Welcher Film hat euch geprägt?
Es gibt so viele Filme. Und so viele Regisseure. Aber gibt es auch Filme oder auch Gesamtwerke von Regisseuren, die tatsächlich Euer Leben, Denken und Eure Sicht auf die Dinge geprägt haben? Bei mir ist es so. Um nur einige Künstler zu nennen: David Lynch, Phillip Ridley, David Cronenberg, George A. Romero, Wes Craven, Todd Solondz, Alejandro Jodorowsky, Pasolini, Christoph Schlingensief....
Geprägt bedeutet nicht, dass Ihr Fans seid. Es bedeutet nicht, dass Ihr den Film gut findet, es bedeutet, dass diese Filme oder dieses Werk ein Teil Eurer Werkzeuge geworden sind, mit denen Ihr die Welt seht.
Ich bin gespannt.
Ist übrigens als Frage eine Verbeugung vor SANY3000, mit seinen immer wieder wirklich liebevoll gestalteten Fragen & Umfragen zu Filmen.
Ich bin ja eher der Antworttyp. ; )
Dies ist eine Reminiszenz an Dich. Hut ab für eine schöne Zeit.
Gruß - Robert : )
53 Antworten
Mary Poppins. :)
Sie hat quasi die erzieherischen Defizite meiner Eltern ausgeglichen. :D
Und dann gibt's auch Stargate.
Egal ob Film oder Serie: es hat mir einen anderen Blickwinkel auf Religion/Glaube beschert. Und auch was man so in der Schule über Geschichte lernt... ;)
Durch Nightmare on Elmstreet (Freddy Krüger) habe ich auch eine sehr gute Strategie für den Umgang mit wiederkehrenden Albträumen gefunden die mich seit frühester Kindheit plagten... Ich sehe damit also die Welt meiner (Alb-)Träume mit anderen Augen. ;)
Und ob es mich geprägt hat oder nicht kann ich nicht so wirklich sagen, aber ein Zitat aus der Serie Monk ist zu einem Motto für mich geworden: Ob Du glücklich bist entscheidest Du.
Das befreit unglaublich von so manchem gesellschaftlichen Zwang. ;)
warehouse14
Filme und Serien
Es handelt sich bei folgenden nicht unbedingt um Prägung, da diese eher durch Charaktere und eigene Lebenserfahrungen erfolgt, aber auch um Einfluss und große persönliche Bedeutung:
• Die Tribute von Panem
• Der Hobbit & Der Herr der Ringe
• Harry Potter
• Twilight
• Hannibal (NBC Tv Serie)
• Game of Thrones
• The Walking Dead
• 2012
• The Greene Mile
• Rendezvous mit Joe Black
• X-Men & Wolverine - Reihe (exklusive der letzten Teile)
• Chucky (Selbsttherapie)
• A Nightmare on Elmstreet (s.o.) und diverse andere Horrorfilme
• The Greatest Showman
• Das Phantom der Oper
• Les Misérables
Um genau auf die Prägung zurückzukommen:
Harry Potter, Der Hobbit/Lotr und auch historisch orientierte Filme, deren Titel ich vergessen habe.
Die Frage finde ich höchst interessant! Geprägt haben mich eigentlich vor allem viele Japanische Filme. Gion Bayashi führe ich da immer an. Streets of Shame oder throne of Blood.
Alejandro Jodorowsky ist ein sehr interessanter Regisseur, Drehbuch Autor und Schauspieler etc. (ich weiß jetzt gar nicht einmal, ob er noch lebt). "El Topo" war jedenfalls in jeder Hinsicht ein sehr ungewöhnliches Werk! Der Film lässt sich auch ganz schwer in eine Schublade stecken. Viele lehnen ihn grundsätzlich ab. Ich aber finde gefallen daran. Bei Cronenberg fällt mir zuerst "Die Unzertrennlichen" ein. Aber auch seine älteren Klassiker heben sich deutlich von der Masse ab. Romero ist natürlich auch klar. "Day of the dead" war ein Favorit von mir. Viele unterschätzen diesen Film gewaltig. Gerade die Dialoge zwischem dem Militär und der Ärztin faszinieren im Original sehr. Wirklich geprägt haben (mich) nur die ersten Filme. Alle anderen sind fast schon Selbstläufer. Von El Topo einmal abgesehen, wohlgemerkt.
Caroline, also das mit den Puppen. Ich finde es immer noch unangenehm weil es so alt ist und mit den Knopfaugen und der "Spinne". Das habe ich in meiner Kindheit geguckt und prägt mich immer noch.
Green Mile und noch Schindlers Liste.
Ja, Coraline kann für Kinder ganz schön traumatisch sein. Ich bin auch ziemlich auf unten am Fluss als Kind hängengeblieben. Der war halt schon eher für Erwachsene gedacht, trotz Zeichentrick... ; )
Grüne Tomaten! Ein Film über eine lebenslange Frauenfreundschaft. Er vermittelt auch, dass man selbst in schwierigen und traurigen Lebenssituationen mit Leichtigkeit und Coolness sehr viel Stärke zeigen kann und sich nicht unterkriegen lassen darf.
Ein toller Film, den ich mir immer wieder gerne anschaue, obwohl ich ihn in- und auswendig kenne 😊
Er gibt immer wieder Lebensmut und Kraft und zeigt mir, dass man sich nicht auf die Probleme im Leben konzentrieren soll, sondern auf die Lösung - und dass ohne dabei seinen Frohsinn zu verlieren 😀
Ja stimmt, sie haben die Leiche des prügelnden Ehemanns im Barbeque verkocht und so verschwinden lassen. ...ja wenns hilft....😉 Ich hab das eher mit Humor gesehen. Ist ja nur ein Film...
Klar, ich hab den auch nicht als Horrorfilm in Erinnerung, aber wenn mans liest, klingst für ne Freundschafts Komödie/Drama Geschichte schon krass... ; D
Hab ich damals im Kino gesehen. Bin ich doof, oder thematisiert der nicht am Ende auch Kanibalismus? Schon, oder?