Wer war schon mal im Tropical Island?

2 Antworten

Für einen Tag ins tropische Klima, das wäre doch mal etwas, das war unser Gedanke. Im Tropical Island sollte das in Erfüllung gehen.

WIE ES ZU DER HALLE KAM Ich als alter Welt der Wunder Fan war ich gleich voll begeistert, als meine Frau diese Kurzreise vorschlug. Vor ein paar Jahren wurde in Welt der Wunder ein Riesen Projekt vorgestellt. Es sollte eine riesige freitragende Halle entstehen, die größte auf unserem Erdenball, in der der sogenannte Cargo Lifter entstehen sollte. Es sollte ein riesiges Luftschiff werden, welches zu einem als Transportmittel in unwegsames Gelände und als zweites als gewaltiger Kran fungieren sollte. So entstand auf einem alten Militärflughafen der ehemaligen NVA eine gigantische Halle. Damit war der Traum aber auch schon vorbei. Das Projekt Cargo Lifter wurde aus Kosten- Gründen eingestellt. Was nun machen mit diesem gigantischem Rohbau. So entschloss man sich diese Halle zu einem Freizeit und Erholungsstützpunkt um zu bauen. Ich war gespannt ob dies gelungen war.

ANFAHRT Tropical Island liegt nur 5 km weg von der Autobahn A 13 Abfahrt Staakow etwa 60 km von Berlin oder 100 km von Dresden entfernt. Los ging es bei uns nahe Jena über die A 4 zum Hermsdorfer Kreuz. Von dort gab es 3 Möglichkeiten, einmal weiter über die A 4 über Dresden etwa 304 km , weiter über die A 9 über Berlin etwa 305 km oder erst über die A 9 bis Leipzig und weiter über Landstrasse quer durch Sachsen und Brandenburg etwa 265 km. Ich entschied mich für die Hinfahrt über Dresden sowie Rückfahrt über Berlin, also eine richtige mitteldeutsche Rundfahrt. Fahrzeit war beide male so etwa um die 2 ½ Stunden mit jeweils einer kurzen Pinkelpause. Es ging immer flüssig vorwärts ohne Stau und zähfließenden Verkehr.

DER DOME Die Halle hat einfach gigantisch Ausmaße. Schon einige Kilometer vorher war sie von der Autobahn erkennbar. Ihre Größe ist unvorstellbar, in Ihr könnte zu einem die amerikanisch Freiheitsstatur stehen und der Eifelturm gleichzeitig liegen. Die Halle ist 107 Meter hoch 360 Meter lang und 210 Meter breit, das macht einen abgelaufenen Umfang von fast 1,2 km. Die Innengrundfläche umfast 6,6 Hektar. Das Gesamtgewicht der Konstruktion beläuft sich auf 148 000 Tonnen. Die Halle wird von 82 Tonnen Schrauben gehalten und mit 140 Tonnen Farbe gestrichen.

PREISE Eintritt normal Mo - Fr Sa / So

Kurzbesuch bis 4 h 15 € 20 € Tageskarte bis 24 h 18 € 25 €

Eintritt Kurzbesuch spezial So - Do Fr / Sa Showticket zw. 18 -21 Uhr 11,25 € 15 €

Partyticket zw. 21 -06 Uhr 7,50 € 10 € Kinder von 0 bis 3 Jahren haben kostenlosen Eintritt und Kinder von 4 bis 13 Jahren haben 50% Ermäßigung.

Des weiteren ist es möglich im Internet Zelte für eine Übernachtung vor zu bestellen unter http://www.my-tropical-islands.com . Ich hatte an einem Wochentag ein Zelt für zwei Erwachsene und ein Kind gebucht mit Miete von Schlafsäcken und Isomatten. Der Gesamtpreis für Tageskarte, Zelt mit Zubehör sowie ein Frühstücksbüfett betrug so für alle zusammen 90,25€. AUFBAU Das Areal teilt sich in 7 verschiedene Bereiche, zu einem in die Badeplätze Südsee und Bali Lagune, den Regenwald, die Partymeile, den großen Paradiesstrand, dem Eingangsbereich sowie eine freie Fläche für Messen und Ausstellungen.

Eingangsbereich Alles im Stil von Karibik und Co. bekommt man eine Blumenkette und es wird ein Erinnerungsfoto geschossen. Danach führt ein weg direkt ins sogenannte Paradies. Alles in allen sehr schön gestaltete Anlage. An jeder Ecke stehen interessante Sachen über den Bau der Halle.

