Welche Beleuchtung ist für eine Werkstatt ideal?

5 Antworten

Ich würde als Werkstattbeleuchtung die Leuchten definitiv an die Decke und NICHT an die Wand hängen. An der Wand stahlen die Leuchten dich an und da blendet.

Ich habe als Werkstattbeleuchtung vier 70W LED Wannenleuchten gekauft. Gibt´s bei Ebay in der Zwischenzeit um die 150€ mit LEDs und allem drin. Jetzt ist es mit 70W bedeutend heller als mit den 2x 58W Neonröhren, die vorher verbaut waren.

Zu beachten wären auf jedenfall folgende Dinge:

- ausreichend Licht am Arbeitsplatz (mind. 300-500 Lux eher mehr)

- Vermeidung von Schattenbildung auf dem Arbeitsplatz

- Vermeidung von Direktblendung

- Vermeidung von Reflexionblendung

- Preis

- Stromverbrauch (Energieeffizienz)

- die Lebensdauer des Leuchtmittels/der Leuchte

- die Wartungsintervalle

Dazu gibt es noch "weiche" Faktoren die man einplanen sollte:

- Lichtfarbe (kaltes Licht wirkt anregend und eignet sich zum Arbeiten, warmes Licht wirkt hingegen entspannend)

- Farbwiedergabe (arbeitet man mit Farben oder farbigen Materialien und möchte gewährleisten, dass die beleuchteten Farben in ihrem natürlichen Farbspektrum wiedergegeben werden, sollte bei der Farbwiedergabe "RA/CRI"  der Wert 90 nicht unterschritten werden)

Ggf. über Schutzklassen nachdenken.


In meiner Werkstatt habe ich insgesamt fünf an der Wand montierte Leuchten, die sich in grossem Umkreis bewegen lassen, sodass die Ausleuchtung eines bestimmten Werkstücks oder einer Maschine immer optimal ist.

Als Leuchtmittel sitzen in jeder Lampe an die 40 LED.

(Leuchtstoffröhren kann ich nicht leiden, weil das "Flimmern" bei mir Kopfschmerzen verursacht und fest an der Decke montierte Lampen mag ich auch nicht.)

Ich empfehle große Tageslichtröhren (keine normalen!) an der Decke zu installieren.

Da kann ich UlfDunkel nur beipflichten bei der ganzen Anlage sollte man noch darauf Achten, daß die Leuchten so an der Decke angebracht werden, daß man danach nicht im "Schatten" arbeiten muss.