Welche Noten werden durch das "b" Vorzeichen verändert?
Frage steht oben. Bitte nur Leute mit Ahnung anworten!
Danke im Vorraus
4 Antworten
Das b als Vorzeichen verändert alle Töne , die du normalerweise als H lesen würdest. Das bedeutet eigentlich nur , dass dein Stück in diesem Fall in F- Dur steht.
In deinem Notenbeispiel kommt aber kein H vor bzw die einzigen H - Töne (diese"Vorhalte") sind durch einen davorstehenden " Auflöser " trotz Vorzeichen als H zu spielen.
Bei allen anderen versetzten Noten steht ja das Vorzeichen direkt davor - bei F ' das Kreuz = Fis und bei A' das b = As .
Wenn es mit einem F als Schlusston endet , liegt die Vermutung nahe , dass es dann doch F - Dur ist.
die vermutung, dass es sich um d-moll handelt, erhärtet sich, wenn man sich den gesamten satz anschaut. Der Schlusston ist irrelevant. ;-) besonders im tenor
Stimmt auch wieder , ist ja eine Begleitstimme.....OK. Aber gespielt hab ich's nicht.
Es handelt sich um eine Melodiestimme, auch wenn es ein Übungsstück für tiefe Instrumente ist. Eine Tenorstimme würde ganz anders geführt, auch wäre an den Anfang ein oktavierender Violinschlüssel gestellt, was hier nicht der Fall ist.
Die Tonart F-Dur ist eindeutig: Durchgängig bewegt sich die immanente Harmonik um die Kadenz B-Dur (Subdominante), C-Dur (Dominante) und F-Dur (Tonika). Dagegen kommt ein cis - Leitton und Terz der Dominante in d-Moll - kein einziges Mal vor.
Wie man bei der Melodieführung der letzten vier Takten auf d-Moll kommen kann, ist in keiner Weise nachzuvollziehen.
Nein, keine Begleitstimme, das ist eine Melodiestimme. Beachte auch den Notenschlüssel.
die ersten takte von zeile 1,2 und 4 könnten z.b. also als subdominante von F-Dur gedeutet werden...aber auch als hartnäckige tonika von d-moll etc.
ja, könnte man also harmonisch so umdeuten. ich halte das für spekulativ. es fehlen ja die anderen stimmen.
leitton: ist nicht da, muss ja nicht immer melodisches moll sein. dann ist es eben äolisch... oder ein verkapptes dorisch mit einem mysteriös-notiertem b, das ohnehin nie gebraucht wird...
vielleicht klärt uns der FS auf, bzw. schickt uns die restlichen stimmen??
dann können wir unser kleines rätsel lösen.
p.s.:korrekt, die letzten takte sind für d-moll ungewöhnlich...hat was schwebendes...ein schwebendes d-moll sozusagen.
Das ist ja nun alles ganz unsinnig, und ich gehe davon aus, dass Dir das auch bewusst ist. Deshalb beende ich das hier von meiner Seite aus.
"ich gehe davon aus...": du setzt immer zu viel voraus, denke ich. genau wie hier bei dieser frage auch!
Das H wird verändert und das Fis. Es heißt nur das alles einen halben Ton tiefer ist. ##, d=dis, e=es, usw.
Hallo Jonas690,
es wird die Note verändert, welche auf der gleichen Notenline (bspw. den gleichen Zwischenraum) stehen, wie das Vorzeichen. Hier würde aus jedem B ein A#/Bb werden. Das gilt dann übrigens für jedes B, unabhängig der Oktave.
Viele Grüße!
Hier würde aus jedem B ein A#/Bb werden.
Ein Satz - zwei Fehler:
Erstens heißt die Note ohne Vorzeichen h, nichts anderes.
Zweitens würde daraus allenfalls ein b, niemals ein ais.
Schonmal was von enharmonischer Verwechslung gehört? Davon abgesehen beziehe ich mich auf die internationale Bezeichnung der (Stamm-)Töne. Das "deutsche" H ist für mich ein B, und das B dann ein "b flat" (Bb).
Davon abgesehen beziehe ich mich auf die internationale Bezeichnung
So etwas gibt es nicht. Es gibt wohl eine englische Bezeichnung. Weltweit am meisten verbreitet sind die deutsche und die romanische (ut, re, mi...) Bezeichnung.
Davon abgesehen ist Gutefrage deutschsprachig, und die Frage wurde auch auf Deutsch gestellt.
Bei dem von dir eingekreisten 'b' werden sämtliche h verändert.
Das bedeutet eigentlich nur , dass dein Stück in diesem Fall in F- Dur steht:
kann aber auch d-moll sein...