Wc im Führerbunker?

5 Antworten

Hitlers ehemalige Sekretärin Traudl Junge erinnerte sich, wo die Toiletten gelegen hatten:

Wenn wir nicht vom Park aus direkt durch das Treppenhaus hinunterstiegen in die unterirdische Festung, mussten wir durch die Küche der Führerwohnung und etliche verschlungene Korridore in den früheren Luftschutzkeller hinunter steigen. Dann gelangte man in einen breiten Korridor, der rechts und links verschiedene Mannschaftsräume und Zimmer barg, und von hier aus wieder einige Treppenabsätze tiefer in den eigentlichen neuen Führerbunker. Schwere Eisentüren führten zu einem breiten Gang. Links eine Tür zu den Toiletten, rechts der Maschinenraum mit den Licht- und Lüftungsanlagen, dann kam die Tür zur Telefonzentrale und zum Dienerzimmer. Von hier aus ging es weiter zu einem allgemeinen Aufenthaltsraum, den man durchqueren musste, wenn man in das Zimmer Professor Morells, den Arztraum und einen kleinen Schlafraum für die Mannschaften gelangen wollte. Dieser Teil des Bunkers war wieder durch schwere Eisentüren zu schließen, die aber meist offen standen. Danach kam der Teil des Korridors, der zu Hitlers Räumen führte.

Traudl Junge, Melissa Müller: Bis zur letzten Stunde. Hitlers Sekretärin erzählt ihr Leben. RM Buch und Medien Vertrieb, 2002, S. 174 f.

Klar. Ich meine wenn draußen Krieg war ging das ja woanders schlecht.

PzKampf 
Fragesteller
 22.04.2024, 22:49

Hallo miregal869,

Draußen haben die Sovjets Bombenweise ihr Geschäft verrichtet.😂

Gruß,

PzKampf

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In Bunkeranlagen waren natürlich Wcs eingebaut.

Man muss ja irgendwo hin mit dem Biomüll^^

PzKampf 
Fragesteller
 22.04.2024, 22:50

Hallo Asurox1986,

Biomüll haben sie ja vor dem Bunker gefunden. In Form von einem haufen Asche.

Gruß,

PzKampf

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Ich denke mal schon. Es macht wenig Sinn, einen Bunker zu bauen, und wenn du mal musst, musst du ins Freie und wirst abgeschossen.