Wasserspiegel-Klimawandel?
Im TV sieht man bei Dokumentarfilmen versunkene Städte. Mitunter liegen die ehem. Mauern mehrere Meter unter der Wasseroberfläche.
Diese Orte versinken ja nicht im Wasser, sondern wurden auf festem Boden errichtet.
Demzufolge müsste es schon seit einigen tausend Jahren einen Klimawandel, geben,welcher das Meer um Meter ansteigen liess , sonst würden die Mauern noch auf dem Festland stehen.
Das dürfte doch beweisen, dass sich das Klima schon geändert hat, bevor es überhaupt Autos oder eine Industrie gab.
Dieses natürliche Vorkommnis wird sich fortsetzen und manche Insel die derzeit nur 3 0der 4 Meter über dem Meeresspiegel liegt, wird in Jahren vom Meer überspült. sein.
Oder hat jemand eine andere Erklärung dafür ,warum es versunkene Städte gibt ?
Sinkender Wasserspiegel ist indes eine Folge von Abholzung, ohne an eine Wiederaufforstung zu denken. Das hat mit Klimawandel nichts zu tun.
7 Antworten
Demzufolge müsste es schon seit einigen tausend Jahren einen Klimawandel, geben,welcher das Meer um Meter ansteigen liess , sonst würden die Mauern noch auf dem Festland stehen.
Wenn ein steigender Meeresspiegel der einzige Grund für sowas wäre, dann wäre deine Beobachtung korrekt. Dem ist aber nicht so.
Plattentektonik, Flutwellen und Erbeben, gezielte Flutung von Teilregionen,….es gibt diverse Gründe warum Städte heute unter Wasser liegen. Grade das erste, die Bewegung der Kontinentalplatten und die damit verbundenen Katastrophen sind häufig der Grund für veränderte Topografien. Das, was heute die Alpen sind, war einst auch auf dem Grund des Meeres (https://www.wissenschaftsjahr.de/2016-17/aktuelles/alle-aktuellen-meldungen/august-2016/wo-heute-die-alpen-sind-war-frueher-ein-meer.html). Eine so große Veränderung dauert natürlich, aber grade bei Städten in Küstennähe geht das ganze deutlich schneller. Da können ein Vulkanausbruch, ein Erdbeben oder eine große Welle alles verändern.
Da muss man eustatische von isostatischen Meeresspiegelschwankungen unterscheiden. Nicht nur der Meeresspiegel verändert sich andauernd, auch das "Festland" ist keinesfalls "fest", sondern Landgebiete heben und senken sich. Dazu gibt es auch noch Erosion und Sedimentation.
Demzufolge müsste es schon seit einigen tausend Jahren einen Klimawandel, geben,welcher das Meer um Meter ansteigen liess , sonst würden die Mauern noch auf dem Festland stehen.
Das dürfte doch beweisen, dass sich das Klima schon geändert hat, bevor es überhaupt Autos oder eine Industrie gab.
Niemand leugnet, dass es schon immer einen Klimawandel natürlicher Ursachen gegeben hat.
Das ist aber gerade nicht Gegenstand der Diskussion. Außer vielleicht, dass der Fragesteller genau diese Anzeichen hergibt..
Wenn vom Menschen verursacht, so dürfte es sich um eine sehr geringe Prozentzahl handeln. Doch mit dieser Klimahype ist eben sehr viel Geld zu verdienen.
In Brasilien, Indonesien, überall werden die Regenwälder gerodet, die für unser Klima wichtig sind. Wiederaufforstungen in diesen Ländern gehen gegen null.
Der Wasserspiegel sinkt weiter ab und das Land wird im Laufe der Zeit unfruchtbar.
Wir halten uns mit blöden Diskussionen über den CO2 Ausstoß bei Autos auf, anstatt massiv aufzuforsten. Bekanntlich nehmen Bäume CO2 auf und verwandeln diesen in Sauerstoff.
