Weiß jemand ob und falls ja, wo es eine Anleitung zur Vulkanischen Meditation (um Emotionen kontrollieren zu lernen bzw. Diese unterdrücken zu können) gibt?

7 Antworten

Wie kommst du auf vulkanisch? Deine Emotionen kannst du mit jeder Form von Meditation unter Kontrolle bekommen. Du kannst auf Youtube viele geführte Meditationen finden aber schau mal hier, da fahre ich immer hin, da gibt es viele Kurse für Meditation und noch andere Lebenssituationen. Das kann ich sehr empfehlen. https://www.eiab.eu/

startreknx01 
Fragesteller
 01.12.2017, 18:36

dankeschön. Kann man hier seine Emotionen unterdrücken lernen?

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Ich bin Buddhist und habe ein paar Jahre Erfahrung mit verschiedenen Formen buddhistischer Meditation. Daher möchte ich gerne auf deine Frage eingehen:

Meiner Meinung nach hast du eine falsche Vorstellung von Meditation.

Meditation ist nach meinem Verständnis keine Technik, die dazu gedacht ist, sich auf irgendeine Weise zu optimieren, etwas besseres zu werden.

Meditation ist ein Zustand entspannter Achtsamkeit und somit weder eine schläfrige Trance, noch angespannte Konzentration.

Es geht nicht darum etwas zu erreichen, sondern darum, die Dinge so wahrzunehmen wie sie sind, ohne sie zu bewerten.

Das bedeutet auch, dass man Emotionen ihren Raum lässt, sie aufsteigen lässt und akzeptiert, egal ob sie angenehm oder unangenehm sind.

Meditation ist keine Weltflucht, es geht nicht um Verdrängung, Unterdrückung, Manipulation oder Selbstbetrug, sondern um die Wirklichkeit.

In unserem menschlichen Leben erfahren wir Emotionen ganz natürlich - Freude, Begeisterung, Wut, Trauer und Angst sind einige davon.

Manchmal ist uns nicht einmal ganz klar, was wir genau fühlen, dann sprechen wir etwa vom "bittersüßen Schmerz" - an sich ein Widerspruch.

Meditation ist eine Erfahrung, ein Sein, bei dem derartige Widersprüche aufgelöst werden - auch zwischen Intellekt und Irrationalität.

Ein Widerspruch existiert nur, wenn wir A ein B entgegen stellen. Meditation bewertet nicht, sondern akzeptiert diese Konzepte, die in uns sind.

Etwas zu verdrängen, oder zu unterdrücken, wäre also genau das Gegenteil von Meditation, in der alle Widersprüche ihren Raum finden und sich so aufheben.

Meditation beinhaltet auch die Erfahrung, dass alles vergänglich und unbeständig ist - das es nichts gibt, an dem wir dauerhaft festhalten können.

Im alltäglichen Leben erleben wir irgendetwas, das uns in Selbstmitleid versinken lässt, halten daran fest und glauben, dieses Leiden bleibe ewig so.

Doch bereits ein einzelnes Ereignis, wie etwa die Diagnose einer lebensbedrohlichen Erkrankung, lässt das ganze unbedeutend werden.

Anstatt also an Emotionen zu haften und sie so viel mächtiger und bedeutender zu machen als sie sind, können wir sie auch loslassen.

Dieses Loslassen ist aber eben keine Manipulation, kein Psycho-Trick, sondern kommt aus der Akzeptanz der Empfindungen.

Nur wenn wir das Leben als ganzes akzeptieren, offen sind für das Leben, dann akzeptieren wir auch Vergänglichkeit und können loslassen.

Sich etwas wegzuwünschen, zu verdrängen ist nur Selbstbetrug - und der mündet womöglich in psychischen Problem und psychosomatischen Beschwerden.

Vielleicht ist es dann sogar Krebs, der "uns selbst auffrisst", weil wir uns nie erlaubt haben, ehrlich und offen zu sein, sondern immer unterdrückt haben.

Ich kann dir also nur dazu raten, deinen unklugen Plan zur emotionalen Selbstzerstörung aufzugeben - so läufst du nur deinem Problem davon.

Wenn du es nicht als Teil des Lebens akzeptierst und lernst loszulassen, wird es dich womöglich noch sehr lange verfolgen.

Die Erfahrung der Meditation führt zu mehr Ehrlichkeit gegenüber sich selbst. Das ist nicht immer angenehm und man wird mit eigenen Schattenseiten konfrontiert.

Aber schließlich kann man so zum "Frieden mit sich selbst" und damit auch der Welt gelangen. Aus meiner Sicht ein besserer Weg, als Verdrängen zu wollen.

Alles Gute. :-)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Seit etwa 40 Jahren Praxis buddhistischer Meditation

Hallo,

du hast ein ziemlich schräges Bild von der Bedeutung unserer Emotionen.

Wenn Menschen in Situationen kommen, bei denen Ist und Soll nicht übereinstimmen, entstehen innere Konflikte, Bedürfnisse, Kräfte, Abneigungen, Angst, Trauer, Ärger, Wut, Tatkraft, Unschlüssigkeit, Verwirrung usw.

All das sind Emotionen, die ein gewisses Maß an Energie enthalten.

Die entstehen aber nicht, um dich zu ärgern, sondern sie sind das in die Schöpfung eingebaute Heilmittel, um dein System wieder in ein gesundes Gleichgewicht zu bringen.

Wenn du versuchst, sie per Willenskraft zu unterdrücken, stauen sie sich, bis deine Sicherheitsventile unkontrolliert überlaufen, und das passiert oft im denkbar ungünstigen Augenblick.

Menschen, die lange genug meditieren, erreichen kein Unterdrücken von Emotionen, sondern sie erreichen, dass diese gar nicht erst entstehen, weil sie dem Leben mit seinen Widersprüchen gelassen zustimmen können.

Wenn du dir etwas Gutes tun willst, suche die Stille, falls du stark emotionalisiert bist und lasse die Emotionen da sein und mit der ganzen Energie leben, indem du dich ihnen ganz überlässt, bis deren Energie abgeklungen ist.

Ich weiß zwar, dass du das wahrscheinlich nicht tun wirst, aber vielleicht gibst du wenigstens deine unrealistische Erwartungshaltung an dich selbst auf.

Alles Gute...

BlackRambo  08.11.2020, 01:01

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Weshalb willst du deine Emotionen unterdrücken oder loswerden?

startreknx01 
Fragesteller
 01.12.2017, 18:39

Ich finde sie hinderlich. Freude ist natürlich was schönes, aber es gibt zu viele negative Emotionen die ich nicht weiter spüren möchte.

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222222222222222  01.12.2017, 18:41
@startreknx01

Viel Spaß damit.
Ich hab die positiven nicht mehr.
Nur noch die negativen.
Wenn du dauerhaft Glücklich bist wirst du nicht mehr verstehen können wie es ist traurig zu sein.Also wirst du auch kein Mitgefühl für andere empfinden wenn diese um etwas trauern, dir wird der Tod oder der Verlust deiner Liebsten scheißegal sein.
Du wirst auf diese Weiße sogar unsymphatisch da du immer oder viel zu oft nicht die Emotionen hast oder zeigst die du in dieser Situation verspühren solltest.

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Buddhismus ist ein Weg, den man gehen kann.