We viel Ampere benötigt ein CB Funkgerät?

2 Antworten

Kommt auf die Spannung an. Ein Funkgerät was mit 230v läuft, braucht weniger als 1A. Wenn es aber mit 3 Volt läuft können es schon einge Ampere sein.

Bei CB Funk ist die Sendeleistung auf 4 Watt beschränkt, die willst du wohl auch voll ausnutzen, ist ja schon so nicht viel. Dann brauchst du eben noch einen Display, und du hast ja auch Verluste, also würde ich 15 Watt tippen. Wird auf jeden Fall zwischen 5 und 30 Watt liegen.

15 Watt sind 3A bei 5v, 1.5A bei 10v usw.

Leistung geteilt durch Spannung

coolegurke04 
Fragesteller
 09.10.2020, 23:42

Die Spannung bei einem CB Funkgerät liegt bei ca 13,8 V

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jort93  09.10.2020, 23:45
@coolegurke04

Die ist nicht bei jedem CB Funkgerät gleich. Du meinst wohl eins das für den Einbau in einem kfz bestimmt ist. Gibt aber auch tragbare oder welche die Zuhause auf dem Tisch stehen. Die Betreibst du natürlich nicht mit einer Autobatterie.

Bei 13,8 Ampere würde ich von 1-1,5A ausgehen.

Wenn es um die Sicherung geht, würde ich 2A nehmen. Da hast du genug Raum nach oben.

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Die Frage ergibt so keinen Sinn!

Zunächst benötigt ein Elektrogerät so wenig "Ampere", wie z.B. ein Straßennetz "Kilometer" braucht, "Fahrzeuge/Tag" oder "km/h". In einem komplexeren Elektrogerät kannst Du an 100 beliebig ausgewählten Messstellen 100 verschiedene Stromstärken messen in der Maßeinheit "Ampere" oder in abgeleiteten Einheiten.

Jetzt könnten wir uns darauf verständigen, dass wir uns bezüglich der Frage nur für eine Messstelle an der Anschlussleitung zur Stromversorgung des Elektrogerätes interessieren. In dem Sinne könnten wir Angaben machen über die Nennstromstärke eines ganz bestimmten Gerätes. Die ist gleich dem Quotienten aus der Nennleistung und der Nennspannung des Gerätes. Wenn wir nun zwei Geräte gleicher Leistung haben mit den Nennspannungen 230 V (z.B. Steckdose) und 5 V (z.B. USB), dann ist die Stromstärke bei dem zweiten Gerät (5V) 230/5 = 46 mal so groß wie bei dem ersten Gerät. Amateurfunkgeräte wird man hoffentlich für alle möglichen Stromquellen erhalten, also für die Haushaltssteckdose (230 V) genauso wie für den 5-V-Powerbank-Akku. Damit ist die Frage nach der Stromstärke in erster Linie eine Frage der Stromquelle.

Für den lizenzfreien Amateurfunk dürfte der Gesetzgeber klare Grenzen gesetzt haben. Das betrifft neben den Funkfrequenzen v.a. die Sendeleistung. Aus der Bandbreite der zugelassenen Sendeleistungen kannst Du ziemlich genaue Rückschlüsse ziehen auf die Bandbreite der Nennleistungen der gebräuchlichen Funkgeräte. Nach Auswahl der Stromquelle kannst Du auch die entsprechenden versorgungsseitigen Stromstärken errechnen, wozu auch immer. Ich finde dazu keinen praktikablen Grund.

Die gesetzgeberischen technischen Vorgaben wirst Du bei den Amateurfunkern finden. Für die Stromstärken in den Anschlusskabeln der Geräte wird sich dort bestimmt keiner interessieren. Wozu auch?

Alles klar soweit, oder noch Fragen dazu?