Was wäre passiert, wenn Brandt 1963 schon Bundeskanzler geworden wäre?

Das Ergebnis basiert auf 2 Abstimmungen

Es wäre ein besseres Deutschland 50%
Es wäre nicht möglich gewesen, weil 50%
Brandt konnte erst durch sein Amt als Außenminister glänzen 0%

2 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Brandt war ein führendes Mitglied der SPD und ein Verfechter sozialliberaler Politik. Eine frühe Kanzlerschaft Brandts hätte möglicherweise zu einer schnelleren Umsetzung sozialer Reformen und zur Förderung der Ostpolitik geführt. Er war bekannt für seine Ostpolitik, die auf eine Entspannung im Verhältnis zur Sowjetunion und den osteuropäischen Ländern abzielte. Eine frühe Kanzlerschaft Brandts hätte möglicherweise auch zu einer früheren Annäherung an den Osten geführt.

In wirtschaftlicher Hinsicht neigte Brandt dazu, eine eher keynesianische Politik zu bevorzugen, die auf eine stärkere staatliche Intervention abzielte. Dies hätte zu anderen wirtschaftlichen Entscheidungen führen können als unter Adenauer und Erhard.

Brandt hatte auch eine pragmatische Haltung gegenüber den Beziehungen zu den USA und war ein Verfechter der europäischen Einigung. Es ist möglich, dass er eine etwas andere Balance zwischen den Interessen Deutschlands, den USA und Europa angestrebt hätte.

Eine frühe Kanzlerschaft Brandts hätte möglicherweise auch Einfluss auf die politische Landschaft insgesamt gehabt. Dies könnte die Entwicklung anderer Parteien und politischer Bewegungen beeinflusst haben. Zudem hätte seine liberale Haltung und Politik möglicherweise Einfluss auf die 68er-Bewegung gehabt, die in den 1960er und 1970er Jahren in Deutschland aktiv war.

Es wäre nicht möglich gewesen, weil

Willy Brandt, ein SPDler in Deutschland oft als Verbrecher angesehen, die CDU stellte ihn auch so hin, erst 1965 war die GroKo möglich Adenauers Wort hat diese entschieden, somit wär das 1963 nicht möglich gewesen zumal die CDU die FDP noch im Schlepptau hatte.