Wecker statt Handy?

7 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Ich habe in letzter Zeit mitbekommen das die Strahlung des Handys sehr gefährlich werden kann

Ob die Strahlung in dieser Dosis gefährlich ist oder nicht wurde noch nicht nachgewiesen. Das Mobilfunksignal des Handys kann zwar Gewebe erwärmen aber dafür gibt es ja die SAR Richtlinien.

Diese Richtlinien begrenzen die maximale Strahlungsenergie eines Handys, wenn es am Körper getragen wird, auf einen, nach Medizinern, unbedenklichen Wert.

Das Handy sendet bei gutem Empfang auch nur mit einem Bruchteil diese maximalen Leistung und es kann daher als unbedenklich eingeschätzt werden. (Solange Langzeitstudien nicht etwas anderes zeigen)

Es gibt zwar Studien welche Fruchtbarkeitsprobleme mit dem Handy in Verbindung bringen, das selbe gilt aber auch für den Laptop oder enge Unterhosen, hierbei ist der Grund eher die Abwärme und nicht die Strahlung selbst.

selbst wenn es ja nur ausgeschaltet ist, gibt es trotzdem Strahlung von sich

Kommt drauf an welche Systeme ausgeschalten sind. Die Transmitter für den Mobilfunk sind definitiv aus. Die eventuelle Reststrahlung welche durch die Aktivität der Akkuüberwachung womöglich bleibt ist allerdings so gering, dass da der Wecker im Betrieb mindestens genau so viel Strahlung abgibt wie das Handy selbst.

Natürlich bringt die Alufolie was, nämlich dass du

- gar keinen Empfang mehr hast und

- dass das Handy seine Sendeleistung auf Maximum hochregelt, eben weil es keine Rückmeldung von einem Sendemast bekommt.

Bisher existiert kein wissenschaftlicher Nachweis darüber, dass die Sendeleistung eines Telefons etwas anderes tut als das umgebende Gewebe zu erwärmen.

Aber wenn du dich damit besser fühlst, dann schalte doch einfach abends den Flugmodus ein, dann sendet das Telefon auch nichts mehr.

Oder du legst das Handy eben in ein anderes Zimmer.

Du brauchst dein Handy nur in den Flugmodus zu schalten und dann kannst du seelenruhig schlafen. Jede Stromleitung in der Hauswand oder gar der WLAN-Router strahlt stärker als das bisschen Elektronik im eingeschalteten Telefon.

Es am Tag in der Hosentasche zu tragen, ist tatsächlich nicht so vorteilhaft, meinen einige Experten.

Das Problem mit der Handystrahlung ist, dass es noch keine verlässlichen Langzeitstudien gibt.

Es gibt jedoch sehr wohl Grenzwerte welche eingehalten werden müssen (für Sendemasten z.B.).

Die Auswirkung kann ich dir leider nicht genau sagen; man geht jedoch davon aus, dass bei starker Belastung die Zellen geschädigt werden können.

Die ganze Nacht sollte man das Handy sowieso nicht einstecken, das schadet dem Akku.

Auf Kopfhöhe würde ich es auch nicht platzieren; möglichst weit weg vom Kopf.

Das einwickeln in Folie würde meines erachtens nicht wirklich viel bringen; denke kaum dass das messbar ist.

viel besser wäre; Flugmodus über Nacht rein und dann das Gerät z.B. auf dem Schreibtisch platzieren. So könntest du es trotzdem noch als Wecker nutzen.

und es geben auch viele andere Geräte im Haushalt Strahlung ab; da ist das Handy ein kleiner Anteil davon.

https://www.apotheken-umschau.de/Krebs/Wie-gefaehrlich-ist-Handystrahlung-535337.html

"Handystrahlung minimieren: Tipps

Eindeutig lässt sich die Frage, ob Handystrahlung das Risiko für Krebs erhöht, nach wie vor nicht beantworten. Mögliche Langzeitfolgen lassen sich mit dem heutigen Wissen nicht völlig ausschließen. Bislang wurden aber unterhalb der Grenzwerte keine schädlichen Effekte des Mobilfunks nachgewiesen.

Trotzdem ist es ratsam, sich so gut es geht zu schützen:

  • Handys oder Smartphones verwenden, die einen möglichst geringen SAR-Wert (Spezifische Absorptionsrate) haben. Je geringer dieser ist, desto strahlungsärmer ist ein Handy. Die Werte der verfügbaren Modelle finden Sie auf den Internet-Seiten des Bundesamtes für Strahlenschutz unter www.bfs.de/sar-werte-handy. In der Gebrauchsanleitung sollte der SAR-Wert ebenfalls angegeben sein. Hat ein Handy das Umweltsiegel "Blauer Engel", dann bedeutet dies, dass sein SAR-Wert unter 0,6 W/kg liegt.
  • Ein Headset nutzen, dann ist die Strahlenquelle weiter vom Kopf entfernt. Die Intensität der Felder nimmt mit der Entfernung von der Antenne schnell ab.
  • Telefonieren Sie möglichst nicht bei schlechtem Empfang. Je schlechter die Verbindung zur nächsten Basisstation ist, desto höher muss die Leistung sein, mit der das Handy sendet. Entsprechend hoch ist die Intensität des Hochfrequenzfeldes. Also besser versuchen, nicht in "Fast-Funklöchern" zu telefonieren.
  • Smartphones bieten außer der eigentlichen Telefonverbindung über die Basisstation auch noch die Verbindung über ein WLAN an und sind "Bluetooth"-fähig. Die Leistung der hierfür genutzten elektromagnetischen Wellen ist viel niedriger als beim Telefonieren mit dem Handy über die nächstgelegene Basisstation.

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Hi, die Strahlung ist nur bedenklich, wenn man es telefonierend an den Kopf hält oder was oft vergessen wird, wenn der/die Handymasten außen direkt vor dem Haus stehen, außerdem strahlt es viel, wenn man eine WLAN-Verbindung aufgebaut hat. Es ist relativ schweigsam, wenn man WLAN deaktiviert, wenn man es nicht braucht, gilt übrigens auch für den WLAN-Router vom PC, der ballert genauso Strahlung in das Zimmer. Statt es in Alufolie zu wickeln, kann man es auch einfach ausschalten :) dann strahlt es nicht mehr oder man kann den Flugzeugmodus aktivieren, dann ist es an und strahlt ebenfalls nicht mehr, dann könnte man den Wecker aktivieren und nutzen, auch in Kopfnähe. Herumtragen ist wahrscheinlich harmlos. Wenn du einen Wecker nimmst, nimm einen batteriebetriebenen, ohne Kabel, sonst kommt man ggf. vom Regen in die Traufe, die (mit Anschlusskabel) sollen auch nicht in Kopfnähe aufgestellt werden. Gruß, Cliff