Wer haftet in dem fall und wer muss es regeln?
Ich hab ein Handy per Ratenzahlung mit Vertrag bestellt. Das Handy wurde vom DHL boten geklaut (auf Kamera festgehalten das er es einfavh wieder mitgenommen hat) . DHL sagt das der lieferant sich seitdem tag nicht mehr Blick lassen hat. Der Anbieter freenet sagt das es nicht deren Problem ist und ich mich darum kümmern muss und ich erstmals KEIN neues Endgerät bekomme.
Jetzt die frage inwiefern es denn mein Anliegen ist wenn der von freenet ausgewählte liefer vertragspartner (DHL) das Paket verschlampt...warum muss ich mich denn darum kümmern? Ich habe das Gerät nie bekommen und dementsprechend nicht unterschrieben wie auch einen video Beweis von der security kamera. Also inwiefern ist das mein Problem? Der Vertrag mit freenet beinhaltet das ich das Gerät zugestellt bekomme und das ist nicht passiert. Ich habe mit meiner Bestellung zwar der Lieferung durch DHL zugestimmt, aber es wurde ja nie an mich als Person sonst jemanden geliefert. Somit ist der Vertrag doch niemals wirksam. Ich bin wir ihr mitsicherheit schon festgestellt habt kein Anwalt, aber ich sehe hier einen eindeutig vertragsbruch. Keine Ware = keine Zahlung ist doch wohl klar. Wofür soll ich denn raten bezahlen? Für ein Produkt das nachweislich nie bei mir angekommen ist?
Also jetzt zu den fragen:
Wer hat sich jetzt darum zu kümmern das das Gerät wieder auftaucht?
Kann ich ein neues Gerät verlangen?
Kann ich den Vertrag beenden wenn die meinen sich nciht darum kümmern zu wollen?
Was kann/muss ich tun?
4 Antworten
M.E. nach muessen sich Freenet und DHL um den entstandenen Schaden kuemmern. Du solltest lediglich den DHL Boten wegen Diebstahls anzeigen, oder dein Ueberwachungsmaterial DHL zur Verfuegung stellen, so dass sie eine Anzeige aufgeben koennen. Einfach den Kopf in den Sand zu stecken, da der Bote nicht mehr aufgetaucht ist, geht nicht. DHL muss schliesslich seine Adresse haben. Der Schaden ist durch einen DHL Mitarbeiter/Subunternehmer entstanden, also muss DHL auch fuer den Schaden aufkommen und sich dann an den Boten/Subunternehmer halten.
Meine Sicht der Dinge als Privatperson.
Haben Sie das verlorene Paket bei einem gewerblichen Verkäufer bestellt, haben Sie Anspruch auf Rücktritt vom Kaufvertrag und können den Kaufpreis zurückverlangen. In diesem Fall trägt grundsätzlich der Verkäufer das Transportrisiko (§§ 474 und 475 Bürgerliches Gesetzbuch). Laut einem Urteil des Bundesgerichtshofs (Az. VIII ZR 353/12) dürfen Unternehmen nicht einfach in ihren AGB das Transportrisiko auf den Verbraucher übertragen. (Internet)
Entscheidende Frage:
Schicken sie das Handy automatisch zu oder hast du darum gebeten, dass sie es versenden?
im ersten Fall ihr Problem, im zweiten deines.
Ich nehme fast an bei großen Händlern ist das alles in AGB und anderen Bedingungen geregelt. Zudem hat man ja die Wahl eine Lieferadresse anzugeben und spätestens mit dem Zustimmen des Kaufs ist dann auch die Lieferung über den genannten Dienstleister vertraglich eingetütet.
Wenn ich im Bestellprozess Versand auswähle und dann auf Kaufen gehe, dann kann man kaum davon ausgehen, dass man den Versand nicht beauftragt hat.
Yup habe ich auch so gelesen: Die Haftung für vermisste Sendungen hängt davon ab, mit wem der Kaufvertrag geschlossen wurde. Gewerbliche Verkäufer tragen die Transportgefahr und haften bei Verlust oder Versandschäden. Ist ein Paket verschwunden oder beschädigt, muss der Händler den Kaufpreis erstatten oder die Ware ersetzen oder reparieren.
Außer eben, der Kunde hat ausdrücklich den Versand mit einem speziellen Dienst verlangt.
