Was würdet ihr nach eurem BWL Studium machen?
Hab mir überlegt nach meinen Fachabitur BWL zu studieren. Nur wüsste ich jtz nicht genau wo ich danach arbeiten würde. Daswegen wo würdet ihr nach eurem BWL Studium arbeiten?
6 Antworten
BWL ist ein völlig überlaufener Massen-Studiengang.
Danach muss man nehmen, was man kriegen kann.
Viele BWL-Absolventen träumen zwar vom tollen Manager-Job, landen am Ende aber in durchschnittlichen Sachbearbeiter-Stellen mit durchschnittlichem Gehalt, für die auch eine Ausbildung gereicht hätte.
Nur wenn man aus der Masse der anderen BWL-Absolventen heraussticht durch besonders gute Leistungen und besondere Qualifikationen, dann hat man gute Aussichten auf interessante Jobs mit interessanten Karrieremöglichkeiten.
Ja klar! Informatiker werden überall händeringend gesucht! Mit einem erfolgreich abgeschlossenen Informatikstudium bestehen super-gute Berufs- und Verdienst-Aussichten.
Aber im Gegensatz zu BWL ist Informatik ein sehr schwieriges Studium mit relativ hoher Abbrecherquote, weil viele Informatik-Studenten überfordert sind – insbesondere von den hohen Mathe-Anforderungen im Informatikstudium.
Schul-Mathe oder Uni-Mathe?
Das ist ein gigantischer Unterschied.
Die meisten, die sich für ein Informatik-Studium entscheiden, waren in der Schule sehr gut in Mathe. Trotzdem scheiter fast jeder 2.
danach findest du schon mal den Weg zur Uni und kannst dann etwas richtiges studieren
Wäre es nicht besser erst einmal eine Ausbildung zu machen ? Damit kannst Du Dich orientieren und verdienst sogar noch Geld dabei.
Eine Ausbildung vor dem Studium, vor allem bei BWL lohnt sich quasi überhaupt nicht-
Nicht "wenn du meinst".
Wenn du am Ende im Bewerbungsprozess sitzt hast du durch eine Ausbildung vor dem Studium quasi keinen Vorteil.
Es wird eine Zeit kommen in der Du erkennst wie wertvoll eine Ausbildung ist ..
Als Interessensfindung. Einen Beruflichen Vorteil bringt dir eine Ausbildung nicht wenn du danach ein Studium dranhängst.
Schön, dass Du das so siehst.
Derjenige der einen erlernten Beruf hat, wird immer einen Vorteil vor demjenigen haben der von tuten und blasen nur theoretische Ahnung hat .
Zumal könnte es ja auch sein das der Fs plötzlich sein Studium hinschmeißt, da er erkennen muss, dass es wesentlich schwerer ist, als gedacht. Aber jeder muss und soll seine eigenen Erfahrungen machen.
Nein, ich studiere ja um in Nachhinein mehr Geld zu verdienen, da passt es mir nicht davor ne Ausbildung zu machen wo ich weniger verdienen würde
Träum weiter, der Beruf des Taxifahrers bleibt Dir ja immer noch .
Viele liegen mit Studium (je nach Fachrichtung) auf der Strasse und sind froh wenn Ihnen jemand eine Chance gibt.
Das ist so das typische Klischee... Keine Ahnung was ich eigentlich will, also einfach mal BWL studieren.
Das ist eine ziemlich blöde Einstellung, da es Mittelmäßige BWL Studenten wie Sand am Meer gibt. Einfach so weil man keinen Plan hat.
Machen kannst du danach relativ viel. Natürlich immer davon abhängig was du für Noten / Praktika machst und wie du dein Studium schwerpunktmäßig auslegst, aber prinzipiell kannst du vom Investmentbanking, Unternehmens / Strategieberatung und Vermögensverwaltung, bis hin zu Controlling, Rechnungswesen / Personalwesen oder Buchhaltung alles machen.
Als durchschnittlicher Student auf einer durchschnittlichen Hochschule wirst du zwar schon irgendwas finden, aber die "großen DInge" werden auf einer FH mit Fachabi eher schwierig.
Ich wollte zuerst in die Steuerberatung oder Wirtschaftsprüfung.
Letzten Endes bin ich im Medizincontrolling gelandet. Meiner Meinung nach ist das einer der angenehmsten Bereiche für BWLer, da sich hier die Arbeitszeiten in einem normalen Bereich bewegen.
Das kann aber auch echt anstrengend sein. Je nachdem, in welchem Bereich in der UB man arbeiten möchte, muss man beispielsweise dazu bereit sein, mehrere Tage am Stück beim Kunden vor Ort zu verbringen.
Bin auch an Informatik interessiert... Empfiehlst du mir das mehr?