Südsee Hier ist einfach alles gigantisch groß. Das Becken ist ein Halbkreis mit einem Durchmesser von etwa 140 Metern, das entspricht in etwa drei aneinander gereihten Schwimmhallenbecken. Hier kann man nach Herzenslust schwimmen und es kommt einem keiner in die Quere. Das Becken hat eine Größe von 4000qm.

Um das gesamte Becken erstreckt sich ein 7 Meter breiter Sandgürtel mit unzähligen Strandliegen. An fast jedem Tag scheint die Sonne durch das gläserne Dach und man bekommt auch echte Bräune, eben wie an der Südsee, da können es außen auch dicke Minusgrade sein. Direkt auf dem Wasser befindet sich eine riesen Showbühne. Man kann so am strand relaxen und sich durch eine riesen Show von südländischen Klängen verzaubern lassen. Showtime ist 17.00 Uhr und 19.30. Bis zu 60 Tänzer und Tänzerinnen, verzaubern im Karibischen Flair.

Wenn man aber nicht mehr am Strand liegen will kann man sich auch in der guten Abendgarderobe auf die sich dem Strand anschließenden Teerassen setzen, wo man an einem Tisch auch gleich gut essen kann. Leider kommt zwei mal die selbe Show und die waren je 1,5 Stunden lang. Zu der Zeit war das baden verboten. Einmal war amüsant, zwei mal muss aber nicht sein.

Am Wochenende soll es hier richtig Beatchparty geben. In der Woche war hier überhaupt nichts los. Bali Lagune

Wirklich bin ich nun auf Bali ? Ein wunderschönes Badebecken mit Kristall klarem Wasser lädt richtig ein zum baden. Wenn man den ersten Fuß im Wasser hat ist man richtig überrascht, so schön warmes Wasser. Die Wassertemperatur liegt im Durchschnitt immer bei 31°C. Da macht das Schwimmen richtig Spaß. Das Wasser ist an der tiefsten Stelle 1,35 m tief. Die Form des Beckens kann man kaum beschreiben, es gibt keine gerade Linie. Alles ist geschwungen und an jeder Ecke plätschert eine Quelle oder stürzt ein kleiner Wasserfall vom Felsmassiv ins Wasser. Auf einer kleinen Insel befinden sich 2 Whirlpools, die abwechselnd von einander viele Luftblasen aufsteigen lassen. Das Wasser ist noch mal etwas wärmer. Zwei Rutschen führen von einem Felsvorsprung durch das Felsmassiv direkt in den Pool. Die ganze Anlage ist durch einen Kopfsteinpflasterweg von einer sandigen Düne getrennt, auf der sich zahlreiche Sonnen Stühle und Liegen befinden.

Wie in Bali sitzen in der Anlage lauter Affen, zum Glück aber aus Stein und nicht so lästig, die Geräuschkulisse tönt aus versteckten Lautsprechern passend aus Affen und Vogelstimmen. Wenn es dunkel wird gehen die Lichter an. Die gesamte Lagune schimmert in allen Farben. Das war irgend wie mein Lieblingsplatz, einfach himmlisch, kann man sagen.

Regenwald Eine Treppe geht es hinauf, der Regenwald befindet sich auf einem Berg. Oben angekommen schlängelt sich ein Weg durch die Beete. Über einen Kilometer muss man zurücklegen um durch den Wald zu kommen. Rund 20 000 Pflanzen von etwa 500 Arten stehen im Park. Zum Schluss geht es wieder einen Berg hinab zu einem Tropisch kleinen Waldsee. Alle Pflanzen sind mit Manenschildern versehen. Sehr lehrreich und auf jeden fall erholsam sind die Klänge des Urwaldes die aus jeder Ecke klingen wie Vogelgezwitscher bis hin zu wind und Wasser.

Roberto Burle Marx ein Brasilianischer Botaniker gab den Anstoß zum Bau dieses Projektes. Er hatte viele botanische Objekte in Brasilien und so maßgeblich zur Gestaltung der Inselküste dort beigetragen. Unter einem Regeenwald stelle ich mir was anderes vor. Leider hatte ich schon viel über das Projekt gelesen, das der eigentliche Gedanke der Erbauer leider nicht so recht funktioniert. Sagen wir mal es ist ein schöner botanischer Garten, denn es fehlen doch etwas die großen Bäume und Sträucher. Leider sind auch viele Pflanzen am eingehen.