Der Mensch ist eben dumm. Man hat Flüsse begradigt und somit deren Lauf verändert. Bei Starkregen kommt es dann zu Überflutungen weil das Wasser durch die ehemals natürlichen Windungen der Flussverläufe, nun in rasantem Tempo einen geraden Weg verfolgt.
In Afrika sind große Teile heute unfruchtbares Land. Diese Teile waren früher alle mit Waldbestand. Man hat gerodet und gerodet, bis nichts mehr da war.
Heute stehen diese Menschen vor ausgedorrten Äckern auf denen nichts mehr wächst. Kein Wasser und as Vieh verdurstet. Ist eben die Dummheit der Menschen.
Brunnen bohren, Land bewässern und aufforsten, das wäre wichtig.
Die Wüste Sahara dringt von Jahr zu Jahr immer weiter in Richtung Süden fort. Große Teile dieser heutigen Wüste waren früher bewaldet.
Doch mit dieser Klimahype ist eben sehr viel Geld zu verdienen.
und schon im zwieten satz abgedriftet ins Lala-Land der Verschwörungsphantasterei.
In Afrika sind große Teile heute unfruchtbares Land. Diese Teile waren früher alle mit Waldbestand. Man hat gerodet und gerodet, bis nichts mehr da war.
Nannte sich Kolonialismus, nennt sich heute Neokolonialismus und Ausbeutung des Afrikanischen Kontinents durch die reichen industrieländer.
Mach "Und die ist zu rund 100% anthropogener Ursache" daraus und es würde stimmen.
Damit hast du Recht. Die Meeresspiegel steigen seit einigen Tausend Jahren konstant um ca. 2m in Tausend Jahren.
Nach der letzten Eiszeit gab es erwartungsgemäß einen Anstieg der Pegel (Bild 3). Zum Glück fiel dieser gewaltige Anstieg in die Zeit vor dem Bau großer Städte direkt an den Küsten, obwohl die in den damaligen Küstenregionen und niedrig gelegenen Weltgegenden wohnenden Steinzeitmenschen sicher auch stark davon betroffen waren. Seit den letzten 7 … 6.000 Jahren verläuft der Pegel flach mit geringfügigen Änderungen, aber eben auch mit stetigem leichten (Rest?-)Anstieg.
Die letzten Jahre hat sich der Anstieg bei genauen Messungen und Statistiken aber etwas beschleunigt. Siehe
https://eike-klima-energie.eu/2022/03/07/das-unruhige-meer/
Dazu kommt, dass nach dem Ende der letzten Kaltzeit innerhalb des Eiszeitalters in dem wir noch immer leben, sich noch immer die Landmassen um die Polregionen heben und die Landmassen der Tropen und Subtropen senken.
Die Meeresspiegel steigen seit einigen Tausend Jahren konstant um ca. 2m in Tausend Jahren.
Fake News, präsentiert von einem Klimawandelleugner-Verein.
Hier ein realer Wissenschfatler zum Thema:
https://scilogs.spektrum.de/klimalounge/meeresspiegel-ueber-die-jahrtausende/
Sieh dir in deinem Link Abb. 5 an und insbesondere den Punkt "Today". So verstehst du am ehesten, dass die von dir zitierten Wissenschaftler meine obigen Aussagen bestätigen.
Versunkene Städte wurden meist durch Erdbeben unter die Wasseroberfläche befördert.
Bei einem starken Erdbeben kann schon mal ein ganz Landstrich ein paar Meter nach oben oder unten gehen.
Das sind künstlich erzeugte Vorgänge und haben mit den natürlichen nichts gemein.
Richtig. Die meisten versunkenen Städte haben mit solche künstlichen Vorgängen zu tun.
Dafür gibt es etliche, die aufgrund dieser Binsenweisheit leugnen, dass der gegenwärtige Klimawandel vom Menschen verursacht wird.