Wenn man bei einem Ehrenmord angezündet wird, stirbt man dann ähnlich grausam wie bei typischen Mittelalterfoltermethoden?
6 Antworten
Es gibt niemanden, der das vergleichen könnte. Fest steht aber, dass es keinen Ehrenmord gibt.
Das wäre ein 'ganz normaler' Mord, und zwar aus niedrigsten Beweggründen. Nur die dümmsten der Zurückgebliebenen können etwas derartiges aus 'Gründen der Ehre' rechtzufertigen versuchen.
Bei lebendigem Leibe zu verbrennen, macht der Grund des Verbrennens keinen Unterschied.
Ja, wenn der Täter Benzin auf das Opfer schüttet, ist es ein qualvoller Tod wie im Mittelalter.
"Zum Auftakt des Münchner Prozesses um den grausamen "Ehrenmord" an einer 24 Jahre alten Irakerin hat deren Ex- Ehemann am Donnerstag das Verbrechen verteidigt. "Ich bereue nicht, dass ich sie getötet habe", sagte der 36-jährige Iraker, "sie hat es verdient".
Der Angeklagte gab zu, wenige Stunden nach der Ehescheidung vor knapp einem Jahr der Frau auf der Straße vor den Augen des damals fünfjährigen Sohnes ein Dutzend Messerstiche versetzt zu haben. Danach hat er laut An-klage das bereits lebensgefährlich verletzte Opfer "planmäßig" mit Benzin übergossen und angezündet. Die 24-Jährige starb im Krankenhaus an Blutverlust und Verbrennungsschock. "Sie hat mich verraten", sagte der Angeklagte."
Ich denke es ist erst Mal egal ob es sich um einen Ehrenmord oder einen normalen Mord handelt. Selbst bei einem Unfall ist das verbrennen für die betroffenen Personen sicherlich qualvoll.
Verbrennen ist einer der schmerzhaftesten sachen die man machen kann. Natürlich nur wenn es im Tod geht. Wenn man dich verstümmelt und zum krüppel macht tut das im insgesamten natürlich mehr weh