Wer hat eigentlich meine Gebete erhört?
Selbst als ich esoterische Bücher und auch Karten hatte, geraucht habe und im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes gebetet habe?
Wer bitte hat da meine Gebete erhört, wenn doch all das verboten ist!? Und sie wurden erhört!
9 Antworten
Um das mit Gewissheit sagen zu können, müsste man diese Gebetserhörungen kennen. Da du sie aber nicht geschildert hast, ist es nicht möglich darauf korrekt zu antworten.
In der Regel ist es aber so, das Gott Gebete erhört, wenn sie nach seinem Willen sind. Z.B. wenn du um Erkenntnis in seinem Wort der Bibel bittest, oder um Weisheit, oder um Genesung oder Heilung für jemandem der eine Krankheit hat, oder um Kraft, eigene Schwächen zu überwinden, oder um Erfolg in einer Sache die uns wichtig ist ...usw.
Johannes 14.13 " Und was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun, auf dass der Vater verherrlicht werde im Sohn. "
Also alles, was Gott verherrlicht, das kann auch Erfolg im Beruf sein oder im Sport, wenn wir Gott dafür danken und ihm die Ehre geben und nicht uns selbst.
"Gebetserhörungen" gibt es nicht.
Dinge, die man sich erhofft, z.B. eine bessere Stelle, können wahr werden, wenn man danach sucht. D.h. es liegt nicht an einem "Gott". Ein Gott - wenn es ihn gäbe - könnte und dürfte gar nicht Nikolaus spielen, weil ständig die Gerechtigkeit verletzt würde.
Gott kann diese Gebete trotzdem gehört haben, auch wenn du zusätzlich noch in der Esoterik unterwegs warst.
Bei Achtung-Lichtarbeit dürfen einige Zeugnisse von ehemaligen Esoterikern sein, die ähnliche Dinge erlebt haben:
Ich war nicht in der Esoterik unterwegs. Ich hatte nur Bücher und Karten. Hatte! Und habe allenfalls ganz harmlose Fragen gestellt. Ansonsten habe und hatte ich damit nix zu tun.
GebetDefinition: Andächtiges Anrufen des wahren Gottes oder falscher Götter, entweder laut oder im stillen, das heißt in Gedanken.Viele Menschen fragen sich, ob ihre Gebete erhört werden.Wessen Gebete erhört Gott?Ps. 65:2; Apg. 10:34, 35: „O Hörer des Gebets, ja zu dir werden Menschen von allem Fleisch kommen.“ ‘Gott ist nicht parteiisch, sondern in jeder Nation ist für ihn der Mensch, der ihn fürchtet und Gerechtigkeit wirkt, annehmbar.’ (Jemandes Nationalität, Hautfarbe oder wirtschaftliche Situation ist nicht von Bedeutung. Ausschlaggebend sind die Beweggründe seines Herzens und sein Lebenswandel.
1. Joh. 5:14: „Dies ist die Zuversicht, die wir ihm gegenüber haben, daß er uns hört, ungeachtet dessen, was wir gemäß seinem Willen bitten.“ (Um diese Zuversicht zu haben, müssen wir Gottes Willen zuerst kennen. Dann müssen wir darauf achten, daß unsere Bitten damit übereinstimmen.)
1. Joh. 3:22: „Was immer wir erbitten, empfangen wir von ihm, weil wir seine Gebote halten und die Dinge tun, die in seinen Augen wohlgefällig sind.“ (Ist es wirklich unser Wunsch, Gott zu gefallen, und sind wir als einzelne aufrichtig bestrebt, seinen Geboten zu gehorchen, soweit wir sie schon kennen?)
Wie ist das eigentlich mit dem Fürchten gemeint?
Meiner Auffassung nach will niemand Furcht erregen, es sei denn er will uns beherrschen oder hat gar keine Macht. Jedenfalls würde niemand weises seine Macht so ausspielen. Da aber Gott vollkommen ist, kann ich mir das schwerlich vorstellen. Demzufolge das mit dem Fürchten vielleicht anders gemeint oder gar fälschlich ausgedrückt wurde? Wer will denn zu einem Gott vor dem man sich fürchten muss?
Aber gut, wenn dem so sein sollte, können wir es eh nicht ändern. Denke Gott ist ein Gott der Liebe?
