Welche Fragen hätte man bei Gute Frage vor 300 Jahren gestellt?
Muss nicht auf das Jahr genau sein, nur so ungefähr.
36 Antworten
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Als gebürtiger Marburger unterstützte ich die neuen ströme innerhalb der Wissenschaft ausdrücklich.
Hülfe da ist so eine schwarze Beule. Ist das Pest oder nur Dreck von der Feldarbeit. Ich brauche drinnngend HIlfe. Danke Leude.
Wen interessiert Geschichte in einer Frage über Geschichte. Pah. (Außerdem: Fragen heute auch noch Leute auf Gutefrage ob sie irgendwelche exotischen Krankheiten haben.)
Die Pest wütete immer wieder mal. In Europa zuletzt sogar bis ins 18. Jahrhundert hinein.
→ https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Pest#Ende_14._bis_17._Jahrhundert
Vielleicht fragen sie:
"Wird es in Preußen auch ein Erdbeben geben wie in Lissabon :-("
Mh, falls die Leute das schon so genannt haben ^^°
Zu dieser Zeit war die Landwirtschaft eine der wichtigsten Branchen und die Bauern haben sich sicherlich Gedanken gemacht, wie sie ihre Ernten verbessern und ihre Felder besser bewirtschaften können. Ein Bauer vor 300 Jahren hätte vielleicht gefragt, wie man Unkraut und Schädlinge auf natürliche Weise bekämpfen kann, oder welche Pflanzenarten am besten für sein Klima und Boden geeignet sind.
Ein anderes wichtiges Thema, das die Menschen beschäftigt haben könnte, war die Gesundheit. Es gab damals noch keine moderne Medizin und die Menschen mussten sich auf Hausmittel und Naturheilmethoden verlassen. Ein Bauer hätte sich vielleicht gefragt, wie er seine Familie vor Krankheiten schützen kann, oder welche Pflanzen und Kräuter am besten gegen bestimmte Beschwerden helfen.
Auch die Finanzen und die Familienplanung waren sicherlich wichtige Themen für viele Bauern. Ein Bauer hätte sich vielleicht gefragt, wie er seine Ernten am besten verkaufen kann, um genug Geld zu verdienen, um seine Familie zu unterstützen, oder wie er seine Kinder am besten auf eine Karriere in der Landwirtschaft vorbereiten kann.
Hat ein Bauer damals nicht alles seinem Fürst, Graf oder was auch immer abgeben müssen, der es dann weiterverkauft hat? Ich denke, dass die meisten Bauern nicht intelligent genug waren, um die Waren möglichst gewinnbringend zu verkaufen. Dies haben wohl alles die kaufmännischen Bediensteten des Fürsten oder des Grafen gemacht.
Auch weiß ich nicht, ob sich ein Bauer so sehr über die Gesundheit Gedanken gemacht hat. Er hat sich wohl auf den Quacksalber in seiner Stadt verlassen und dachte, dass er es schon wissen wird beziehungsweise am Besten wissen wird.
Ich weiß nicht, ob sich die Bauern damals so Gedanken gemacht haben. Sie waren eben auf der untersten Stufe und die Oberen über ihnen haben alles entschieden. So gesehen, war es ein einfaches Leben, da fast alle Entscheidungen ihnen abgenommen wurden und sie sich wenig Gedanken machen mussten. Die Bauern mussten aber zuerst immer dies ausbaden, was die Oberen mit ihren Entscheidungen alles verbockt haben.
Ich denke, dass die meisten Bauern nicht intelligent genug waren, um die Waren möglichst gewinnbringend zu verkaufen.
Klingt so als ob du meinst, Bauern wären dumm gewesen, was alles andere als Korrekt ist...
Immer wenn Bauern übrigens zu viel abgeben mussten, kam es irgendwann zu Aufständen...
Ich habe nicht geschrieben, dass die Bauern dumm waren. Aber ich denke, dass sie überfordert waren, Ihre Sachen entsprechend zu verkaufen.
Der Fürst, der Graf oder was auch immer wollte sie in einem entsprechenden Abhängigkeitsverhältnis halten und möglichst viel von ihnen profieren. Daher taten die meisten etwas für die geistige Bildung ihrer Untertanen. Entsprechender Schulunterricht gab es nur für die privilegierte Oberschicht.
Deswegen habe ich es als Vermutung formuliert ;)
Für das was sie abgeben mussten, haben die Bauern aber in der Regel kein Geld erhalten. Das waren sowas wie ihre Steuern, mit denen sie den Schutz der Fürsten und die Erlaubnis auf ihrem Land überhaupt was anzubauen bezahlt haben.
Was blieb, durften sie dann selbst verkaufen, tauschen oder nutzen.
Das Problem war wohl weniger ein Mangel an Intelligenz, sondern an Macht. Selbst wenn sie wollten und konnten, durften manche Bauern nicht selbst handeln, sondern mussten ihre Produktion abgeben, oder sie hätten theoretisch gedurft, waren aber verschuldet.
"Freie Bauern bewirtschafteten ihr eigenes Grundeigentum, Zinsbauern waren persönlich frei, hatten aber Abgaben an den Grundherrn zu entrichten, Hörige mussten Frondienste und Abgaben leisten, Leibeigene waren persönliches Eigentum des Grundherrn."
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Bauernstand#Rechtsstatus
Die hat auch so einen komischen Besen von dem ich mir absolut sicher bin das sie darauf fliegen kann.
Ich glaube die hat das ganze Dorf verhext, die Milch in allen Kellern wurde letztens einfach sauer und ein Hagelschlag hat die halbe Ernte unbrauchbar gemacht.
Meint ihr es reicht dem Pastor einen Tipp zu geben oder sollte ich in die Stadt gehen und es dem Vogt melden?
Könnte ich mit zumindest gut vorstellen, auch wenn die Hochzeit der Hexenverfolgung da schon vorbei war.
Sehr kreativ ;-)