Was würdet ihr tun gegen diese Lehrerin?
Seit der erste Klasse werden wir regelrecht von der Lehrerein angerufen das Fiona die schlechteste sei und wir sie unbedingt auf lrs testen lassen sollen.wir dann jedes mal zum Kinderarzt.Der sagte jedes mal nehmt den Druck raus, lesen lernen ist wir das laufen lernen.Ihre Tochter hat zeit wie jedes andere bis Ende der zweiten Klasse und vorher sind die Test nicht ausschlaggebend.Sie rief an Fiona hätte sich geweigert zu lesen.und dabei erzählte uns unsere Tochter das die Lehrerin einfach ein anderes Kind dran genommen hat nachdem sich Fiona ein Wort im Kopf durchleste, bevor sie es laut vorlesen wollte.Nächstes Telefonat.Sie rief und sagte wundern sie sich nicht Fiona wird diese Woche ein ganz schlechtes Diktat das schlechteste in der ganzen Klasse.dann kam sie heim mit dem Diktat und hatte 9 Fehler gesamt 34 wörter.es war auf alle fälle mehr wie die Hälfte richtig.Zwei Tage später hatte die Gelegenheit die anderen Mütter mal zu fragen.da waren Kinder die waren besser aber auch Kinder die hatten weit als die Hälfte falsch.Ah und bei einem klassenkameraden hat die Lehrerin mit den gleichen Worten auch angerufen.er hatte 11 Fehler.dann das halbjahres Gespräch in der 2.klasse.sie empfehle Fiona zurück in die erste Klasse.ich saß ihr gegenüber schaute sie verdutzt an und sagte Nein auf gar keinen Fall.Sie kann rechnen mittlerweile lesen hat eine sehr schöne schreibschrift.wenn Fiona nicht stetig besser werden würde und noch immer stehen würde wäre das eine absolut andere Sache.die sagte wir sollen uns dies aber 3 Tage überdenken.ich sagte ok aber an meiner Entscheidung die ich Ihnen eben mitteilte wird sich nichts ändern.der kinderarzt gab mir endlich die Überweisung damit die Lehrerin endlich Ruhe gibt.habe mich derweil aber auch mit einem bekannten Lehrer unterhalten der dies alles nicht versteht und sagt wir müssen was Unternehmen.das ist aber schwierig da die meisten Eltern zwar wettern aber den Mund vor ihr oder der rektorin nicht aufmachen.auf jeden Fall hat der bekannte lehrer uns auch geraten Fiona auf keinen Fall in die erste zurück da wäre sie gnadenlos unterfordert.dann rief sogar eine andere Lehrerin bei uns an im Auftrag von Fiona ihrer Lehrerin.und Fiona hat diese Lehrerin gar nicht.wir sollten dies entscheiden und nicht Fiona.klar entscheiden wir dies aber Fiona geht definitv nicht in die erste Klasse.die ganzen test ergeben das Fiona eine leichte lrs hat und konzentrationsschwierigkeiten.Welche die Psychologin die Fiona mehrfach getestet hat so diagnostiziert:,,Nach allem was mir ihre Tochter erzählt in einzelgesprächen und sie mir erzählen ist es wohl so das Fiona auf Grund ihrer Lehrerin dies entwickelte.naja nun haben wir ergo verschrieben bekommen.sie musste die Hausaufgaben immer in der ergo machen.nun teilte uns die ergo mit sie hat weder lrs noch konzentrationsschwierigkeiten.Gespräch bei der rektorin hatten wir.aber da tut sich nichts.
11 Antworten
Ihr hattet doch die Diktate zum Vergleich, wo Fiona trotz geringerer Fehlerzahl schlechter bewertet wurde...
Die Diktate dürften sicher noch irgendwo im Schularchiv rumliegen...
Evtl. könnt ihr der rektorin sagen, sie solle sich das anschauen...
Fall sich dann immernoch nichts tut, würde ich vorschlagen, die Schule zu wechseln und/oder einen Anwalt einzuschalten...
Soweit ich das richtig verstanden habe, gibt es eine Diagnose des Kinderarztes für LRS und Konzentrationsschwäche. Die Ergotherapie bestätigt dies jedoch nicht.
Wenn es keine Versetzungsgefährdung in Notenform gibt, dann kannst du als Erziehungsberechtigte darüber entscheiden.
Du denkst, dass deine Tocher durch die Lehrerin ungerecht bewertet wird. Versuche es aber so zu sehen. Offenbar tut sich deine Tochter schwer oder benötigt länger. Leider ist das nun mal so, dass ein Lehrer nicht die Zeit hat individuell zu unterrichten Letzendlich hat die Lehrerin doch aber nur darauf hingewiesen, dass Fiona offenbar Probleme hat und auf Föderbedarf geprüft werden soll. Es gibt genügend Schüler, bei denen der Förderbedarf nicht festgestellt wird und sie so unglücklich und erfolglos durch die Schule gehen. ohne unterstützug zu erhalten.
Ich glaube nicht, dass die gegen Euch arbeitet, es geht eher darum, dass Deine Tochter im bestehenden System bestehen soll.
Ob nun die Wiederholung der 1.Klasse sinnvoll ist, ist aus der Ferne schwer zu sagen, das ist dann doch eher eine Empfehlung aufgrund der Beobachtung.
Ich würde weiterhin im Gespräch bleiben und sagen, dass du einen Übertritt in die 2. Klasse wünscht, falls deine Tochter da weiterhin Schwierigkeiten hat, kann man ja immernoch zurücksetzen. Es kann ja tatsächlich sein, dass Fiona länger Zeit braucht .
