Welche Ideoligie vertrat die japanische Regierung während des 2 Weltkrieg?

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Die japanische Regierung während des Zweiten Weltkriegs vertrat eine nationalistische und imperialistische Ideologie, die den Anspruch auf die Vorherrschaft in Asien und im Pazifik sowie die Ausweitung des japanischen Territoriums beinhaltete.

Diese Ideologie wurde als "Großostasiatische Wohlstandssphäre" bezeichnet und basierte auf der Überzeugung, dass Japan die führende Macht in Asien sein sollte. Die Ideologie betonte auch die Bedeutung der militärischen Stärke und die Notwendigkeit, die japanische Kultur und Traditionen zu bewahren.

Das Japanbild im Nationalsozialismus

Der 2. Weltkrieg im Pazifik: Japan gegen die USA

Die japanische Regierung vertritt den Standpunkt, dass Japan nicht zu den Unterzeichnerstaaten der Genfer Konventionen gehört und somit nicht gegen das Völkerrecht verstoßen habe.

Japanische Kriegsverbrechen im Zweiten Weltkrieg - Wikipedia

Woher ich das weiß:Recherche
Udavu  16.07.2023, 16:03

⭐Danke

0

Sie waren auch noch imperialistisch. Mit anderen Worten: sie haben wirklich alle Aspekte intellektueller Dummheit zusammengerührt, die der Mensch sich über seine Geschichte hinweg ausgedacht hat. Mit dem Ergebnis, dass sie an der so zusammengerührten Suppe beinahe selbst erstickt sind.

Auch, wenn es überraschen wird: sie waren westlich.

Der Meiji-Kaiser hatte ein paar Jahrzehnte zuvor die jahrhundertelange selbstgewählte Isolation Japans, die dem Land eine ebenso lange Friedensperiode beschert hatte, beendet, und nun wollten die Japaner mit den westlichen Kolonialmächten wie Großbritannien und Frankreich auf Augenhöhe sein, wozu sie natürlich erst einmal ein eigenes Kolonialreich aufbauen wollten. Dazu kam ein Kaiserkult, der mit Versatzstücken der japanischen Shinto-Religion aufgehübscht wurde, aber dennoch im Kern europäischer Absolutismus war.