Was waren die Argumente gegen die Deutsche Flottenpolitik (1. Wk)?

3 Antworten

Enorme Kosten, zweifelhafter Nutzen bei Fehlen der entsprechenden Häfen(der Weg in den Atlantik führte unweigerlich an den Britischen Inseln vorbei. Man müsste die überlegene britische Flotte entwcheidend schlagen um da zu operieren), falsche Vorstellungen über die Zukunft der Flotten(die grossen überwasserschiffe verloren bald ihre Bedeutung, die Jutlandschlacht im 1.WK war die letzte der grossen Schlachtschiff/Kreuzer-Flotten. Und bei der wurden schon deutlich, dass die Überwasserflotten aussterben werden). Eine Flotte der britischen ebenbürtig war ein de facto grössenwahnsinniger Traum ohne praktischen Nutzen.

Der zweite Grund ist, daß man diese exorbitanten Steuermittel auch für soziale Zwecke hätte ausgeben können. Den Menschen wäre das zweifellos besser bekommen als dieser Rüstungswahnsinn und diese Schlächterei.

Was denkst du den woher Deutschland ihren Kautschuk, Öl, und was weiß ich nicht alles an Rohstoffen bekommen würde, würde man ihre dann so kleine Marine ausschalten. Das heißt Deutschland hätte beinahe keine brauchbaren Rohstoffe mehr für einen größeren Krieg.