Im biblischen Sprachgebrauch ist Gottesfurcht etwas Zuträgliches (Jesaja 11:3). Sie ist tiefe Ehrerbietigkeit und Hochachtung, die feste Entschlossenheit, Gott nicht zu missfallen (Psalm 115:11). Zur Gottesfurcht gehört es, die Sittenmaßstäbe Gottes anzuerkennen und sie strikt einzuhalten sowie nach dem leben zu wollen, was Gott als richtig oder falsch bezeichnet. Gemäß einem Nachschlagewerk zeigt sich diese zuträgliche Furcht in „einer Grundhaltung Gott gegenüber, gefolgt von vernünftigem Verhalten und der Vermeidung des Verwerflichen schlechthin“.
Die Gottesfurcht schließt nahezu die ganze Bandbreite des menschlichen Seins ein. Sie ist nicht nur mit Weisheit verknüpft, sondern auch mit Freude, Frieden, Wohlstand, Langlebigkeit, Hoffnung, Vertrauen und Zuversicht (Psalm 2:11;Sprüche 1:7; 10:27; 14:26; 22:4; 23:17, 18;Apostelgeschichte 9:31). Gottesfurcht ist eng verbunden mit Glauben und Liebe. Sie berührt alle Seiten unseres Verhältnisses zu Gott und zu Menschen (5. Mose 10:12; Hiob 6:14; Hebräer 11:7). Zur Gottesfurcht zählt auch die tiefe Überzeugung, dass sich unser himmlischer Vater um uns persönlich kümmert und bereit ist, uns unsere Übertretungen zu verzeihen (Psalm 130:4). Nur reuelose, schlechte Menschen müssen sich vor Gott ängstigen (Hebräer 10:26-31).
"Die Furcht vor dem Herrn ist der Anfang der Weisheit", Buch der Sprüche 9:10. Dabei bedeutet die Furcht vor dem Herrn lediglich den Respekt, das ungläubige Staunen über seine Werke, Überwältigtsein und die Anerkenntnis, daß nichts ihm gleichkommt. Zu wissen, wo unser Platz ist in der Schöpfung und in Bezug auf ihn, dem Herrn. Dann, und nur dann kann Leben gelingen.
Wir haben heute Angst davor, uns vor dem Herrn zu fürchten. Warum? Weil wir nicht mehr hören wollen, wo unser Platz ist. Wir wollen selber alles machen, wir sind die Macher. Gott ist da nur eine Konkurrenz, die uns ständig dreinredet.
Und wieso wird es nicht gleich so "harmlos" ausgedrückt? Soweit mir bekannt ist, haben Juden wirklich Furcht vor Gott. Jedenfalls habe ich das so mitbekommen durch Antworten, Film etc.
Zu: Zu wissen, wo unser Platz ist in der Schöpfung und in Bezug auf ihn, dem Herrn. Dann, und nur dann kann Leben gelingen.
Gilt das nur für Gläubige? Also unzählige Atheisten leben ein super irdisches Leben, besser als manch gläubiger Mensch. Oder wie meinst du das?
Zu: Weil wir nicht mehr hören wollen, wo unser Platz ist. Wir wollen selber alles machen, wir sind die Macher. Gott ist da nur eine Konkurrenz, die uns ständig dreinredet.
Genau genommen war das in der Bibel selten bis gar nicht anders. Das geht ja schon im Paradies mit Adam und Eva los. Oder die Sintflut, die Gott schickte. Also was erzählst du da?
Grundsätzlich derjenige, in dessen Sinne Deine Gebete waren...
Muss also nicht für alle Gebete derselbe gewesen sein.
warehouse14
Ich meine das so, wie es da steht. Wenn Deine Gebete im Sinne von Gottes Widersacher waren hat der sie eventuell erfüllt um Dich weiter von Gott zu entfernen...
Ansonsten erhört Gott nicht nur die Gebete von Leuten, die "fehlerfrei" sind... weil er dann nämlich keine einzigen Gebete erhören könnte... Niemand ist sündenfrei.
Meine Gebete waren nicht derart.
Solche Gebete meine ich gar nicht. Und ob Gott solche Gebete ablehnt, steht auch noch in Frage, denn in der Bibel steht:
Lutherbibel 1912
Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan.