Wenn du hier und jetzt 1000 Euro bekommen würdest und du das ganze Geld heute ausgeben müsstest, was würdest du kaufen?

Das Ergebnis basiert auf 38 Abstimmungen

Wertpapiere (Aktien, ETFs, Anleihen, ...) 26%
Sparen (Sparschwein, Sparbuch, Girokonto, ...) 24%
Etwas ganz anderes und zwar... 21%
Elektronikartikel (Konsole, PC, Haushaltsgeräte, ...) 13%
Nützliches (Jahresticket ÖPNV, Reparatur am Haus, Möbel, ...) 8%
Spenden (WHO, UNICEF, WWF, ...) 5%
Me-Time (Urlaub, Kino, Restaurant, Wellness, ...) 3%
Nill  03.02.2023, 08:34

Sparen und anlegen is doch nicht ausgeben

Muhtant 
Fragesteller
 03.02.2023, 09:07

Wortklauberei; Kontextniveau ist halt keine Handcreme.

18 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Nützliches (Jahresticket ÖPNV, Reparatur am Haus, Möbel, ...)

Wenn ich etwas "Nützliches" davon bezahle und es somit aus dem dafür geplanten Budget nicht verwenden muß, dann bleibt ja automatisch mehr für "Me-Time" übrig.

Und Das ist ja auch gut so für mich, denn ich bin zu alt daß sich aus einer Anlage mehr noch als nur "Kleinvieh" ergeben könnte. Genug "Mist" würde es nicht mehr werden... ;-)

...und meine generellen Kleinspenden reichen mir zur Gewissensberuhigung auch völlig aus! :-)

Marionetto  04.02.2023, 10:38

Danke für Deinen ⭐! ;-)

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Etwas ganz anderes und zwar...

Leg noch 199€ drauf: Diese Lederjacke. Ist sowohl nützlich als auch verzichtbarer Luxus.

Bild zum Beitrag

 - (Geld, sparen, Geldanlage)
Sparen (Sparschwein, Sparbuch, Girokonto, ...)

Wohlwissend, dass das arrogant und überheblich klingen mag: 1.000 € sind kein Geld, mit dem man Wertpapiere kaufen kann, da sind die Gebühren viel zu teuer - letztlich bliebe nur sparen oder spenden, meine sonstigen Bedürfnisse kann ich auch so bestreiten.

crazyChicken77  03.02.2023, 08:54

Je nach Broker sind die Gebühren so gering, das das keinen Unterschied mehr macht. Ausserdem kann das Geld viel schneller vermehrt werden, wenn man es in Aktien investiert, als wenn man es spart.

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HugoHustensaft  03.02.2023, 08:55
@crazyChicken77

Vorsicht: Es sind ja nicht nur die Kosten des Brokers, vielfach fallen auch Umschreibeentgelte an, die sind immer gleich hoch, egal ob eine oder eine Million Aktien.

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Muhtant 
Fragesteller
 03.02.2023, 09:02

Uff...1.000 Euro kein Wertpapiergeld?
Du hast aber schon mal an der Börse getradet?
Ich habe in den letzten 3 Wochen aus 200 € ganze 355 € gemacht (Reingewinn: 132 €, nach Tradingkosten und Steuern). Die Rendidte übertrifft ein Vielfaches des Sparschweins.
Dafür das man Community-Experte sein will, ist diese Aussage ziemlich dünn!

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HugoHustensaft  03.02.2023, 09:07
@Muhtant

Ja, habe ich (zu Deiner Beruhigung: Ich bin sogar an der EUREX aktiv) - aber Du bestätigst meine Antwort insoweit, dass Du selbst schon die Tradingkosten erwähnst. Und unter Geldanlage in Wertpapieren verstehe ich nicht kurzfristiges Trading sondern mindestens mittelfristige Anlage - und über die Trading-Risiken müssen wir nicht reden, Du weißt genau, dass Du da einen Glücksgriff hattest, das hätte auch ganz leicht genau anders herum ausgehen können.

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Marionetto  03.02.2023, 09:11
@Muhtant

Da kann man aber auch "auf die Nase fallen"! Es wird ja gängig behauptet, daß sich Börseninvestitionen eigentlich nur langfristig ertragreich rechnen können...🤔😉

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Muhtant 
Fragesteller
 03.02.2023, 09:14
@HugoHustensaft

Hätte hätte...in Summe gehe ich seit einiger Zeit mit einem fetten Plus raus. Aber ich muss dir absolut Recht geben, dass ist ein hohes Risiko - aber kalkuliert, da es "Spielgeld" für Pennystocks mit hoher Volatilität ist.
Dennoch könnte man aus den 1.000 € in ein DIV% starkes Wertpapier stecken (welche konstante Ausschüttungen vornimmt) und 10 Jahre laufen lassen.

Z.B. 50 Aktien von Ares Capital für insgesamt 905 € + Tradingkosten von max. 10 €. Dann habe ich den Aktienwert und bekomme jährlich ca. 80 € dazu (steuerfrei wegen Sparerpauschbetrag). Davon kann man schon mal Essen gehen.

Aber das sieht womöglich jeder anders.

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HugoHustensaft  03.02.2023, 09:15
@Muhtant

Du siehtst aber schon die Kurzsichtigkeit Deiner Argumentation? Wie hoch war noch einmal der Freibetrag? Da war was mit 1.000 €, die sind schnell verbraucht ...

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Muhtant 
Fragesteller
 03.02.2023, 09:18
@HugoHustensaft

Freibetrag pro Jahr!
d.h. bei jährlicher Auszahlung von 80 € habe ich immer noch 920 € Steuerfreie Kapitalerträge p.a.

Und die fallen doch nur auf Gewinne an. Wenn ich also 200 € investiere, 220 € wiederbekomme, aber 20 € Tradingkosten habe, bezahle ich keine Steuern und habe +/- 0.

Ich habe nicht das Gefühl, dass du wirklich börsenaktiv bist und regelmäßig Abrechnungen von deinem Finanzinstitut bekommst ODER ich verstehe nicht was du meinst.

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HugoHustensaft  03.02.2023, 09:21
@Muhtant

Ich bin ein eher langfristig orientierter Anleger - und wenn Du nicht verstanden hast, was es heißt, an der EUREX aktiv zu sein, belegt das nur, wer von uns beiden hier keine Ahnung hat.

Deine Aussagen über den verbleibenden Freibetrag - ich bin versucht "niedlich" zu schreiben, zutreffender ist aber kurzsichtig und albern.

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Muhtant 
Fragesteller
 03.02.2023, 09:23
@HugoHustensaft

Na wenn du das sagst...dann wird das wohl...ähm...seine Richtigkeit haben.
Glückwunsch.

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HugoHustensaft  03.02.2023, 09:25
@Muhtant

Hat es, versprochen - ich bin seit mehr als einem Vierteljahrhundert in dem Sektor aktiv.

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Spenden (WHO, UNICEF, WWF, ...)

Da ich das Geld vorher nicht besaß, fällt es nicht auf wenn man es danach auch nicht mehr hat aber trotzdem ein gutes Gefühl zu haben etwas getan zu haben!

Wertpapiere (Aktien, ETFs, Anleihen, ...)

Um mehr Geld davon zu bekommen, weil es einfach das verschwendet, 1.000 Euro mit Kleidungen oder unnötige Sachen zu spenden. Als ich lernte - reiche Leute nutzen ihr Geld nicht, um anzugeben. Reiche Leute nutzen es, um mehr Geld zu machen.