Welche praktische Arbeit könnte ich in meiner Projektprüfung "LGBTQ+" machen?

2 Antworten

Also ich persönlich würde etwas wie eine Kurzgeschichte schreiben und zwar so, dass ihr sie wie als kleines Schauspiel vortragen könnt. Wenn das eurer Lehrerin nicht anspruchsvoll genug wäre, könntet ihr die Monologe ja irgendwie in Reimen dichten, sowas finde ich immer kreativ und cool.

Eine Idee wäre z.b. eine Person, die sich über ihre Sexualität unsicher ist und die anderen (je nach dem wie viele ihr seid) erklären ihr die vielen verschiedenen Sexualitäten und Geschlechtsidentitäten und das es überhaupt nicht schlimm ist, nicht sofort zu wissen, wer man ist und als was man sich identifiziert.

Oder ihr führt eine Diskussion in dem jemand einen Homophoben spielt. Wenn eure Lehrerin gegen LGBTQ+ ist, könnt ihr sie gleich damit belehren :D

Auch wenn das ein sehr schönes Thema ist, könnte es eventuell sein, dass eure Lehrerin was dagegen hat, weil sie ein Problem mit LGBTQ+ Personen haben könnte. Aber das kann ich nicht beurteilen...

Ein Stück weit nachvollziehen kann ich schon, dass sie eure Ideen für den Praxisteil nicht gut findet. Schließlich sind solche Sachen wie "eine Umfrage" die Standard-Sachen die gefühlt 99% aller Schüler machen, weil der Lehrer das als Beispiel beim Erklären genannt hatte.

Deshalb seid kreativ!

Coole Sachen wären z.b.:

  • Ein Kurzfilm drehen. Natürlich mit angemessener Qualität. Tipp: Handykameras sind heutzutage schon relativ gut und einfache Videobearbeitungssoftware gibts auch kostenlos.
  • Politiker über das Thema Interviewen. Zum Beispiel den Bürgermeister eurer Stadt, wenn das möglich wäre.
  • LGBTQ+ Personen einladen
  • Statistiken über das Thema aus verschiedenen Ländern aufarbeiten und darstellen

Bei den Sachen müsst ihr natürlich schauen, wie sich das für euch umsetzen lässt. Schließlich kenne ich eure Hintergründe und die genauen Anforderungen eurer Projektprüfung nicht.

Unknown228 
Fragesteller
 20.10.2020, 20:43

Vielen vielen Dank. Du bringst mich auf jeden Fall weiter. Und ja ich denke auch, dass meine Lehrerin ein Problem mit LGBT+ hat

2
RammWild  20.10.2020, 20:49

Naja für Interviews und Personen einladen müssten dann aber wohl alles mit Videokonferenzen gemacht werden wegen Corona. Wir sind gerade in der BuS Phase (Berufs- und Studienfindung) und diese ganzen Vorträge werden bei uns über Videochat im Hörsaal veranstaltet. Da muss man dann natürlich bedenken, dass es da auch einen Lehrer gibt, der sich bereit erklärt sich um die Technik zu kümmern etc. Bei uns hat das eine Woche gedauert, bis das einigermaßen komplikationsfrei funktioniert hat

Bei dem Kurzfilm kommts halt drauf an, wie viel Zeit sie haben etc.

0