Wasser entzieht beim verdunsten der Umgebung wärme aber warum ist es in der Umgebung einer Verdunstung dann nicht kalt?
Ich habe gelesen, dass bei der Änderung des Aggregatzustandes einer Flüssigkeit zu ein Gas der Umgebung Wärme entzogen wird, aber bei einer Verdunstung ist die Umgebung doch auch erhitzt oder nicht?
6 Antworten
Hi
Man soll doch im Sommer Handtücher kalt nass machen damit die Bude nicht aufheizt, ist ja ne ähnliche Situation.
Gruß
Damit etwas Verdunstet muß die Umgebung nicht erhitzt sein. Aber je heisser es ist um so mehr Energie ist vorhanden was dann logischerweise auch die Verdunstung beschleunigt.
Doch es ist kalt.
Es ist eine einfache Methode Räume zu kühlen, indem man nasse Tücher aufhängt.
Wenn Du Wäsche auf der Wäscheleine aufhängst merkst Du alledings nichts davon, weil die entstehende Kälte sofort nach unten sinkt und sich sofort in der Umgebung verteilt.
Die Flächen, wo Wasser verdunstet kühlen aus.
Sie wird kühler. Genau so funktioniert schwitzen.
Der Weinkühler aus Ton ist denkbar einfach in der Handhabung. Gut 15-30 Minuten vor Benutzung sollte das Gefäß in Wasser (die Wassertemperatur ist dabei egal) eingelegt werden. Danach kann der genässte Weinkühler leicht von außen abgetrocknet werden – im Anschluss wird die zu kühlende Flasche bereits hineingestellt. Aufgrund der porösen Materialeigenschaften von Ton bzw. Terrakotta, sorgt die so genannte Verdunstungskälte für eine aktive Kühlung der Flasche. Ein Weißwein kann so bequem über 3-4 Stunden kalt gehalten werden. Natürlich spielt die Umgebungstemperatur dabei ebenfalls eine Rolle, steht der Kühler in der prallen Sonne verringert sich die Kühldauer entsprechend.
könnte man dann theoretisch durch eine verdunstung um ein glas mit einem getränk was selbst nicht verdunstet wird dieses dann kühlen?