutreffenden Begriff "Muselanen" nicht mehr benutzt ist unrichtig, wie Du allein an meiner Benutzung dieses Begriffes ersehen kannst, der Begriff mag veraltet klingen, ist jedoch zutreffend und keineswegs beleidigend.
Eine "Religion" ist die Einbildung unsichtbarer omnipotenter Gestalten welche völlig unbewiesen und unbeweisbar sind. Daran zu glauben als gäbe es tatsächlich reale Schlümpfe ist etwas Anderes als die behauptete Unterstellung es gebe sie und sie würden auf die Realität Einfluß nehmen oder man behauptet gar mit den Schlümpfen kommunizieren zu können. Das wäre dann eine Wahnvorstellung, und nicht anders als mit den Schlümpfen ist es mit ALLEN unbewiesenen da unbeweisbaren "Gott" - heiten. Das ist eine Wahnvorstellung, da man mit eingebildeten "Göttern" nun mal nicht kommunizieren kann, und daher ist mein Statement "Religion" ist heilbar" schlicht eine Feststellung, denn so wie man in irgendeine "Religion" absinken kann so kann man daraus auch erwachen, wieder in der Realität leben und somit von "Religion" geheilt sein.
Ich toleriere das jemand jeglichen Unsinn GLAUBT. Jedoch nicht die Behauptung sein spezieller Unsinn/"Religion" sei WAHR oder gar maßgeblich für Andere. DAS halte ich für intolerabel übergriffig. Jeder mag glauben was immer er will - so lange er es für sich behält und nicht versucht auf Andere zu übertragen hin zu einer Folieà deux - bzw. à Milliarden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Induzierte_wahnhafte_St%C3%B6rung
Sei ganz sicher, das wird nicht eintreten. Woher meinst du zu wissen dass allah existiert?
um ehrlich zu sein, finde ich dein kommentar recht angreifend. zum einen, weil man heutzutage den begriff „muselmanen“ nicht mehr wirklich benutzt und dezent provokant auf mich wirkt und zum anderen, weil du nicht das recht hast, zu behaupten, dass eine religion „heilbar“ wäre. ziemlich respektlos, wie ich finde, da jeder mensch an etwas anderes glaubt und man das ganze tolerieren sollte. akzeptieren, musst du es nicht, aber es zu tolerieren, ist nicht zu viel verlangt, hoffe ich.