Welches Problem ergibt sich bei der Rede von "Wissen"?
auf Religion bezogen
10 Antworten
Das Hauptproblem aller Religionen ist dass nicht eine einzige Existenz von auch nur einen einzigen Gott stichhaltig bewiesen worden ist.
Man weiß also gar nicht ob es wahr ist, man glaubt es. So wie Kinder an den Weihnachtsmann.
In der Wissenschaft geht man den Weg der Beweise und der glaubhaftesten Theorien.
Sobald es stichhaltige Beweise für eine andere Sichtweise gibt werden diese übernommen. Wissenschaft ist neuen Erkenntnissen aufgeschlossen.
Das mehrt das Wissen.
Religionen sind da dogmatisch und starr und beharren auf Glauben. Teils bis zur Lächerlichkeit. ( Siehe die Schöpfungsgeschichte des Menschen)
Wenn es nicht um Religion gehen würde, dann würden die Funde alter biblischer Texte als wissenschaftliche Funde akzeptiert und mit "Wissen" gleichgesetzt.
Als Wissen wird üblicherweise ein für Personen oder Gruppen verfügbarer Bestand von Fakten, Theorien und Regeln verstanden, die sich durch den höchstmöglichen Grad an Gewissheit auszeichnen, so dass von ihrer Gültigkeit bzw. Wahrheit ausgegangen wird. Wissen beziehungsweise dessen Speicherung gilt als Kulturgut..(Wikipedia)
Dass eine Religion auf Glaube beruht und nur ein kleiner Kreis von Eingeweihten das Wissen um diesen Glauben hütet. Sprich du wirst die wahren Bedeutungen der Heiligen Schriften niemals verstehen wenn du das Wissen um die korrekte Interpretation nicht hast , somit bist du gezwungen den Auslegungen anderer Prediger glauben zu schenken obwohl auch diese meist die Richtige Auslegung nicht kennen.
Jesus hat selbst in Metaphern und Gleichnissen gesprochen deswegen darf man die Bibel nicht wortwörtlich nehmen. In der Bibel selbst steht nicht geschrieben dass es verboten ist das geschriebene zu interpretieren doch warum denkst du wird den Leuten eingeredet dass man die Texte nicht interpretieren darf sondern wortwörtlich glauben soll?
Jesus war ein Sektierer der gar die Dreistigkeit hatte sich selber zum Gott zu erklären.
Prophet war ihm nicht genug.
Die Quittung bekam er ja.
Und nach der überstandenen Folter machte er dann auch lieber einen langen Schuh.
Den braucht niemand als Quelle zu nennen! Ich sage nur Wasser zu Wein und barfuß übers Wasser!
Man muss schon ganz schön naiv sein um sich da nicht an die Stirne zu tippen.
"Gar keine.
Ist alles auf der Grundlage vom Glauben an ein unbeweisbares Geistwesen für dessen Existenz jeglicher stichhaltiger Beweis fehlt.
Alles basiert auf Hörensagen, Sagen, Legenden, Heroisierungen, Fabeln, Märchen und ein klein wenig Geschichte."
Auch das wäre eine Form der Blasphemie da du die Existenz des Unfehlbaren und Allmächtigen Gottes in Frage stellst.
Religion beruht hauptsächlich auf GLAUBEN. Um Wissen geht es dabei gar nicht.
Das Problem mit den Gläubigen ist, daß die sich für die Wissenden halten. Gegenargumente werden stets mit Links auf dubiose Websites beantwortet.
Die sind teilweise so übel vernagelt, daß eine Unterhaltung nicht möglich ist. Andere Informationsquellen werden ignoriert oder als Werk Satans abgetan. Fakten werden nicht anerkannt. Oder mit absurdesten Argumenten/Hinweisen auf die Bibel umgedeutet.
Egal welche Religion, mit Geschichten aus der Realität braucht man denen nicht kommen.
Wir können froh sein, daß diese Typen zumindest in Europa nicht mehr viel ausrichten können.
Wissen und Glauben sind zwei unterschiedliche Dinge, wenn man versucht sie gegeneinander auszuspielen, hat man beides nicht.
Wer die heiligen Schriften interpretiert begeht im Grunde genommen Blasphemie.
Nach dem Glauben sind die Schriften Gottes Wort. Der aber ist, lt. Glauben, allwissend und unfehlbar.
So ist es korrekt.