Soll neues Schulfach "Gesundheit und Ernährung" an Gymnasien eingeführt werden?

9 Antworten

Ja. Außerdem sollen die Fächer ›Putzen und Kochen‹, ›Bügeln und Waschen‹, ›Hobbys und Selbstfindung‹, ›Homöopathie und Yoga‹, ›Kindererziehung‹ sowie ›Konversation und Pflege von Freundschaften‹ als Schulfächer verankert werden. 

Im Grunde sollten vornehmlich die Eltern ihre erzieherischen Aufgaben wahrnehmen, wozu u. a. gehört, ihre Kinder in diese elementare Lebensnotwendigkeit - Essen, Trinken und gesundes Verhalten - einzuführen. Insofern gehört ein solches Fach nicht als Regelunterricht an die Schule, erst recht nicht an ein Gymnasium, das ohnedies in vielen Bundesländern immer weniger Zeit hat, seinen Schülern Grundlagenwissen in wesentlichen Fächern zu vermitteln und sie zur Studierfähigkeit zu bringen.

Ich bin mir bewusst, dass viele Eltern diese Erziehungsarbeit nicht mehr leisten wollen oder mangels Kenntnissen leisten können. Wenn die Schule also wieder einmal helfen müsste, Defizite elterlicher Erziehung auszugleichen, dann sollte überlegt werden, für interessierte Schüler eine AG außerhalb der regulären Unterrichtszeit anzubieten, die möglichst von einer ökotrophologisch ausgebildeten Fachkraft zu leiten wäre. Angesichts der vorhandenen und weiter um sich greifenden Ernährungsprobleme junger, oft viel zu fettleibiger Jugendlicher wäre eine solche AG sicherlich sinnvoll - eine Zusammenarbeit mit den Sportlehrern der Schule wäre natürlich dringend anzuraten. Ob allerdings Geld für eine geeignete Fachkraft von der zuständigen Behörde zur Verfügung gestellt würde, das sehe ich leider skeptisch.

MfG

Arnold

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ich arbeite als Historiker.

Pro: Es ist wichtig davon was zu lernen für das richtige Leben. Alltag und so, normal was man wissen soll.

Contra: Es gibt schon so viele Fächer nicht noch eins dazu.

Also ich meine das sollte unbedingt gelernt werden aber in fächern wo schon da sind zB Naturlehre oder Erwachsen werden (hab ich noch nicht bin 6.) und aber auch nicht nur Gymnasium auch in Realplus.

Pro: Es ist oft schon 5 vor 12. 

Contra: Das sehen die Zucker-Mafia und die Lebensmittelindustrie und die Fastfood Ketten, überhaupt nicht gerne, also wird es nie kommen weil deren Lobbyisten zu mächtig sind. 

Vieleicht hat auch die Gesundheits und Pharmaindustrie was dagegen weil sie eine unethische Allianz mit der Lebensmittelindustrie eingegangen sind und sich mit kranken Menschen mehr Geld machen lässt.

Contra: Es gibt zu viele dubiose Ernährungsformen, die auf diese Weise eine Lobby finden könnten. So kann man Schüler bereits früh beeinflussen.

krivor  28.10.2017, 15:37

Nimm alleine schon die DGE, die mit total unzureichenden Empfehlungen viele Menschen krankmacht. Wenn das nun in den Schulen gesagt würde, daß diese GEsellschaft immer ercht hat, wäre das ein Disaster! Zum Glück wissen nicht so viele Menschen davon.

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