Weidezaun Stromkreis?

6 Antworten

Ja/Nein

Der Stromimpuls, muss erst mal an die jeweilige Stelle des Zaunes gelangen.

Dazu muss natürlich die Zaunanlage verbunden sein, mit dem Impulserzeuger.

Stromzäune sollten immer über einige Einspeisungen verfügen, WICHTIG immer nur aus einem Erzeuger. Es ist verboten zwei Erzeuger/Weidezaungeräte zu verwenden, wenn man die beiden Zaunanlagen gleichzeitig berühren könnte!

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So sind beide Seiten des Weidezaunes versorgt obwohl, das Tor offen ist, idealerweise werden die Bänder so angebracht, das erst die Griffe den Strom in das "Tor" einleiten oder man nutzt auf der anderen Seite oder gar an beiden einen Netztrenner. So hätte man auch den Kreis wirklich geschlossen und vermindert das Risiko, das man das Tor stromlos betreibt.

Wichtig ist der Einsatz vernünftiger Materialen. Gerade die Erdanker, dürfen größer sein als die meisten denken. 3 mal Staberder/Kreuzerder eingeschlagen mit mindestes 3 Meter abstand zueinander sollten es schon sein. Dürfen ruhig 2 Meter lang sein. Hochspannungskabel verwenden, spart Strom und verringert das Ausfallrisiko.

Je nach Bewuchs des Zaunes, muss die Auswahl des Weidezaungerätes erfolgen. Bei einfachen/kleinen Weiden reichen fast immer auch die kleineren Geräte, jedoch fast nie wenn die Isolatoren/Bänder schlecht gewählt oder eben die Zäune zu sehr bewachsen.

Gerade bei Zaunanlagen die man nicht ständig überwacht, sollte Überwachung durchs Gerät erfolgen und ein Alarm bei Fehlern aufs Handy auflaufen. Diese Geräte sind in der Regel auch so Leistungsfähig, das sie auch eine Zaunanlage eine Zeit betreiben können wo eine Litze zu Boden gefallen ist.

 - (Pferdehaltung, Stromkreis, Weidezaun)

Bei Aufbau eines Weidezauns tüftelt man verschiedene Weidestücke so aus, dass auch, wenn alle Tore offen sind, jedes Zaunstück noch irgendeine Verbindung zum Gerät hat, egal auf welchem Weg. Je kürzer die Längen, desto verlustfreier natürlich.

Dies muss kein geschlossener Kreis sein, sondern ein Weg reicht. Den Stromkreis schließt man bei Anfassen über die Erde - weshalb die Vögel auch fröhlich drauf sitzen können.

Tore baut man am besten so, dass sie ihren Strom nur am Griff bekommen und nicht am immer verbundenen Ende. An das ausgehakte Seil kommt man ja doch mal dran und dann bekommt man wenigstens nicht gleich den Strom zu spüren.

Im Internet gibt's einige Aufbauanleitungen, habe ich schon gesehen, da kann man sich Tipps und Tricks raus ziehen und auch noch ein paar Erklärungen nachlesen.

Du selbst schließt den Stromkreis, wenn du an die Litze fasst. Und es steht das Litzenstück unter Strom, das an das Gerät angeschlossen ist.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Sofern der Stromdraht so verlegt wurde, dass er die Weide umlaufend und ununterbrochen von Torpfosten zu Torpfosten verläuft, macht ein zeitweilig geöffnetes Tor der Funktion in sich nichts aus.

Ein Weidezaun funktioniert nur, wenn der Stromkreis geschlossen ist. Das bedeutet, dass der elektrische Strom vom Weidezaungerät über den Zaun und zurück zum Weidezaungerät fließt. Der Strom muss einen geschlossenen Kreislauf bilden, um eine Abschreckungswirkung zu erzeugen.

Wenn du den Eingang des Weidezauns öffnest oder den Kreislauf anderweitig unterbrichst, wird der Stromfluss unterbrochen, und der Zaun verliert seine Wirkung. Das ist wichtig, um sicherzustellen, dass Tiere oder Menschen den Zaun überqueren können, ohne einen elektrischen Schock zu erhalten, wenn der Zaun nicht mehr geschlossen ist.

Woher ich das weiß:Recherche

Baroque  21.09.2023, 15:24

Das liest sich sehr missverständlich. So als wäre nirgendwo am Zaun Strom, wenn man auf macht.

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