Welche Projekte habt ihr mit dem Raspberry realisiert??
Ist das teuer und aufwändig und erfolgsgekrönt?
5 Antworten
Welche Projekte habt ihr mit dem Raspberry realisiert??
Ich habe aktuell einen Pi, einen 3B+ um genau zu sein.
Der dient mir als kleiner Heimserver, darauf laufen ein DHCP und DNS Dienst mit Blacklist für werbe und Telemetriedienste (PiHole). Außerdem hängt an dem Pi eine 4TB HDD die über SMB im Netzwerk freigegeben ist. Das war ursprünglich Mal mein Datengrab für alles und vor allem auch für mobile Nutzung. Inzwischen hält es aber nur noch Backups
Ist das teuer
Ich hab meinen Pi schon etwas länger, damals hat man den noch für ≈ 30€ bekommen. Dazu noch ein Blechgehäuse und ein PCB mit Spannungswandler und SATA Controller sowie ein altes Laptopnetzteil ... Das kam so um die 100€ insgesamt. Und dann eben noch eine 4tb HDD dazu.
und aufwändig
So aufwendig wie man es sich eben machen möchte, so ein DHCP ist schnell konfiguriert wenn man weiß was man tut und PiHole ist auch super einfach einzurichten.
Einen SMB share kann man sich grundsätzlich auch in nur ein paar Minuten einrichten, ich bin aber noch einen Schritt weiter gegangen. Da ich ursprünglich das NAS auch mobil mit dem Laptop nutzen wollte prüft ein Startscript ob die Netzwerkschnittstelle verbunden ist. Falls nicht wird auf der WLAN Schnittstelle ein Hotspot erstellt mit dem ich dann mein Handy oder meinem Laptop verbinden kann um auf das NAS zuzugreifen.
naja, mal davon abgesehen dass ein Pi-Top ohne Pi recht witzlos ist ... mit Pi ist er eben auch nur eine Spielerei.
Der Raspberry Pi, egal welcher, ist kein Laptop oder Desktop ersatz. Man kann ihn super für ein paar spielereien verwenden, auch dank der GPIO Pins über die man andere geräte ansteuern und sich seine eigene Peripherie basteln kann. Oder man nutzt ihn als kleinen energiesparenden computer um im heimbereich Serverdienste zu hosten oder kleine aufgaben zu automatisieren. > das kann er halt richtig gut.
der Pi-Top kann halt auch nicht mehr als jeder andere Laptop, wenn es dir nur um ein gerät geht auf dem Linux läuft und an welchem du dich ausprobieren kannst ohne deinen eigentlichen PC zu beeinflussen, > eBay bietet Säckeweise alte Thinkpads für teils weniger geld als aktuell für Pis verlangt wird. Die Können das auch.
- piHole - einmal auf PI B und einmal auf Pi Zero 2 mit USB-LAN-Anschluss
- Desktop-Arbeitsrechner / Surfstation auf PI 400
- Kurzwellen-/UKW-Empfänger mit noelec SR-USB-Stick auf PI 3
- Firmeninternes Service-Ticket-System (OTOBO) als Stand-Alone-Server auf PI 4B mit 8 GB
- Notfunk-Notfall-Server auf PI 4B mit 8 GB mit USV und Breitband-Spannungseingang
Je nachdem, was man machen bauen will, kann es etwas teurer werden. Z.B. kostet der Notfunkserver auf dem aktuell schnellsten PI 4B inklusive Metallgehäuse, USV-Baugruppe und Batterie natürlich einiges mehr als der Zero mit piHole.
Aktuell habe ich einen PI3 herumstehen, welcher sich staubig langweilt - und mein PI400 wird auch selten genutzt.
Alle Projekte waren bisher erfolgsgekrönt ;-)
Ich habe einen Pi 3 und 4.
Die liefen mal als Server aber das wars. Mir fallen ehrlich gesagt keine Projekte ein, die ich wirklich mit ihnen machen könnte und mir nutzen.
Ich hatte immerhin mal Octopie auf einem laufen, aber selbst das übernimmt mein Drucker mittlerweile selbst.
LG
Besitze fast die ganze Pi-Generation und habe früher mehr in Richtung Elektronik-Experimente auch in Kombination mit der Arduino-Plattform gearbeitet. Momentan nutze ich den Pi 4 für Mathematische Anwendungen mit Mathematica [Analysis, Lineare Algebra etc., Datenanalytik, Regressionsmodelle, etc.].
PiHole, dabei ist es dann auch geblieben.
Kurze Randfrage zu diesem Thema - habe einen Pi-Top der aktuell verstaubt und wollte mal eine Meinung zu dem guten Stück abholen. War mal Bestandteil von ein paar Projektideen - Betonung liegt auf "war".