Welche Person hat euch in eurem Leben am meisten geprägt?
Hi ihr Lieben,
Eine kleine Umfrage - Welche Person hat euch in eurem Leben am meisten geprägt?.
Bei mir wahren es jedenfalls meine Eltern. Ich hatte eine schöne und erfüllte Kindheit 😊, ich bin zufrieden so wie ich bin und wie erzogen wurde. Nur durch bzw. dank meiner Eltern konnte ich meine Ziele erreichen, wo ich ihnen bis heute noch über alles dankbar bin.
Meine Eltern sind mir einfach die wichtigsten Menschen in meinem Leben, den ohne sie würde es mich überhaupt gar nicht geben. Ich hab all das, was ich von ihnen gelernt hab geschätzt, was ich heute noch tue 🥰.
Wie sieht es bei euch aus?.
Ich freue mich über eure Meinung und Kommentare 🤗.
20 Antworten
Klingt vielleicht seltsam aber bisher haben mich 1-2 bestimmte Lehrer, die ich früher hatte (Oberstufe Gymnasium), ziemlich stark geprägt glaube ich.
In verschiedener Hinsicht: der eine war rein vom Äußeren her ein absoluter "Normalo", immer locker drauf, viel Humor und guter Unterricht. Allerdings hat er mit seinen knapp, seien es knappe 40 Jahre gewesen sein, schon einen Doktortitel gehabt, jahrelang in den USA und England gelebt und in Harvard studiert und auf dem Gymnasium Englisch gelehrt. Mich fasziniert bis heute diese Mischung aus so viel Erfahrung und so viel Selbsttreue. Von vielen Lehrern wurde er nicht ganz für voll genommen, weil er sich teilweise noch ziemlich "jugendlich" verhielt bzw. den Zeitgeist der Menschen treffend, die er unterrichtete und das machte ihn in der Klasse ziemlich beliebt. Jemand kam zu spät, seine Reaktion? "Ich habe nichts dagegen, wenn du sagst, du hast keinen Bock auf meinen Unterricht. Aber wenn du ständig den Unterricht durch Verspätung störst, kannst auch gerne draußen bleiben. Ich werde das auch nicht notieren, aber es ist dein Abschluss (Abi), den du dadurch in den Sand setzen könntest." Es kamen nicht mehr viele (regelmäßig) zu spät.
Was ich von ihm bis heute mitgenommen habe ist defintiv, dass man, egal wo die Reise hingeht und was man tut, immer zu sich selbst stehen sollte und dass man sich nicht zwanghaft an seine Umgebung / sein Umfeld anpassen muss bzw. seinen Charakter niemals nur wegen anderen ändern sollte, da gerade das einen Menschen ausmacht und man dadurch in Erinnerung bleibt :)
Sorry für den Roman, haha
Kein Problem, lese sowas gerne, wenn sie schön geschrieben wurden oder interessant sind 😊🙃.
Auch wenn es etwas unheimlich klingt. Bis jetzt mein Mathelehrer würde ich sagen. Ich kann meinen Mathelehrer leiden und er ist für mich eine Vertrauenswürdige Personen mit der ich über vieles normal reden kann. Eins zwei Freunde gehören auch noch dazu. Familie eher nicht.
Da ist einfach keine wirkliche Bindung. Ich verstehe mich nicht gut mit dieser.
Die Menschen, die ich zu lieben gelernt habe. Meine Familie steht natürlich ganz oben. Danach kommen meine engsten Freunde.
Aber es gibt da dann doch noch eine alte Freundin, die sich von allen abgehoben hat. Ich habe mich sehr in sie verliebt und irgendwie hat sich das alles wie eine Seelenverwandtschaft angefühlt. Leider habe ich keinen Kontakt mehr zu ihr. Aber ja, da ich Eltern eine recht langweilige Antwort finde, würde ich diese Frau benennen.
''Aber ja, da ich Eltern eine recht langweilige Antwort finde'' darf ich fragen warum?.
In halbwegs gesunden Familien, und das ist der größte Teil, sind es doch eigentlich immer die Eltern, die einen am meisten geprägt haben. Wie bei mir. Die Geschichte dahinter ist aber einfach langweilig. Erziehung eben.
Aber wie mich diese Frau geprägt hat, ist viel interessanter und emotionaler, wenn nicht ganz so einflussreich.
In meiner Kindheit hat mich am meisten mein großer Bruder geprägt, er ist nur 1 Jahr älter, aber er war ein großes Vorbild für mich. Außerdem meine Oma, Grundschul- und Mathelehrerin, weil sie die Werte einfach viel besser vermittelt haben.
Zu meinen Eltern habe ich keine starke Bindung, obwohl nie etwas gravierendes passiert ist.
Als Kind hat meine Mutter mich am meisten geprägt. Sie war immer für mich da und ich konnte ihr alle meine Nöte und Sorgen erzählen. Aufgrund einer Behinderung musste ich auch einiges mühsamer erlernen als andere Kinder. Meine Mutter hat mir immer Mut gemacht und mir nach Möglichkeit bei meinen Hausaufgaben geholfen.
Später konnte ich meine Hausaufgaben ohne Probleme (bis auf 1 bis 2 Fächer) ohne Hilfe erledigen.
Der Glaube an Jesus Christus als meinen persönlichen Erlöser hat mich als Jugendlicher und Erwachsener auch sehr geprägt.
''Familie eher nicht'' aus wesen Grund?, wenn ich Fragen darf.