Partymeile

Eine richtige kleine Stadt erbaut aus Häusern im Stil aller möglichen Südländischen Staaten. Ist die Herberge der Gastronomischen Einrichtungen. Hier gibt es Bars, Cafes ein Imbissrestaurant und ein Lokal in dem alle mit All inklusive leckeres Frühstücks und Abendbüfett essen können. Für nur 12,50 Euro kann man da so viel essen wie man will. Weiterhin gibt es noch eine Showbühne und einige Kaufstände mit Artikeln von Südländischen Kulturen.

Paradiesstrand Der Platz zum Spielen und Toben. Hier befinden sich zu einem die Tennisplätze aber auch der Zeltplatz. Es gibt am Rand einige Attraktionen, wie Riesenrad, Space Jump. Messefläche

Hier ist genug platz für Konzerte oder andere Everts sowie Ausstellungen. Dazu stehen 8000 qm Freifläche zur Verfügung. Eingangs- Ausgangsbereich

Hier denkt man, man ist auf dem Flughafen Richtung Tropen ! Alles wird aufs genauste gefilzt, wie am Flughafen. Alle Taschen und Personen werden auf Waffen und Nahrungsmittel kontrolliert. Beides ist im Park nicht erwünscht. Taschenmesser muss man abgeben. Der Proviantbeutel muss ebenfalls im Auto bleiben. Danach erhält jeder einen Kreditbon. In Form eines Uhrarmbandes. Der komplette Park ist Geldlos, gezahlt wird immer mit den Kreditbon, bis zum Zahltag am Ausgang an der Kasse. Umkleidung

Die Umkleideräume befunden sich direkt unter dem Regenwald. Die Spinde sind sehr klein. Eine Tasche bekommt man kaum rein. Sie haben die Form eines L und daneben eines verkehrt herum gestellten L . So kann der eine sperriges oben der andere sperriges unten reinstellen. Der Kleiderteil ist so aber grade mal 15 cm breit. Der Clou ist aber das Schloss. Es erkennt den Kreditbon als Schlüssel an. Man drückt mit aufgesetzten Bon einen Knopf rein und der Schrank ist verriegelt. Auf geht's genau so leicht. So hat man keinen lästigen Schlüssel mit zu tragen. Pro Bon kann man aber nur einen Schrank belegen. Die einzelnen Umkleidekabinen sind sehr geräumig und gut mit Spiegeln und Haartrocknern ausgestattet Der Kredit Bon

Jeder Besucher bekommt in der Halle einen Bon in der form einer Uhr. Alles erfolgt bargeldlos. Jede Rechnung wird auf dem Bon als Kredit vermerkt. 100 Euro Kreditumfang hat jeder Bon. Der für Kinder hat zum Glück nur 15 Euro. Wenn die 100 Euro erreicht sind muss man entweder an der Kasse erst einmal bezahlen oder man kann auch die Kreditsumme erhöhen lassen. Der Zeltplatz

Auf einem Teil der großen Sandfläche befand sich der Zeltplatz. In militärischer Genauigkeit waren die Zelte an einander gereiht. Es gab Zweimann und Viermann Zelte. Direkt davor stand eine offene Hütte in dem befand sich der Zeltverleih. Das Zelt kann von 14 Uhr am Mittag bis 11 Uhr am nächsten tag bezogen werden. Die Zelte kann man telefonisch oder übers Internet vorbuchen. Zu einem unverbindlich, dann ist das Zelt bis 17 Uhr reserviert und wird danach neu vergeben, oder verbindlich, dann kann man das Zelt bis zum Folgetag voll reservieren, muss aber seine Kreditkartennummer angeben, da wenn man das zelt doch nicht nutzt, der Zeltpreis voll bezahlt werden muss. Man kann aber alle Bestellungen bis 17 Uhr auch wieder telefonisch oder per Internet rückgängig machen. Zelt gibt es einmal mit Frühstücksbüfett oder mit einer Vollpension. Preise gebe ich hier nicht an, weil diese sehr unterschiedlich sind nach Tagen, Ferien und Umfang. Siehe Internetseite Wir hatten ein Viermann online bestellt. Etwa 14 Uhr wollten wir es beziehen. Am Schalter standen 2 Leute vor uns. Es sollte aber geschlagene 45 Minuten dauern bis wir dran waren. Das Personal arbeitete in einer Gemütlichkeit, das zehrte schon an meinen Nerven. Dazu kam noch dass man hier für alles eine Kaution hinterlegen musste, für Zeltschloss, Schlafsäcke und Iso- Matten waren 82,25 Euro Kaution fällig plus 86 Euro Zeltmiete. Da waren schnell die 100 Euro Kredit auf dem Chip überschritten, der Kreditrahmen musste noch auf 250 Euro erhöht werden.

