Welpe verliert nach 15 Tagen Gewicht
Hallo, meine kleine Shila (ShiTzuh - Malteser Mix Hündin) hatte vor 15 Tagen 6 Welpen auf die Welt gebracht. Der Kleinste leichteste und schwächlichste hat leider die ersten 3 Tage nicht überlebt, doch die anderen 5 sind muntere kleine Kerlchen und Weibchen geworden.
Dennoch macht mir ein Welpe Sorgen. Er war bei der Geburt der Schwerste. Doch schon nach den ersten 6 Tagen kam es bei Ihm bereits zu einem Stillstand in der Gewichtszunahme. Nachdem ich mit der Mutter (Geburt lief nicht ganz wie gewünscht) eh mehrfach zum Tierarzt musste, hab ich auch ihn gleich durchchecken lassen. Meine Tierärztin konnte nichts aussergewöhnliches feststellen. Nach weiteren 2 Tagen, habe ich bei ihm auch wieder eine Gewichtszunahme festgestellt, zwar im Gegensatz zu seinen Geschwistern eher wenig, aber immerhin.
Nun hat er von gestern (14. Tag) auch heute (15. Tag) von 305g auf 298g ANBENOMMEN.
Kann so was normal sein? Trinken tut er wie seinge Geschwister soblad die Mutter es zulässt immer. Sollte ich mit Welpenmilch zu füttern? Was mach ich wenn er die Welpenmilch nicht annimmt?
Ich freue mich auf Eure Antworten.
Grüßle Andrea
6 Antworten
Am besten Du legst den Welpen alle 2 Stunden an die Zitzen! Nimm Dir die Mutti mit aufs Bett und laß das Baby alleine (ohne Geschwister) trinken! Mit der Flaschenaufzucht ist das so eine Sache,wenn sich die Würmchen verschlucken, kann es ganz schnell zu einer Lungenentzündung kommen Alles Gute für Euch
Ich denke mal das sollte dich nicht weiter beunruhigen. Solange der Gewichtsverlust nicht zu dratisch ist. Du musst bedenken wie schnell die wachsen und wieviel Nährstoffe sie dafür (ver)brauchen. Und wenn du soviel rumtollen würdest wie ein Welpe, würdest du auch abnehmen ;) Beobachte das einfach weiter bevor du zuviele Maßnahmen ergreifst.
Mach das was du am Anfang offensichtlich uch gemacht hast: lass der Natur ihren lauf. Das ist völlig normal. Wärst du Züchter und nicht Hundevermehrer wüstest du das - weil sowsasd lernt man auf Züchterseminaren.
Naja, da ich ja bereits wusste wie eine Geburt abläuft, war ich ja nicht unvorbereitet und habe die Hündin unterstützt. Nur wenn die Welpen dann in einem Abstand von 5 Minuten kommen und die Presswehen nicht stark genug sind um die Welpen komplett zu gebären, die Fruchtblasen zum Teil noch im Geburtskanal platzen, dann ist eine Geburt nicht einfach und stressig. Zumal ich von Ihrer ersten Geburt wusste, dass sie nicht alleine Abnabelt und sie auch hier Hilfe brauchte. Der Kleinste der verstorben ist, hatte von Beginn an Probleme. Schon am ersten Tag (ca. 4h) nach der Geburt hat die Tierärztin nach ihm sehen müssen. z.B. ist er als einzigster im Geburtskanal stecken geblieben (bei 2 seiner Geschwister, war es "nur" die Nachgeburt"), hat die Mutter die Nabelschnur immer weiter abkauen wollen, wodurch der Kleine Blut verloren hatte, die Verdauung klappte nicht, er war wohl einfach zu schwach - auch Züchter hätten zu 99% diesem Welpen das Leben nicht retten können. Er wurde von der Mutter auch nicht richtig angenommen, und bekam somit wenig Milch von Ihr ab, weshalb er ein Flaschenkind wurde.
Auf einem Züchterseminar war ich bisher noch nicht und danke Dir für den Hinweis.
DAS sollte man bei "Menschen" auch unbedingt machen !!!!! Da bliebe der Welt einiges erspart !!!!
Na ja, so tragisch scheint die Gewichtsabnahme nicht zu sein. Wenn er normal trinkt sollte sich das auch wieder ändern aber ich würde den Kleinen trotzdem nochmal zum Tierarzt bringen. Dann bist du auf der sicheren Seite.
Eine Gewichtsabnahme in diesem Alter ist nichts aussergewöhnlches, das kommt bei bei vielen Tieren vor. Die Bewegung verbrennt viele Kalorien. Schaue einfach darauf, dass es bei seiner Mutter gut trinkt und von den anderen Welpen nicht verdrängt wird.
Das wird schon, Andrea !