Welche Vorteile haben muskulöse Männer im Leben?

16 Antworten

Nun ich muss sagen, dass das Gelernte durch den Sport bis dato wohl den größten Einfluss hatte. Wer ernsthaft trainiert setzt sich meist mit Themen wie der Anatomie oder der Ernährung auseinander. Ebenso mit weiteren Faktoren wie Stress, Erholung und Schlaf.

Das kann etwas sein wie der Aufbau der Muskulatur und dem Wissen, welche Bewegungen ggf. für den Bewegungsapparat nicht so toll sind und Verletzungen an empfindlichen Stellen wie der Schulter begünstigen, ebenso wie man etwas richtig hochhebt. Sowas kann Verletzungen beim Sport aber auch im Alltag verhindern.

Daneben tut man natürlich auch etwas für sein Herzkreislaufsystem und eine bewusste Ernährung ist sicherlich auch nicht verkehrt.

Die erhöhte Sauerstoffzufuhr durch Sport hat natürlich auch einen Einfluss auf das Hirn. Das ist nun nicht ein Effekt den ich unbedingt als merkbar einstufen würde aber wir wissen, dass es einen positiven Effekt gibt also warum nicht mitnehmen?

Natürlich lehrt es auch andere Sachen wie Geduld, Disziplin und Beständigkeit. Man lernt auf seinen Körper zu hören bzw. generell auf Feedback zu hören, Sachen auszuprobieren, sich langsam an etwas ranzutasten usw.

Es kann Leuten sicherlich auch Selbstvertrauen geben und das nicht weil man krasse dicke Muskeln hat, sondern weil man auf etwas hinarbeitet, sich langsam aber stetig verbessert usw.

Für mich hat es angefangen wie für viele in der Jugend mit dem Wunsch nach einen dicken Bizeps und einen Waschbrettbauch. Heute ist es aber viel mehr und gehört zum Leben, aufgrund der erwähnten Vorzüge und natürlich auch weil es mir Spaß macht mich auszupoweren und ich so ein wenig Ausgleich hab zum Rumsitzen im Bürojob.

Man bemerkt die Leistungsfähigkeit natürlich auch bei anderen sportlichen Aktivitäten und hier und da während Alltagssituationen.

Immer wichtiger wird für mich auch der Gedanke ums Alter. Ich bin zwar erst in meinen 30igern aber ab 26 Jahren rum geht es i.d.R. eher Berg ab, zumindest biologisch betrachtet, wenn man nix macht.

Ich denke es ist kein schlechter Gedanke vor dem Alter möglichst stark zu werden, um dann im Alter noch alleine eine Treppe hoch zu kommen oder im Alltag möglichst lange selbstständig klar zu kommen. Es ist natürlich das man irgendwann abbaut und das dies irgendwann auch schneller passiert und auch das begünstigt dann im Alter häufiger Unfälle und Verletzungen.

Und vieles davon sind Gedanken die ich so auch von anderen kenne, die lange am Eisen sind. Klar die Anfänge sind meist andere. Hier und da ein wenig Posen, sei es gegenüber Freunden oder der Damenwelt. Wer aber lange dabei bleibt, der kann in diesen vermeidlich so simplen Sport denke ich aber eine Menge lernen. Und gemäß meiner Erfahrung tun das auch ziemlich viele Leute, entgegen dem Image vom blöden Pumper.

Aber mal ganz davon ab, das sind nicht zwangsweise Sachen, die für Männer exklusiv wären und ich denke wenn wir mal von Bereichen weggehen, wo man nur mit Steroiden hinkommt, dann ist das unabhängig des Geschlechts sicher etwas positives und in meinen Augen auch attraktiv.

Woher ich das weiß:Hobby – Krafttraining seit 1999

Sie tragen meinen Einkauf, meine Tasche und schlagen meinen Boss, wenn der nicht gehorsam ist.

Jetzt mal vollkommen weg von der Kosmetik, denn das steht für meinen Geschmack bei den vielen jungen "Eitelbolzen" viel zu sehr im Vordergrund:

Kleine Plauderei aus dem Nähkästchen: Inzwischen bin ich das, was man allgemein einen "alten Knaben" (von inzwischen 55 Lenzen) nennt, doch mache ich seit meiner Jugend Sport: Kunst- und Turmspringen bis zu meinem 44. Lebensjahr als Leistungssport, daneben noch aus Spaß an der Freude Shotokan-Karate - und dazu immer natürlich als Ergänzung bis heute ein begleitendes Krafttraining, stur - regelmäßig und rund dreimal pro Woche. Ich liebte und liebe Sportarten mit Bewegungsvielfalt.

Jetzt und gegenwärtig "ernte" ich sozusagen die Früchte dieser Zeit:

Rückenschmerzen? Herz-Kreislaufprobleme? Kenne ich nicht! Kraft? Ich stemme immer noch achtmal hintereinander 120 kg auf der Bank - vielleicht schaffe ich in zehn Jahren ja nur noch 100, aber damit kann ich leben - und bin wahrscheinlich immer noch kräftiger als der durchschnittliche 25jährige . Wenn jemand umzieht, bin ich stets ein gerne gesehener "Gast" beim Kartons- und Möbelschleppen. Gutes Essen? Ich liebe es - und versage mir nix! Muss ich auch nicht, weil ich es verbrauche.

Fazit: Seine Muskeln und seinen Körper in Schuss zu halten, hat eigentlich nur ganz am Rande etwas mit Kosmetik zu tun, aber vielmehr mit Bewegungsfreude, Freude an eigener Stärke und Wohlbefinden - und guter allgemeiner Gesundheit.

Das sollte man gerade heute bei all dem "Beauty-Kosmetik-Sixpack-Hype" nicht vergessen. Ein Kraftraum oder ein Gym sind reine Sportstätten, um langsam stärker zu werden, sollten aber keine Kosmetik-Beauty-Salons für übereitle Bubis mit Adonis-Komplexen sein.

Good luck !

Kommt drauf an, wie muskulös.

Bei denen, die zu stark übertreiben, die sehen einfach nur gräßlich aus und sind in ihrer Bewegung eingeschränkt.

Wenn man sich sagen wir mal normale Muskeln antrainiert, dann ist man zum einen stärker, hat weniger Schmerzen, ist fitter, bei gesunder Ernährung dazu lebt man vielleicht länger und es gibt viele Frauen (oder Männer), die auf sowas stehen.

Patrick172002  05.05.2019, 19:48

Und die Ausführung der Übungen sind wichtig den sonnst fällt der Punkt "weniger Schmerzen" weg 😅😅

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Die finden es anscheinend toll.

Mir würde höchstens einfallen, dass man mit mehr Muskeln mehr Kalorien verbrennt, aber das lohnt sich meiner Meinung nach nicht, wenn man sich aus Eitelkeit trotzdem nichts gönnt.