Werbeverbot von Süßigkeiten für Kinder?

9 Antworten

Ich bin dagegen und finde es lächerlich, dass eine Frau Lang sich in meine Erziehung einmischen will, indem mein Kind keine Werbung mehr für Süßigkeiten zu sehen bekommt. Ich entscheide, was mein Kind am TV sieht und nicht Frau Lang.

Will Frau Lang etwa das an fremden Kindern gut machen, was ihre eigene Mutter an ihr verbockt hat?

Ich lass mir doch nicht von einer extrem Übergewichtigen verbieten, dass Süßigkeiten in der Werbung kommen. Was die Kinder ansehen, entscheiden die Eltern.

Es ist lächerlich, von ihr die Ernährung vorgeschrieben zu bekommen bzw. die Werbung hierzu.

Frau Lang sollte sich um ihren eigenen Körper kümmern. Da hat sie genug zu tun. Die wird der Allgemeinheit eines Tages wegen ihrem Übergewicht ein Vermögen an ärztlicher Behandlungen kosten.

Haben u. a. die Grünen vor 2 Jahren gerufen, Ungeimpfte sollen ihre Arztrechnungen selbst bezahlen? Ich sage mal, wer sich so einen Körper angefressen hat, sollte das auch müssen.

Giwalato  29.01.2024, 09:37

Zum einen geht es hier um eine schulische Diskussion, nicht um Politik.

Warum Du das persönlich nimmst und aus allen Rohren schießt, ist für mich nicht nachvollziehbar.

Ich kenne genauso wenig wie Du den Grund für das Übergewicht von Frau Lang. Ihr automatisch mangelnde Disziplin vorzuwerfen und beleidigend zu werden, ist für keine Diskussion zielführend.

Natürlich kannst Du als Mutter selbst entscheiden, ob, und in welchem Umfang Dein Kind Süßigkeiten erhält. Ein Werbeverbot für Süsses schränkt Deine Kompetenz als Erziehende in keiner Weise ein.

1

machen wir es doch so: Die "Eltern" gebären die Kinder. Mit 6 Monaten wird eine Betreuung ind einer staatlichen Einrichtung von 8-18 Uhr an den Tagen von Montag bis Freitag verpflichtend. Denn Eltern sind ja nicht mehr in der Lage Kinder zu erziehen. (Ironie aus)

Ja manche Eltern bekommen das wirklich nicht auf die Reihe, sieht man auch an vielen andern Dingen. Aber deshalb muss man nicht gleich "alles" verbieten. (hier jetzt WErbung) Sind ja noch mehr Dinge immer mal wieder im Gespräch.

Sybylleh 
Fragesteller
 29.01.2024, 09:21

Ich glaube das war nicht ganz das was ich mir erhofft hatte zu hören, aber danke für dein angaschmong.

1
ShawnStein935  29.01.2024, 09:25
@Sybylleh

Ich hab gerade nachgeschlagen ich dachte immer man schreibt es engament aber es heißt ja wirklich angaschmong 🤯

2

Dagegen. Aber sowas von ^^

Es ist die Aufgabe der Eltern den Kindern den Umgang mit Süßigkeiten beizubringen. Und genauso ist es die Aufgabe der Eltern den Kindern den Umgang mit Werbung beizubringen.

Immer alles gleich verbieten zu wollen... So kann man sich natürlich auch aus der Verantwortung stehlen.

Ich bin absolut gegen das Werbeverbot. Auf der einen Seite wollen die Grünen Werbung für Süßigkeiten verbieten. Gleichzeitig erlauben sie aber Werbung für giftige Elektronikartikel, Klamotten ( durch Kinderarbeit verarbeitet ) usw.

Wie immer, Wasser predigen und Wein trinken, dass ist das Motto.

Zudem vermittelt es das Gefühl, es ob man den Eltern der Kinder nicht genügend Verstand zutraut, um selbst entscheiden zu können, ganz nach der Devise :

" Wir wissen schon besser , was für dich gut ist und was nicht..

Werbung für Süßigkeiten, die sich an Kinder richtet, ist bunt und witzig. So dass Kinder das Produkt haben wollen. Kinder haben noch keine Medienkompetenz, auch manchem Erwachsenen fehlt sie.

Einzelne Werbung suggeriert sogar den Eltern, dass das Kind gesund nascht, obwohl der Zuckeranteil die „wertvollen Cerialien“ oder die Milch im Produkt bei weitem übersteigt.

Ein Werbeverbot alleine halte ich nicht für ausreichend. Süßes und Alkoholika sollten in den Supermärkten aus der Kassenzone verbannt werden.

Giwalato