Was würde eine militärische Niederlage der Ukraine für Europa bedeuten?
Ganz allgemein gefragt. Welche Auswirkungen hätte so ein Szenario?
Also dass Russland die Ukraine vollständig militärisch besetzt.
7 Antworten
Eine vollständige Niederlage der Ukraine würde die russische Armee stärken. Sie kann die aktiven Teile in ihre Armee eingliedern und aus einem deutlich vergrößerten Pool von Wehrpflichtigen schöpfen. Damit ziehen sie dann kurz nach Moldawien und dann weiter nach Kasachstan. Dann ist die russische Armee auf einem Stand und hat die Resourcen um sich für einige Wochen im Baltikum festzukrallen. So lange, bis in Europa die ersten Fragen werden, warum sie einen Krieg für das Baltikum führen müssen und ob es um des lieben Friedens nicht besser wäre die Balten der russischen Knute zu überlassen, wie zuvor schon ein paar andere Staaten...
Und wenn sie damit durchkommen ist Polen der nächste.
Glaubst Du nicht? Ist nicht meine Idee, hat Medjedew im März 22 so verbreitet...
die Ukraine hat immer zu Russland gehört, erst als der Atomreaktor in Tschernobyl den Russen um die Ohren geflogen ist und man jedes Jahr um viel Geld wieder die Strahlung eindämmen musste und die Ukrainer (ähnlich wie Ex- yugoslavien nur dort hald blutig) unabhängig sein wollten haben die Russen SOFORT mit Jubelruf zugestimmt, Vertraglich festgehalten wurde nur dass die Krim und der Hafen weiter den Russen gehört - das war bis vor kurzem NIE ein Problem bis zur NATO ost-Erweiterung wo dann auch Tschechen Slovaken Ungarn ect. zur Nato kamen aber keine Flüchtlinge aufnehmen - bis heute - die durch Kriege durch die USA entstehen, wenn die Ukraine nicht von den Russen gehalten wird sondern - und das ist fix - kommt dort so wie in Ramstein - eine US Airbase und die USA kann dan am einzigen Hebel fürs Gas den Preis bestimmen, das will Russland nicht weils da um sehr viel Macht und Geld geht, leider wird das ganze am Rücken der Bevölkerung ausgetragen UND AUF UNSEREM weil die Preise für Gas und Öl sind ja gestiegen seit dem Krieg und nicht billiger geworden seit Russland dort nicht mehr die Vorherrschaft hat
wie auch immer Krieg ist scheisse . . und keiner außer die oberen 10.000 die noch reicher werden hat etwas davon
Inwiefern hat die Ukraine immer zu Russland gehört? Die Ukraine ist eine eigene Nation, die seit Jahrhunderten immerzu unterdrückt wurde. Vom Zarenreich, von den Bolschewisten, von den Sowjets...
Und die NATO-Osterweiterung fand auf Wunsch der aufgenommenen Länder statt. Die hatten Angst vor Russland und wollten den Schutz der NATO (wie man am Krieg in der Ukraine sieht, war diese Angst berechtigt). Diese Länder haben sich nach Westen gewandt, nicht umgekehrt.
Und ja, die USA haben auch Kriege geführt, aber das rechtfertigt nicht die von Russland und der Sowjetunion geführten Kriege.
Für Deutschland nichts gutes, für Österreich oder die Schweiz wäre es egal. Da Deutschland überall mitmachen muss sind wir natürlich auch im Focus von Handlungen der Russen.
Ich verstehe es nicht weshalb Deutschland nach dem Krieg nicht neutral sein konnte.
Solange es nur bei der Ukraine bleibt wäre die größte Auswirkung für Europa wahrscheinlich ein weiterer starker Zustrom von Geflüchteten Menschen aus der Ukraine.
Die Befürchtungen dass Putin dannach noch weiter in den Westen marschiert und irgendwann auch bei uns vor der Tür steht halte ich für unrealistisch, einen Krieg mit der NATO kann Russland nicht gewinnen und Putin weiß das auch.
Eine Niederlage der Ukraine ist nur möglich, wenn der Zusammenhalt innerhalt der NATO nicht mehr funktioniert. Wenn die Verteidigung er Ukraine an mangelnder Einigkeit in der NATO scheitert, dann stellt sich automatisch die Frage, ob eine Million Esten der NATO einen Krieg gegen Russland wert sind, oder ob man Estland lieber fallen lässt.
Putler handelt schon lange nicht mehr rational, er geht auf's Ganze weil er seine biologische Uhr ticken hört.
Ich denke nicht dass sie die Ukraine besetzen. Geht auch kaum. Dazu bräuchte es mindestens 10 mal mehr Truppen..
Dass die Ukros den Krieg nicht gewinnen können war jedem,der nicht völlig hirngewaschen ist , doch von Anfang an klar..
Die Ukrainer hätten den Krieg durchaus gewinnen können, wenn der Westen es gewollt hätte.
Hätte die NATO von Anfang an eine vernünftige Zahl an Waffen geliefert, dann wäre dieser Krieg schon längst zu Ende.
Die westlichen Staaten wollen überhaupt nicht, dass die Ukraine gewinnt, weil sie die russische Reaktion fürchten. Sie wollen nur, dass die Ukraine nicht verliert. Und zu diesem Zweck liefert man seit Beginn der Invasion kontinuierlich genug Waffen, dass sich die Ukraine gegen die russischen Invasoren verteidigen kann, aber zu wenig, als dass sie die Russen wirklich besiegen kann. Dieser Krieg wird noch lange dauern, gerade weil wir der Ukraine nicht die Waffen liefern, die sie für einen Sieg braucht.
Ich finde, dass zumindest wir in Deutschland der Ukraine gleich alle Waffen geben können, die wir haben. Wir können eh nichts damit anfangen. Wenn die Ukraine gewinnt, haben wir genug Zeit, um neue Waffen für die Bundeswehr zu beschaffen und wenn die Ukraine verliert und Russland in die NATO einmarschiert, kann die Bundeswehr Deutschland sowieso für nicht mal eine Woche verteidigen.
Im Übrigen dachten viele der "nicht gehirngewaschenen" Leute, die jetzt glauben, dass die Ukraine nicht gewinnen kann und nur Ressourcen verschwende, zu Beginn der Invasion noch, dass Kiew in nicht mal zwei Wochen fallen würde. Und? Ist Kiew in nicht mal zwei Wochen gefallen?
vor allem was soll er im/mit dem Westen bitte wollen?