Hallo
Hier mal ein Tipp aus der eigenen Erfahrung: Meine Kurze konnte auch in der 1. Klasse gar nicht lesen, das war einfach nur Gestopsel. Da es ihr Zwillingsbruder unter den gleiche Bedingungen schon konnte (beide schlau, in der gleich Klasse), habe ich da so meine Gedanken gemacht. Ich habe mir die Sache dann mit der Lesesoftware von celeco mal angesehen und bin zu folgendem Ergebnis gekommen: Ihre Leistungen beim synchronen Erfassen der Buchstaben (wir lesen ja in Segmenten von 2-6 Buchstaben) waren ähnlich wie bei Ihrem Bruder. Nur der konnte es ja.
Ich habe also einen Text mit der passenden Einteilung aufgemacht und mal versucht, ob es dann funktioniert. Mein Töchterlein hat als aller erstes gesagt:
"Papa, mich stört das um das Bunte drum rum" ("Das Bunte" ist der 2-farbige Lesecursor in der Software).
Das Kind wusste gar nicht, wo es hinsehen muss.
Also den um den gerade nicht spannenden Teil des Textes ganz blass eingestellt, und zack, das Kind konnte lesen. Hurra! Innerhalb 2 Wochen wurde dann der blass eingestellte Textteil immer deutlicher gemacht, und dieses Problem war vom Tisch.
Das Problem gibt es recht häufig und ist unserem Sehsystem geschuldet. Wir sind Jäger und sehen im Gesichtsfeldrand fast nur Bewegungen. Das was da ist, wollen wir dann schaft sehen und Sehen hin. Dummer Weise lösen die gerade nicht gelesenen Buchstaben diesen Reflex aus. Können wir das nicht kontrollieren, geht es schief. (A)HDS macht das nicht besser wegen schlechteren Impulskontrolle.
Ich schreibe das um auf das wirklichen Probleme hinzuweisen: Eine LRS geht oft nicht einfach so weg. Die Kinder entwickeln vielmehr Umgehungs-Strategien, mit denen sie zumindest im Moment zurecht kommen, die dann aber später nicht mehr reichen. Beliebt sind dabei:
- Text auswendig lernen. Hier reicht oft schon einmal sich den Text erlesen. Ein wirklicher Test, wie gut gelesen werden kann, funktioniert NUR mit einem unbekannten Text, z.B. die Zeitung von heute. Diese Technik versagt dann spätestens, wenn Textaufgaben kommen.
- In Gedanken buchstabieren, sich das Wort also still erlesen, so wie in der Frage beschrieben. Ganz schlecht! Das kostet sehr viel Kraft und man ließt sehr langsam. Der Mensch kann je nach Übung, Textschwierigkeit etc. 2 bis zu 6, manchmal sogar 7 Buchstaben gleichzeitig erkennen. Diese Wortteile werden dann zu Wörtern zusammen gesetzt. Die Augen springen dabei von Segment zu Segment, man kann das sehr schön an den von links nach rechts ruckenden Augen eines Lesers erkennen. (wenn er/sie es richtig macht). Springen die Augen wild hin und her, kann das nicht werden, da die Augen nicht geordnet über den Text bewegt werden.
- Dritter Grund also: Ungeordnete Augenbewegungen. Der Leser sucht sich die Buchstaben irgendwie zusammen. Dadurch werden oft Buchstaben ausgelassen, die Lücken werden dann aus den Kontext erraten.
etc... Es gibt noch viele verschiedene Ursachen für Lesestörungen (Legasthenie), ich will hier nicht alle aufzählen.
Mein Rat:
KInd in der 2. Klasse lassen (Unterforderung ist gar nicht gut, so ein Kind kenne ich)
Erst mal die Leseprobleme in der Griff bekommen , das ist dann auch schon hilfreich beim Rechtschreiben.
Und:
Nächstes Schuljahr werden die Karten neu gemischt, da ist dann auch das Thema Lehrerin durch.
Sorry, das war jetzt bisschen viel Text. Hoffentlich hilft's
Gruß Sir
ich bin Grad nicht ganz mitgekommen mit dem blass einstellen vom Text.
gLaube der Tip ist gut.
sje kann zwar mittlerweile lesen aber üben wäre nicht schlecht
Das hört sich alles sehr traurig an.
Wenn Fiona diese Lehrerin nur noch bis zum Ende des Schuljahres hat, solltest du gar nichts unternehmen und auf jedes Rechthaben verzichten.
Nehmt die Lehrerin wie ein Gewitter, gegen das ihr auch nicht viel machen könnt.
Und haltet für möglich, dass du und deine Tochter über alles gesehen glücklicher seid, als die Lehrerin, die leider ein ziemlich unreifes Verständnis von ihrem Beruf hat.
Alles Gute...
Würde dazu Raten in eine Paralelklasse oder andere Schule zu wechseln.
Ein wunder, dass sich so eine Lehrerin nennen darf
Dann würd ich - so doof es sich anhört - nichts unternehmen, weil die 1-2 Monate gehen schon vorbei. Ist auch besser, weil neue Mitschüler, neue Klasse auch erstmal eine Umstellung sind
Kannst Anwalt etc versuchen, aber das bringt wenig wenn sich die Rektorin auf die seite der Lehrerin stellt. Wenn die Lehrerin verbeamtet ist, kann sie eh machen was sie will
ja das fragen wir uns auch.
dje Lehrerin gibt die Klasse im der dritten ab.Gott sei dank.aber dagegen muss was unternommen werden.
drum Frage ich hier was ihr tun würdet