Was würdet ihr an euren schulen verbessern?

10 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich würde im allgemeinen es besser finden wenn Junge Menschen besser auf das Leben vorbereitet werden würden. z.B. wie finde ich eine passende Wohnung, worauf muss ich bei Miete achten, wie koche ich ausgewogen (meine Hauswirtschaftsstunden bestanden immer nur aus einem Gericht), wie mache ich vielleicht ne Steuererklärung ect.

Dann die schlechte Ausstattung mal austauschen, z.B. die alten PCs aus den 90er zumindest mal mit was einigermaßen Zeitgemäßen.

Fächer komplett umkrempeln, sodass man auch lernt wie man was im Leben macht. Kochen (hört sich vllt albern an), Steuern, Miete, Verträge, generell Geld etc.

Sowie Fächer einführen, die viele persönlich interessieren. Nicht nur Standard (Beispiel USA) So wird die Kreativität gefördert und es entsteht größere Motivation in die Schule zu gehen

Lehrplan in die Tonne kloppen

Lehrer einstellen, die auch für den Job geeignet sind. Geduld, keine Vorurteile und Verständnis würde ich mir mehr wünschen

Technik um Längen verbessern... Es den Lehrern auch beibringen, sonst ist alles sinnlos!!!

Mitunter längere Schulzeit, Abi grundsätzlich immer in 13 Jahren, vllt noch länger

Weniger Schüler in den Klassen, sodass jeder auf beste Weise gefördert werden kann

Mehr politisch, aktuelle Themen in der Schule aufgreifen (nochmal ein extra Fach dazu einführen). Meiner Meinung nach ist es wichtig darüber im Bilde zu sein, was in der Welt momentan geschieht und sich verschiedene Meinungen dazu anhören (aber das ist sehr persönlich)

späterer Schulbeginn, also das Klingeln (in vielen Bundesländern beginnt es relativ früh, meiner Erfahrung nach)

späterer Schulbeginn, also nach dem Alter der Kinder (meiner Meinung nach etwas zu früh)

Förderung des selbständigen Lernen (Gruppenarbeit ist auch sehr, sehr gut), sodass der Lehrer vllt nur noch als Person dient, die die aufkommenden Fragen der Schüler verständlich erklärt ohne direkt in das Lernen einzugreifen. Habe die Erfahrung gesammelt, dass das, was man sich selbst erschließt, länger im Kopf bleibt (weil man es eben von Anfang an versteht). Das führt auch zu einem erhöhten Selbstbewusstsein (besonders in jüngeren Jahren)

Die finnischen Schulen (oder norwegischen, ich bin mir nicht mehr sicher, schon länger her wo ich mich mit dem Thema beschäftigt habe) finde ich sehr gut

Viele Dinge sind leider kaum umsetzbar

Interessanterweise gibt es schon ein mehrjähriges Pilotprojekt einer Gesamtschule in BW, welche ihren Schwerpunkt auf überwiegend Selbstbestimmtes Lernen legt. Die Schüler sind zufrieden, die Warteliste der Schule ist auf Jahre hin ausgebucht und die jährlichen Budgetkosten sind im Bundesvergleich unterdurchschnittlich niedrig. Seltsam also, dass bei soviel Positivem deren Konzept nicht auch schon in anderen Schulen Anwendung findet.

Der Bericht über diese Schule findet sich in den letzten 5 Minuten am Ende dieses ZDF Mediathek Videos:

https://www.zdf.de/gesellschaft/plan-b/plan-b-zwischen-wald-und-wlan-100.html

Ich finde es merkwürdig und schlecht, dass an meiner Schule sogar schon die 1. Klässler*innen* für mich empfundene schlimme Schimpfwörter kennen. Ein ...(er war damals 4. Klasse, nun ist er 5.) Schüler kennt das Wort Dildo...was ich erst mit 12 Jahren kannte... -.-

Wenn es nach mir gehen würde dann wäre schon einiges anders .

  1. Die Schule würde erst um 9 Uhr anfangen Laut einer Studie, unser Gehirn fängt erst nach einigen Stunden an richtig zu arbeiten somit sind Die Unterrichts Einheiten von 8-9 Komplett wirkungslos .
  2. Auch was man später im Leben brauch lernt man meist nicht in der Schule sondern entweder von seinen Eltern oder erst bei der Ausbildung. Sowie zum Beispiel wie schreibe ich eine Rechnung oder wie investiere ich mein Geld richtig?

Im Großen und Ganzen ist das heutige Schulsystem nicht wirklich hilfreich für die heutige Generation.

Meiner Meinung nach ;)