was verstanden die machthaber in der DDR unter ,,sozialistischer demokratie"?

5 Antworten

Gemeint war damit, dass das staatliche Handeln auf das Wohl der breiten Masse ausgerichtet sei. Dies traf für den sozialen Bereich durchaus zu. Hinzu kam dann noch die Präferenz, möglichst Vertreter aus dem Proletariat für führende Staatsaufgaben einzusetzen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Innerhalb meines Studiums hatte ich viel mit Politik z utun

Es gab keine Demokratie in der DDR und sozialistische Demokratie war nichts anderes als die Diktatur der Partei. Die Richtung dieser Partei wurde im Politbüro bestimmt und Ulbricht oder später Honecker hatten das letzte Wort.

"Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand haben!" Original Aussage von Ulbricht.

Ganz einfach: eine sozialistische Einheitspartei (SED)

Honecker bietet tausendfach alles unter einem Dach! Friede, Freude, Eierkuchen !

Die Stimmung hat sich in Grenzen gehalten, aber sonst alles gut!

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

N...nü...nütschs...nichts...Demokratie kannten die nicht.
Es hieß ganz vulgär "die Partei hat immer Recht".