Das Zelt war sehr klein, obwohl es ein Viermann zelt war, hatten gerade mal so unsere 3 Iso- Matten darin platz. Für meine 1,86 m Größe war das Zelt aber etwas zu klein. Ich musste halb gekrümmt den Fußraum meiner Tochter mit nutzen. Die Wärme in der Halle sowie das ständige Meeresrauschen und Vogelgezwitscher machten ein Einschlafen fast unmöglich. Des weiteren spielten jugendliche, da ja der Park fast geschlossen war bis 3 Uhr nachts hinter unserem Zelt Volleyball. So flog auch einige male der Ball auf unser Zelt. Ich habe eigentlich überhaupt nicht geschlafen sondern bin die meiste zeit durch die Gegend geschlendert, hätte gern gebadet, war ja aber alles gesperrt. Sport, Spiel und Spaß

Auf dem großem Sandplatz befinden sich mehrere Volleyballplätze. Da kann man wunderbar Beachtvolleyball spielen. Des weiteren steht dort ein Riesenrad auf dem man dem gesamten Park sehr schön übersehen kann, trotz dem wirkt das Riesenrad richtig winzig in dieser Riesen Halle. Ein Spaß war aber ach der Heliumballon, an dem ich mit meiner Frau freihängend gesichert in einer Weste auf 60 Meter nach oben aufstiegen, wo auch die meisten meiner Bilder herstammen. Hier hat man einen super Ausblick, auch wenn man noch lange nicht an der oberen Decke angekommen ist. Meine Tochter war auf dem Space Jumper. Wo man gesichert an Gummiseilen nach Lust und Laune auf einem Trampolin springen kann. Die Preise dazu Riesenrad 3,50 Euro und 1,50 Euro für Kinder, der Ballon 10 Euro pro Peron und der Space Jumper 5 Euro für 5 Minuten. Des weiteren gab es dort noch einen Miniclub, wo man seine kleinen Kinder mal für eine Weile zum spielen abgeben konnte. Unsere Tochter war aber nur zu der Zeit dort, als wir ewig auf unser Zeit warten musste.

Es gab noch weitere Angebote, wie Tanzstunden, Massagen und andere Kurse. Diese waren uns aber zu preisintensiv. Zum anderen fehlte auch etwas die Zeit Der Preis für eine Thai- Massage lag bei einem Euro pro Minute und war von 10 bis 90 Minuten buchbar. Alle anderen Kurse waren nur bei genug Teilnehmerzahl möglich und lagen alle bei 10 Euro aufwärts.

ÖFFNUNGSZEITEN aber bitte nicht so Bis 19 Uhr hatten wir richtig Spaß, aber dann ging es stark Berg ab. Am großen Strand gab es 2 Abendshows. Eine 17 Uhr und die zweite 19 Uhr. Jeweils 1,5 Stunden Tanzende Samoaner. Das erste mal war es noch schön, da die zweite Show identisch war verschwand das Publikum schnell. Wir verzogen uns in die Lagune. Gegen 21.30 Uhr wollten wir noch im Restaurante am Strand essen, da wurden aber bereits die Stühle hochgestellt und man wurde nicht mehr bedient. Wir gingen in den Schnellimbiss. Da gab es aber außer Pommes und Burger auch nichts mehr.

Alle anderen Restaurants waren aber schon zu. Gegen 22.30 Uhr wurde der gesamte Bereich Strand und alle Restaurants wegen Deckenarbeiten sowie dem kompletten Regenwald gesperrt. Es ging wieder in die Lagune. Die war zwar noch offen, aber wegen Reparaturarbeiten waren alle Quellen, Wasserfälle und Whirlpools bereits abgestellt. Am Schnellimbiss spielte noch eine Reggae Gruppe, wir setzten uns hin, leider war da auch schon 23 Uhr Schluss. Noch mal zum Baden in die Lagune ging auch nicht. Die war nun voll geschlossen wegen Reinigungsarbeiten. Es gab nichts mehr was man machen konnte, da mussten wir gegen 23.15 ins Zelt schlafen. Schnell noch mal aufs WC ging auch nicht. Die einzige nicht abgesperrte Toilette wurde gerade gereinigt. Da ich die nacht nicht schlafen konnte war ich draußen unterwegs. Zu meiner aufgestauten Wut stellte ich fest, das es im abgesperrten Bereich keine Deckenarbeiten gab, es war kein Mensch zu sehen weder am Boden noch and der Koppeldecke. In der Lagune gab es auch keine Reinigungsarbeiten, erst am Morgen gegen 7 Uhr wurde mit der Reinigung begonnen. Alles war zu. Dies war eine einzige Einsparung von Personal, obwohl etwa 500 Gäste noch im Park waren, wurden alle Bade und Erholungsmöglichkeiten verweigert.

Unser Zeltnachbar sagte mir, das es am Vortag das selbe Spiel gab und er eigentlich nicht noch eine Nacht bleiben wollte. Am Morgen stellte ich den Bademeister zur Rede. Der sagte nur das war Zufall, das alle beiden Bäder gesperrt waren, dies wäre sonst nicht so. Ist aber irgend wie ein Widerspruch!!!! Bewertung dreier unabhängigen Personen

Auf der langen Heimreise hatte ich viel Zeit meine Frau und meine Tochter über ihre Meinungen zum Tropical Islands zu befragen. Wir waren sehr geteilter Meinung. Es kam zu folgende Punktevergabe. Meine Tochter 7 Jahre: 5 Punkte

Das war voll cool, Papa da müssen wir auf jeden Fall noch mal hin. Ich habe so viel Spaß gehabt! Im Bad habe ich so viele Spielkameraden gefunden. Nach den 24 Stunden gab es echt Tränen, meine Tochter wollte einfach noch nicht heim. Ich hätte wohl noch einen tag dran hängen können. Meine Frau : 3 Punkte

Erholung gab es genug. Da meine Frau nicht so das Wasser liebt, hatte sie sich mehr für die Thai- Massagen interessiert, die waren Ihr aber viel zu teuer. Die Kosten von 1 Euro pro Minute waren echt abschreckend. Die Gastronomischen Einrichtungen sagten Ihr überhaupt nicht zu, außer das riesige Frühstücksbüffel, das in der Zeltmiete mit enthalten war. Meine Frau eine echte Pflanzen Liebhaberin, war eigentlich wegen des Tropenwaldes mitgekommen. Da sie aber aus unserem Keniaurlaub weiß wie ein echter Tropenwald aussieht war sie etwas enttäuscht. Das lag aber auch daran dass ein Großteil der Pflanzen alles am eingehen war. Meine Punkte: 2 Punkte

So insgesamt hat der Park eigentlich ein gutes Konzept. Die Anlagen fand ich sehr schön, sie hatten für mich einen super Erholungswert. Wenn alles so zufriedenstellend gewesen wäre hätte ich 5 Punkte gegeben, jetzt kommt es das ABER. Wenn ich 24 Stunden bezahle, will ich auch diese Zeit über wenigstens einen Großteil der Anlage nutzen können, da kann es nicht sein. Dass beide Bäder, der Park sowie die meisten Gastronomischen Einrichtungen von 23.00 Uhr bis zum nächsten Morgen 9.00 Uhr voll gesperrt sind. Das Personal ist zwar freundlich, aber nicht sehr kompetent und dazu noch sehr langsam. Beim Zeltverleih stand ich eine geschlagene ¾ Stunde an, obwohl nur 3 Leute vor mir dran waren. Es dauerte im schnitt 20 min um die Daten auf zu nehmen und dem Schlüssel und das Zubehör wie Iso- Matten und Schlafsäcke aus zu geben, für die ich auch noch 82,25 Euro Fand hinterlegen musste. Als wir fertig waren standen wenigstens 40 Leute hinter mir, da hatte ich noch mal glück. An der Kasse am Abreisetag lagen meine Nerven dann blank. Es waren nur 2 Kassen der etwa 20 Schalter auf, es standen ja nur 5 Leute an. Wiederum dauerte es fast 40 min bis ich an der Reihe war. Leider war keiner der 2 Besucher vor mir mit seiner Rechnung einverstanden und ließ sich alle Buchungen zeigen. Um danach die Rechnung doch zu bezahlen. Auch ich staunte nicht schlecht über die Endrechnung von 165.25 Euro. Es war in allem ein sehr teurer Spaß.