Wendepunkte(vorzeichenwechsel) bei einer e-funktion?!

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A. f''(3) = -5,6 < 0;

f''(5) = 21,3 > 0;

B. Argumentation: Hätte f''(x) im Intervall [3; 4[ (rechts halboffen) einen positiven Wert, so müsst diese (stetige) Funktion dort (nach Zwischenwertsatz) auch einen Nullstelle haben; das ist nicht der Fall. Also ist f''(x) in [3; 4[ überall negativ.

Mit analoger Arugmentation ist f''(x) in ]4, 5] überall positiv.

Also ist f''(x) in jeder in [3; 5] enthaltenen Umgebung von x=4 links von der Nullstelle negativ und rechts von ihr positiv. Das ist hinreichend für ein Minimum von f'(x) bei x = 4 und also für einen Rechts-Links-Wendepunkt von f(x) bei x = 4

C. Ich hoffe mal, ihr habt die Argumentation irgendwann im Unterricht durchgekaut, irgendwie benannt, und du kannst dich darauf berufen (und musst es nicht in der Arbeit auf diese Weise ausgehend vom Urschleim erklären).

psychironiker

Wechselt f´´(4) vom Negativen ins Positive, so ist 4 Rechts-links-Wendestelle. Wenn f´´(4) vom Positiven ins Negative wechselt, so ist 4 eine Links-rechts-Wendestelle.

bokuwa 
Fragesteller
 17.12.2012, 23:22

ja das hab ich verstanden aber könntest du mir die rechnung an einem beispiel zeigen

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Dann rechne doch f´´(3) und f´´(5) aus