Was heißt speziell verlangt? Das ist keine kleinanzeigen Auktion wo man sich darauf berufen hat. Die haben es mir angeboten es ist litteraly die erste Auswahlmöglichkeit/vorausgewählt. Du musst extra die Auswahl korrigieren um es im Shop abzuholen. Und der Vertragspartner "DHL" wurde ja vorbestimmt den habe ich mir ja nicht ausgesucht und konnte ich auch nicht sonst hätte ich bestimmt nicht diesen ausgewählt mit DHL gibt es mehr Probleme als mit Vodafone. Du kannst als gewerblicher Verkäufer doch nicht haftungsfrei Ware mit einem Dienstleister verschicken der ein Paket unter dem Wert des eigentlich versendeten Wertgegenstandes versichert. Sowas kann doch niemals erlaubt sein. Das hört sich fast an wie: in den AGBs hast du zugestimmt deinen linken Arm zu verkaufen und was drinn steht, steht drinne. Ja ich habe den AGBs mit eurem liefer Vertragspartner zugestimmt. Aber es ist euer Vertragspartner die Zahlen bestimmt kein Versand schließlich musste ich nix draufzahlen also haben die zu 100% vertragsbeziehungen mit DHL. Dementsprechend sind das deren ausgewählte Vertragspartner. Hätte ich mir den lieferdienst frei aussuchen können hätte ich es ja irgendwo noch verstanden aber dem war nicht so.
Das sehen Anwälte offensichtlich anders:
https://rechtsanwalt-metzler.de/agb-faq-online-handel/disponibilitat-des-erfullungsortes/
Der schreibt ziemlich genau das, was ich gesagt habe. Er erwähnt nur die Ausnahme mit dem ausdrücklichen Wunsch nicht.
Dann lese nochmal. 447 BGB ist beim Verbrauchsgüterkauf nicht anwendbar.
Der Anbieter freenet sagt das es nicht deren Problem ist
Da hat er Recht. Das Paket ist in den Risikobereich des Zustellers gelangt. Vermutlich wurde das Paket versichert verschickt. Du kannst allerdings in dem Falle von DHL nur die abgedeckte Versicherungssumme verlangen. Bei einem Standardpaket sind das 500€. Dumm wär es, wenn es nun das neue iPhone gewesen wäre oder ein Telefon, das im Wert diese Summe übersteigt.
Ob aber die DHL Versicherung greift, das weiß ich nicht. Im dümmsten Falle musst du den DHL Mitarbeiter selbst in Regress nehmen. Ich würde diesen wegen Diebstahls anzeigen (strafrechtlich) und auch noch zivilrechtlich gegen ihn vorgehen.
Der Anbieter ist tatsächlich jeder seiner vertraglich geschuldeten Verpflichtungen nachgekommen.
Ich versteh das gerade 0. Was sind das für Gesetze. Sollte das Gesetz mich nicht schützen? Ich unterschreibe einen Vertrag um ein Handy in Gegensatz einer Summe zu bekommen aber bekomme das Handy nachweislich nicht. Und jetzt soll ich trotzdem der dumme sein? Soweit ich das weiß gilt das nur bei Privat Verkäufen.
Die Haftung für vermisste Sendungen hängt davon ab, mit wem der Kaufvertrag geschlossen wurde. Gewerbliche Verkäufer tragen die Transportgefahr und haften bei Verlust oder Versandschäden. Ist ein Paket verschwunden oder beschädigt, muss der Händler den Kaufpreis erstatten oder die Ware ersetzen oder reparieren.
also erstmal würde ich an deiner stelle nichts zahlen, denn wie du schon sagtest, du hast nichts bekommen, ich würde zur polizei gehen und den dhl boten anzeigen, außerdem, sehe ich die verantwortung auch bei dhl weil es deren bote ist, die müssen das geld an freenet zahlen und dann kannst du ja ein neues handy bekommen.
Ich hab das schon gemeldet aber es geht nciht voran und freenet will langsam abbuchen. Plus mein Endgerät kriege dadurch ja trotzdem ewig nicht und ich brauche dringend ein neues da mein altes den geistaufgegeben hat. Und bevor ich noch einen Vertrag abschließe und sich der vorherige Vertrag mit freenet plötzlich trotzdem als rechtskräftig herausstellt muss ichd aß halt erstmal klären Also bin ich gerade ein einer kleinen 1sten welt notlaage