Wer ist in der Bibel Mth 10:28 als Verderber gemeint?

7 Antworten

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Hallo😊😀,

MATTHÄUS KAPITEL 10:VERS 28= Und werdet nicht furchtsam vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht töten können; fürchtet aber vielmehr den, der sowohl Seele als Leib in der Gehenna vernichten kann.

Es stimmt das Jehova Gott damit gemeint ist denn er kann dafür sorgen das jemand für immer vernichtet wird(Hölle ist falsch, es muß daher heissen= Gehenna= ewige Vernichtung)also ewige Vernichtung ist damit gemeint.Eine Hölle gibt es nicht wo Menschen für immer gequält werden denn Jehova ist ein Gott der Liebe.Also wir sollen uns nicht vor bösen Menschen fürchten die den Leib töten, die Seele(das Leben)aber nicht töten können; denn für Jehova Gott aber auch für Jesus ist es so wenn man stirbt, als ob wir schlafen würden also sozusagen ein Todesschlaf(Psalm 13:3 oder 1.Thessalonicher 4:13).Das sehen wir z.b. an der Geschichte von Jesus mit seinem Freund Lazarus, denn Jesus wußte das er Lazarus gleich wieder, durch Jehovas Heiligen Geist(Gottes Kraft) auferstehen lassen wird.Jesus sagte er wird ihn aus dem Schlaf wecken(Johannes 11:11)Jehova ist ein Gott der Lebenden und nicht der Toten(Matthäus 22:31,32)er hat sie alle in seinem Gedächtnis.Die Gutes getan haben zu einer Auferstehung des Lebens und die Schlechtes getrieben haben zu einer Auferstehung des Gerichts(Johannes 5:28, 29).

Aber wir sollen vielmehr den fürchten der sowohl Seele(Das Leben)als Leib in der Gehenna(ewige Vernichtung oder zweiter Tod) vernichten kann.Also fürchten wir nicht die Menschen mehr als Gott, sondern stellen wir immer Jehova Gott an die erste Stelle und tun wir genau das was er uns sagt.Nocheinmal: Eine Hölle gibt es nicht wo Menschen für immer gequält werden denn Jehova ist ein Gott der Liebe und der Gerechigkeit.Er hasst Grausamkeiten und verabscheut sie(5.Mose 18:9-12).Aber es gibt die Gehenna, das bedeutet die ewige Vernichtung.Bitte komme zur Webseite= JW ORG und lerne Jehova den wahren Gott kennen und Jesus sein einziggezeugten Sohn.Es lohnt sich wirklich. L.G.😊😀🙋‍♂️

Woher ich das weiß:Recherche
ManfredFS  11.01.2020, 02:35

Diese Antwort auszuzeichnen zeigt dass der Fragesteller die Bibel nicht kennt. Denn das was du hier schreibst ist ziemlich an den Haaren herbeigezogen. Jesus hat hier nicht in einem Gleichnis gesprochen, Wenn er als sagt, wir sollen nicht die fürchten, welche unseren Körper aber nicht unsere Seele töten können dann meint er damit auch unsere Seele. Wenn wir sterben hier als Menschen dann lebt unsere Seele weiter. Diese Seele ist alles was uns ausmacht.

Und natürlich gibt es eine Hölle, dass ist der Ort wo all die bösen Menschenseelen hinkommen nach dem Gericht. Ein Ort in der sie ewig gequält über ihre Taten nachdenken können. Anstatt Wachtturm solltest du lieber mal die Bibel lesen. Und zwar eine ungefälschte und nicht die NWÜ der Zeugen Jehovas

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Hallo Kaenguruh,

wir haben im Geistlichen ja die Dialektik Himmel und Hölle. Dabei lässt sich Himmel mit Göttlich assoziieren - und somit hätte Gott (nehmen wir in dem Moment eine Persönlichkeit an) ein Interesse an Göttlichen Menschen, die selbstverständlich auch natürlich leben.

Die Hölle wäre dann als Gegenteil von Göttlichkeit zu interpretieren - und sagen wir, um dieses landläufige Bild zu relativieren, das rein Natürliche ohne jegliche Göttlichkeit. Und das assoziieren wir eben gerne mit dem Teufel.

In dem Bild des genannten Zitats mag eine auf das Göttliche ausgerichtete Sichtweise in Kombination mit der Vorstellung einer Persönlichkeit (dem Verderber) vorherrschen. Diese Sichtweise sieht alleine das Göttliche als etwas Gutes - und damit das Gegenteil als etwas Verderbtes oder sogar Verdorbenes.

Es sieht ferner auch eine Handlung dieser Persönlichkeit im Sinne dessen, dass sie Menschen zu diesem Gegenteil an- oder verleitet.

Ein Sieg über den Teufel ist aber nicht in sich selbstverständlich. Christliche Glaubensinhalte erachten ihn aber für möglich, in dem ein Mensch in einer bewussten Entscheidung (und dann im Weiteren in seinem Handeln ausgeprägt) zur Göttlichkeit hingeht. Somit hätte der Teufel keinen Platz mehr. Würden alle Menschen sich so entscheiden, wäre er besiegt.

Man kann jetzt darüber debattieren, ob ein Mensch per Voreinstellung erbsündig ("verdorben" in dem Sinne) oder erb-Göttlich (seelig in dem Sinne) ist. Ich bin für die letztgenannte Auffassung, wobei ich die nicht-Göttlich reine Natürlichkeit menschheitsgeschichtlich begründet sehe. Damit wäre es eine ggf. häufige Beobachtung, dass jemand in das nicht-Göttlich rein Natürliche einfach ohne weiteres Zutun hineingerät und diese Lebenseinstellung für sich billigt; sich dann immer noch für Göttlichkeit bewusst entscheiden darf.

Wenn wir uns von einer Auffassung Gottes und des Teufels als Geistlich reale Persönlichkeiten verabschieden (das ist theologisch zulässig), bleibt alleine der Mensch mit Geistlichkeit oder dem Gegenteil dessen übrig. In diesem Menschen mag sich dann ganz individuell Gott oder der Teufel als Persönlichkeit - ggf. auch dialektisch, beide gleichermaßen - in der eigenen Gedankenwelt manifestieren. Somit hätten wir eine gedankliche Existenz Gottes oder eines "Verderbers".

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Zunächst muss man wissen, was der Begriff „Hölle“ in der Bibel bedeutet.

"Von den frühen Übersetzern der Bibel ist viel Verwirrung gestiftet und sind viele Mißverständnisse dadurch hervorgerufen worden, daß sie das hebr. Wort Scheol und die griech. Wörter Hades und Gehenna ständig mit dem Wort Hölle wiedergegeben haben.“ (The Encyclopedia Americana, 1942, Bd. XIV, S. 81).

"Hölle" bedeutet nichts anderes, als "Scheol" oder "Hades" — nämlich "Grab".

Nun zu Mat. 10:28 —

Dadurch, dass Jesus die „Seele“ gesondert erwähnt, betont er, dass GOTT alle Aussichten auf Leben zunichte machen kann. Für einen solchen Menschen gibt es dann keine Auferstehungshoffnung. Mit der „Hölle“ („feurigen Gehenna“) ist also dasselbe gemeint wie mit dem „Feuerpfuhl“ aus Offb. 21:8 — nämlich ewige Vernichtung, der „zweite Tod“. Feuer steht für gründliche, ewige und restlose Vernichtung.

ManfredFS  11.01.2020, 02:36

Dadurch dass Jesus die Seele erwähnt macht er deutlich dass wir eine Seele HABEN

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Ich bin kein "Theologe" (2.Kor.4,4; 11,14), aber nur unser ewige Gott kann uns das ewige Leben nehmen, wenn wir uns "falsch" entscheiden (Lk.12,10).

In der Schlachter-Ü. steht das verständlicher:

Wir sollen "den fürchten" (oder ehren), der uns das (ewige) Leben "nehmen" kann (Offb.20,15).

Mt 10,28 Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht zu töten vermögen, fürchtet vielmehr den, welcher Seele und Leib verderben kann in der Hölle.

Satan ist zwar besiegt, aber noch nicht gefangen genommen (Offb.20,2)

. Kurze Zeit verführt er also noch (2.Kor.4,4; Offb.17,1-14).

Woher ich das weiß:Recherche

Ja, damit ist Gott gemeint. Das zeigt auch der Zusammenhang von Lukas 12,5: "Ich will euch aber zeigen, wen ihr fürchten sollt: Fürchtet den, welcher, nachdem er getötet hat, auch Macht besitzt, in die Hölle zu werfen! Ja, ich sage euch, den fürchtet!"

Satan wird in der Hölle niemanden quälen, da er selbst für seinen Ungehorsam gegenüber Gott bestraft werden wird: "Und der Teufel, der sie verführt hatte, wurde in den Feuer- und Schwefelsee geworfen, wo das Tier ist und der falsche Prophet, und sie werden gepeinigt werden Tag und Nacht, von Ewigkeit zu Ewigkeit" (Offenbarung 20,10).